• Nein, Privatleben ist da tatsächlich ein Fremdwort, aber was tut man nicht alles um sich einen Traum zu erfüllen und ein selbst gestecktes Ziel zu erreichen...
    Noch 3 Jahre, eines habe ich rum.
    Wenn noch der Master drauf soll, sind es noch 5 Jahre, aber bis dahin fließt noch viel Wasser den Rhein runter.

    Was die Gesundheit anbelangt hast du völlig Recht, ich merke es besonders in der Klausurenzeit wie es mit einem kräftetechnisch den Bach runter geht...
    Alles nicht so einfach. :(

  • ...ist ja nur Physik.. :whistling:

    Die Physik ist aber der härteste Gegner überhaupt...überlege Dir gut, ob Du Dich mit ihr anlegen möchtest... :lach3:

    Unsere gesamte Welt befindet sich in einem gigantischen Paradoxon, sprich ständigem Widerspruch der in Unsinnigkeit kaum zu überbieten ist.

    • Lebensmittel werden weltweit regional im Überfluss hergestellt = wenn nicht verkauft werden kann, werden immer mehr Lebensmittel lieber weg geworfen, anstatt zu verschenken = immer mehr Menschen weltweit müssen regional hungern
    • die Technologie schreitet immer weiter voran, um den Menschen entlasten zu können, was an sich positiv wäre = systembedingt werden die Menschen immer mehr ausgebeutet, da ihre Arbeitsplätze durch Maschinen ersetzt werden und die Arbeitskraft fortschreitend an Wert verliert
    • durch Wissen und Forschung können z.B. umweltfreundliche Verpackungsmaterialien hergestellt und reduziert werden = es werden weiterhin umweltschädliche Kunststoffe verwendet, und die Verpackungen übermäßig groß gestaltet - Verpackungen werden aus Wirtschaftsgründen produziert - produzieren von übermäßig viel Müll ist wirtschaftlich unabdingbar geworden
    • Kleidung etc. ...
    • die Technologie schreitet immer weiter voran, um den Menschen entlasten zu können, was an sich positiv wäre = systembedingt werden die Menschen immer mehr ausgebeutet, da ihre Arbeitsplätze durch Maschinen ersetzt werden und die Arbeitskraft fortschreitend an Wert verliert

    Ohne die maschinelle Verarbeitung bzw. generell Automatisierung wären wir deutlich schlechter dran!

    Wer hat bock auf die ganzen schweren körperlichen Arbeiten die heute Maschinen übernehmen? Und lassen wir das Thema körperlich schwere Arbeit mal weg, wie glaubst du sollten wir international konkurrenzfähige Produkte herstellen,
    wenn nicht Maschinen einen Großteil der Arbeit übernehmen würden?

    Ohne die Automatisierungstechnik würden wir nicht einen Autohersteller mehr haben! Und die Leute die dort (neben den Maschinen) arbeiten, müssen nicht gerade hungern.

    Wir wären heute lang nicht wo wir aktuell sind, wenn man an jedem ersetzbaren Job festgehalten hätte und keine Automatisierung eingesetzt hätte.

  • Es geht um Wirtschaft, Maximierung und Machtwahn, seit eh und je.
    Der Mensch ist nur Mittel zum Zweck.

    Die Zeit wird es zeigen...

    PS: Der Fehler besteht schon darin, durch technologischen Fortschritt dem Menschen die Arbeit abzunehmen, doch keinen Ausgleich (Arbeit = zwingend um Geld zum überleben zu bekommen) zu schaffen. Fortführend kannst Du Dir selbst überlegen wie es endet.
    Ich kann nicht ein Geld-System haben, in diesem jeder eine Arbeit benötigt um leben zu können, und gleichzeitig schaffe ich Arbeitsplätze durch Technologie ab.
    Technologie ist gut, doch wird sie für die Masse der Menschen nicht gewinnbringend eingesetzt, sondern gegenteilig, um sie mit Abhängigkeit & Zwängen weiter knechten zu können.

  • Die Sache ist halt dass die Maschinen im ersten Moment den Menschen die Arbeit "wegnehmen", allerdings werden die Leute langfristig eben an anderer Stelle gebraucht und entsprechend andere Arbeiten verrichten. Das hat bisher ziemlich gut funktioniert und im Schnitt sind die Leute materiell besser versorgt als früher. Jeder kann sich heute ein Smartphone, einen PC und ein Auto leisten. Das wäre undenkbar wenn nicht Maschinen einen Großteil übernehmen würden.

    Aber ja, ich sehe das Problem dass diese "anderen Arbeiten" zunehmend immer komplexer werden und nicht jeder dafür in Frage kommt. Aber so weit sind wir ja auch noch nicht. Aber technologische Möglichkeiten nicht zu nutzen, nur um ersetzbare Arbeitsplätze zu retten, ist auf Dauer in meinen Augen nicht erstrebenswert.

    Das Einsetzen von Maschinen macht Arbeitsplätze (an anderer Stelle) ja erst möglich.

  • ...allerdings werden die Leute langfristig eben an anderer Stelle gebraucht...

    An welcher denn?
    Wenn immer mehr Stellen durch Technologie ersetzt werden, und es per System zwingend ist einen Arbeitsplatz zu haben, schnürst Du Dir selbst die Hand ab.

    Jeder kann sich heute ein Smartphone, einen PC und ein Auto leisten.

    Und worauf basiert das?
    Auf Kosten anderer natürlich. Wir können hier nur (noch) so gut leben, weil in anderen Teilen der Welt die Menschen bis zum Tode ausgebeutet werden.

    Betrachte bitte das Gesamtbild der Welt, nicht nur einzelne Länder oder Kontinente.

  • Also meine Klausurenphase beginnt am Montag.
    Ich habe noch nicht angefangen zu lernen.

    Denn der wichtigste Lifehack ist noch immer:

    Je später man anfängt zu lernen, desto kürzer die Klausurenphase :D :D :D

  • Das Problem mit dem Bullimielernen ist meiner Ansicht nach, dass es einen am Ende nicht weiterbringt. Man lernt weder gute Lerntechniken, noch erweitert man sein Wissen / Allgemeinwissen oder erkennt Zusammenhänge. Und lernen macht so auch keinen Spaß. Das sollte es aber.

    Klar kann lernen anstrengend sein, aber wenn man was verstanden hat und Wissen tatsächlich auch einsetzen kann oder Zusammenhänge erkennen kann, dann finde ich das sehr motivierend.

  • Na einen Nachteil hat das schon: Extrem viel Stress in der Klausurenphase. Wird aber durch entsprechend Freizeit vorher ausgeglichen. Ich hab auch den größten Teil der Vorbereitung "zeitnah" vor der Prüfung gemacht (wobei das typischerweise jeweils 2 Wochen vor der Prüfung waren, die Prüfungen waren gleichmäßig über die Semesterferien verteilt), hat insgesamt gut funktioniert.

    Dass das so nicht funktioniert und man nichts lernt würde ich definitiv nicht sagen. Aber da ist auch jeder anders, was die individuell beste Lernstrategie angeht.

  • Betrachte bitte das Gesamtbild der Welt, nicht nur einzelne Länder oder Kontinente.

    Ich habe in der Tat nur Deutschland betrachtet. Aber auch global gesehen denke ich nicht dass die Maschinen bis zum jetzigen Zeitpunkt zu unserem Nachteil waren.

    Denn Produkte werden durch die Maschinen erst bezahlbar. Würde jedes Auto ausschließlich per Hand gebaut werden, dann hätte vermutlich niemand von uns eins. Deutschland hat im Vergleich zu anderen Ländern einen hohen Stundenlohn, dadurch ist es nicht möglich Arbeitsschritte per Hand durchzuführen, wenn sie auch problemlos eine Maschine übernehmen kann. Noch mal, würden wir hier in DE die ganzen Maschinen abschaffen, hätten wir weniger Arbeitsplätze weil dann die ganze Produktion in Niedriglohn Länder verlegt werden muss!

  • Ohne die maschinelle Verarbeitung bzw. generell Automatisierung wären wir deutlich schlechter dran!
    Wer hat bock auf die ganzen schweren körperlichen Arbeiten die heute Maschinen übernehmen? Und lassen wir das Thema körperlich schwere Arbeit mal weg, wie glaubst du sollten wir international konkurrenzfähige Produkte herstellen,
    wenn nicht Maschinen einen Großteil der Arbeit übernehmen würden?

    Ohne die Automatisierungstechnik würden wir nicht einen Autohersteller mehr haben! Und die Leute die dort (neben den Maschinen) arbeiten, müssen nicht gerade hungern.

    Wir wären heute lang nicht wo wir aktuell sind, wenn man an jedem ersetzbaren Job festgehalten hätte und keine Automatisierung eingesetzt hätte.

    Das betrifft sowohl die Produktion (Automatisierung) als auch die Verwaltung (IT) und manche Dienstleistung (Müllabfuhr, Lokführer, …)

    Die Technik ist im Stande, viele Aufgaben ab zu nehmen. So gehen Jobs verloren. Aber ist für eine Gesellschaft Vollbeschäftigung in Form von Lohnarbeit überhaupt noch notwendig, oder überhaupt noch möglich?
    Damit hat sich vor kurzem eine intensive Debatte unter dem Schlagwort Industrie 4.0 beschäftigt.

    In dem Zusammenhang kommt man immer wieder auf das bedingungslose Grundeinkommen zu sprechen. Dies wird irgendwann für so eine Gesellschaft einfach notwendig, weil es schlichtweg unmöglich wird, alle Menschen, auch wenn sie es noch so wollen, in Lohnarbeit zu beschäftigen.

    Was kann man tun? Man kann Sozialleistungen mit Bedingungen und einer riesen Bürokratie erschaffen, damit wenigstens alle in ihren Grundbedürfnissen versorgt leben können. Das ist bei und überhaupt kein Problem, das Land ist reich und produktiv genug dafür. Wer lebt denn alles bisher von Transferleistungen, also bekommt ein Einkommen ohne zu arbeiten? Kinder, Rentner, Studenten, Pensionäre, Schwerbehinderte, Arbeitslose, Langzeitarbeitslose. Jeder von denen hat Recht auf ein Einkommen. Die Alternative diese Leute verrecken oder betteln zu lassen, ist unmoralisch. Also warum nicht jeden von er Wiege bis zur Bahre mit einem kleinen Einkommen ausstatten, und das BEDINGUNGSLOS? Teurer wäre das nicht, das haben Experten ausgerechnet, weil diese Leistungen ja ohnehin vorhanden sind, aber an Bedingungen geknüpft und mit einem wahnsinnigen Bürokratieapparat verwaltet.

    Ich bin ein Anhänger dieses gesellschaftlichen Lösungsansatzes. Natürlich passt das den Reiche und Mächtigen gar nicht, weil dann die Möglichkeit entfällt, Leute zu Arbeit zu zwingen, auch zu einem Hungerlohn.

    Aktueller Artikel dazu. https://www.huffingtonpost.de/2017/06/23/fin…n_17257998.html

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Ich finde das Wetter super, das ist find ich diese typische deutsche Meckermentalität. Wie man’s macht, ist es verkehrt.
    Ich freu mich nach dem schrecklichen Winter über nen richtig geilen Sommer, mal wieder richtig Vitamin B tanken...

    Grillen, Bierchen und Badesee satt! :prost:

    :val: :gulf: :qoi:

    '88 Mitsubishi Galant (4G37, 185tkm): Q8 F1 10W-50
    '96 Toyota Starlet (4E-FE, 190tkm): ROWE Synt. RSi 5W-40
    '03 Renault Clio (K4J, 120tkm): Shell Helix HX6 10W-40

    "Wir schaffen Institutionen, Regierungen und Schulen, um uns im Leben zu helfen, doch jede Institution entwickelt nach einer Weile die Tendenz, sich nicht mehr so zu verhalten, als sollte sie uns dienen, sondern als sollten wir ihr dienen. Das ist der Moment, wenn das Individuum mit ihnen in Konflikt gerät.“ - Miloš Forman

  • Ich finde das Wetter super, das ist find ich diese typische deutsche Meckermentalität. Wie man’s macht, ist es verkehrt.
    Ich freu mich nach dem schrecklichen Winter über nen richtig geilen Sommer, mal wieder richtig Vitamin B tanken...

    Grillen, Bierchen und Badesee satt! :prost:

    Es gibt einfach Menschen, die mit der Hitze nicht viel anfangen können. Ich fühle mich unter 15° erst richtig wohl.
    Typischer Beißreflex im Netz, wenn jemand nicht die elende Hitze geil findet.