Analysen - Messgeräte, Messtoleranzen und Serienstreuung

  • Richtig.
    Immer das Auto vorher etwas fahren so das alles in Schwebe ist und dann die Probe ziehen.


    Und selbst dann setzt es sich ab, wenn verschickt wird und auf die Bearbeitung wartet.
    Dann ist die Frage, wie sind die Labore zertifiziert ? Welche Prüfmittelüberwachung haben sie ? Sind sie Teilnehmer bei Ringversuchen ?
    Und werden die Proben mit den gleichen Geräten gemessen ?
    Und dann ist es immer noch ein Meßverfahren für chemische Analysen, das kann tlw. so stark differieren.........

    Wobei die Elementenbestimmung nun nicht so kritisch ist. Naja, doch, wenn die Geräte falsch kalibriert sind.

  • Wenn es sich in der Probe setzt ist es ja egal die Probe wird ja komplett Untersuchen.
    Unterschiedliche Labore unterschiedliche Geräte ist sehr warscheinlich. Wenn aber nach einer Norm gemessen wird ist das aber nebensächlich.
    Klar Toleranz ist schon hoch bei einer Analyse aber absehbar.
    Öl-Check würde ich schon als Profis ansehen die Arbeiten auch mit SEW zusammen das macht dann schon Eindruck.

  • Wenn es sich in der Probe setzt ist es ja egal die Probe wird ja komplett Untersuchen.
    Unterschiedliche Labore unterschiedliche Geräte ist sehr warscheinlich. Wenn aber nach einer Norm gemessen wird ist das aber nebensächlich.
    Klar Toleranz ist schon hoch bei einer Analyse aber absehbar.
    Öl-Check würde ich schon als Profis ansehen die Arbeiten auch mit SEW zusammen das macht dann schon Eindruck.

    Nein, ich gehe mal davon aus Elementenanalyse per Gaschromatographie ? Da brauchste ja nur ganz wenig. Da wird nicht die ganze Probe genommen.

  • Vom Analyse Prozess habe ich jetzt noch keine Ahnung, wie da die Abläufe sind.
    Denke wenn das Labor von der Industrie genutzt wird werden die Werte schon stimmen und die Wissen wie sie messen müssen zumindest bei Ölcheck.

    Von wo kommt dein Wissen über die Technik Beruflich ?

  • Vom Analyse Prozess habe ich jetzt noch keine Ahnung, wie da die Abläufe sind.
    Denke wenn das Labor von der Industrie genutzt wird werden die Werte schon stimmen und die Wissen wie sie messen müssen zumindest bei Ölcheck.

    Von wo kommt dein Wissen über die Technik Beruflich ?

    Ja.
    Wobei trotzdem schnell unterschiedliche Ergebnisse raus kommen können.
    Ich müßte mal den Kollegen einen Tisch weiter fragen, wie stark die Abweichungen sein dürfen, damit ein Ergebnis noch als ok und gleich gewertet werden könnte.
    Analytik ist nicht meins, aber Four Ball, SRV usw. kann ich einiges zu sagen........

    Da die meisten Analysen bei Ölcheck gemacht werden, bin ich der Meinung das diese für Vergleiche herangezogen werden können.

    Wie gesagt bei so chemischen Analysen und Messungen wird man immer mehr oder weniger starke Abweichungen sehen.
    Man müßte mal in die entsprechende DIN schauen, wie dort Wiederholbarkeit und Vergleichbarkeit definiert werden.
    Normalerweise sind diese Labore alle in einer DIN, inzwischen wird ja mehr und mehr zu DIN ISO, oder EN, Arbeitsgruppen.
    Dort werden alle X Jahre mal Ringversuche gemacht. Aber auch da sind immer welche dabei, wo die Ergebnisse außerhalb der Toleranz sind.
    Und halt nicht vergessen, dass es eben keine genormte Längenmessung ist...........

    Hier noch was Lesestoff. Zufälligerweise aus der Analytik

    https://www.provadis-novia.de/fileadmin/prov…er_Analytik.pdf

  • Freu mich, dass ich diesen Thread gefunden hab.

    Habs ja schon im Diskussionsthread des eni i-Sint angefragt, denn da gabs schon eine recht "beeindruckende" Abweichung bei der CCS.

    TDS-Wert: 4.800
    Analyse-Wert: 6502 (was dann eigentlich schon in der nächsthöheren SAE-Klasse wäre)

    Also Messtoleranzen gut und schön, aber da hab ich mich zuerst mal gar nicht ausgekannt.

    Andere Frage - wurde aber schon auch angesprochen in diesem Thread glaub ich - wäre natürlich:
    Nehmens die Hersteller evtl. manchmal nicht so genau? :lach3:

    Wo einem da das Vertrauen entgleiten soll, darf jeder selbst entscheiden. :flitz:

  • Wenn ich mir die FÖA und GÖA ansehe würde mich interessieren mit welcher Genauigkeit bzw. mit welchen Toleranzen die Analysen erstellt werden, wie genau sind die Werte eigentlich.

    Beispiel: Eisenwert +/- 3mg/kg Toleranz

    Die Labore müssten die Genauigkeit ihrer Analysen in jedem Fall kennen, interessant wäre ob es hier Unterschiede zwischen den Laboren gibt.

  • Лабораторный анализ моторного масла с вольфрамом. — RAVENOL на DRIVE2
    Блог компании RAVENOL на DRIVE2. К нам поступают постоянно просьбы сделать анализ в независимой лаборатории моторного масла на основе полиальфаолефинов (ПАО) и…
    www.drive2.ru

    Da wurde das VST von 2 russischen und dem zu Ravenol gehörendem Labor getestet. Bei den russischen Laboren handelt es sich um das selbe Gebinde wenn ich das richtig verstanden habe. Dort sieht man schon die Schwankungen untereinander bei einer FOA. Selbes wird für GÖA auch zählen.

  • Nein, ich gehe mal davon aus Elementenanalyse per Gaschromatographie ? Da brauchste ja nur ganz wenig. Da wird nicht die ganze Probe genommen.

    Elementanalyse erfolgt entweder per Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) oder per induktiv gekoppelter Plasma - Atomemissionsspektroskopie (ICP-AES). Mit Gaschromatographie wird der Kraftstoffgehalt in Öl gemessen.

    Grüße