Freizeit, sportliche Aktivitäten und Unternehmungen

  • Was habt ihr Heute so in eurer Freizeit gemacht?

    Ich fange mal an

    Heute hab ich mein Auto und 2 Wägen meiner Familie die Räder auf Winterräder getauscht.
    Meinen GT86, Vater seinen Jaguar XF und seinen Hyundai Coupe. Die 19 zöller des Jaguar sind extrem schwer unglaublich.

    Auch habe ich Auf 0w20 umgeölt und muss sagen das Ravenol öle richtig gut sind, ehrenwort hat mir ein seltsames motorengeräusch entfernt. Wunder oder glück? Auf jedenfall schön kuschlig nach ein paar minuten fahrt im Wagen hmmm :sleeping2: :music3:

  • Heute hab ich mein Auto und 2 Wägen meiner Familie die Räder auf Winterräder getauscht. [...] Vater seinen Jaguar XF und seinen Hyundai Coupe

    Lebt dein Vater auch in der Schweiz? Dachte der Rest der Familie ist eher in (Süd-)Osteuropa angesiedelt.....?
    Davon ab: welch ein wertvolles Familienmitglied! :)

    Auch habe ich Auf 0w20 umgeölt und muss sagen das Ravenol öle richtig gut sind,

    Das ist jetzt das Nachfolgeöl vom Mobil ESP 5W-30 , oder? Das klingt ja schon mal erfreulich! Berichte mal weiter: insbesondere wenn du mal auf Deutschlands Autobahnen unterwegs bist (keine Geschwindigkeitslimits, zumindest streckenweise!). ^^

  • @oilbuyer
    Ja das wird richtig interessant. Auf jedenfall ist das Grundöl dicker als das 0w20 vom oder 5w30 vom Liqui Moly.

    Ja meine Vater ist schon in den 80 hierher gekommen in der Schweiz um zu arbeiten. Nix Sozialamt. Mein vater meinte keiner ist an Arbeit gestorben :)

    Was hast du so gemacht?

    @turboseize

    Parkett neu machen? Bodenlegen?

    Du hebst Schwere sachen?
    Machst du mit bei Gewichtheben Wettkämpfe?

  • Hätt´s ja ruhig mal sagen können, dass du der Kerl aus dem Video bist! :D

    Fast! Zu Eddie fehlen mir nur noch gut 80kg Körpergewicht.. :whistling:

    @turboseize

    Parkett neu machen? Bodenlegen?

    Du hebst Schwere sachen?
    Machst du mit bei Gewichtheben Wettkämpfe?

    Eigentlich bin ich Ruderer, aber ich habe am Kraftraining so viel Gefallen gefunden, daß ich mittlerweile öfter im Keller als im Boot bin. Frei nach Karl Adam: "Kraft und Kondition bringen Längen, Technik nur Meter!". Für Powerlifting- oder Strongman-Wettkämpfe wäre ich aber noch viel zu schwach, und für Ruderregatten sind Lunge, Herz und Kreislauf gerade nicht in Form. (Sprintrennen jedoch gehen immer... 8) )
    Ziel ist es erstmal, leidlich vernünftige Kraftwerte zu erreichen. Sobald die Basis da ist werd' ich das Krafttraining im Umfang ganz drastisch auf "Erhaltung" runterfahren und mich wieder verstärkt um die Ausdauer kümmern. Die kommt gerade etwas zu kurz, aber bei 3x Kniebeugen und Kreuzheben pro Woche krieg ich das einfach nicht hin, weder von der Zeit noch von der Regeneration. Wenn sich mit Mitte 30 der Testosteronspiegel so langsam in den Keller verabschiedet muß man halt damit leben, daß man nicht mehr ungestraft so viel machen kann wie mit 20...
    Das Gute ist aber, daß Ausdauer im Vergleich zu Muskelaufbau ziemlich schnell geht. Das Fernziel, mit 40 besser zu sein als mit 20 ist also noch erreichbar.

  • versuch mal Kieser-Training...

    Auf keinen Fall!

    Ich bin absolut kein Freund von geführtem Training an Maschinen oder von Isolationsübungen. (Ok, Isolationsübungen können manchmal sinnvoll sein, aber sie sollten nicht Schwerpunkt des Training sein.) Kraft hat eine muskuläre und eine neuronale Komponente: Wenn man immer nur an Maschinen trainiert, dann hat man zwar irgendwann dicke Muskeln, aber das heißt noch lange nicht, daß der Körper die dann auch sinnvoll einsetzen kann.
    Außerdem kann man an Maschinen recht leicht muskuläre Dysbalancen entwickeln, weil das direkte feedback fehlt. Angenommen Du machst Schrägbankdrücken an der Maschine, irgendeine Art von Trizepsextensionen an Maschine oder Kabel, Seitheben, und vielleicht sogar noch YWTL am Kabel. Dann hast Du ja eigentlich die komplette Schulter abgedeckt, oder? In der Theorie schon, in der Praxis wird bei den meisten Leuten aber die Rotatorenmanschette hinterherhinken.
    Drückst Du aber öfter mal freie Gewichte (egal ob Langhantel, Kurzhantel oder Girya) im stehen über den Kopf oder machst regelmäßig turkish get-up mit der Girya, dann wirst Du sehr schnell merken, ob Deine Schulter stabil und beweglich genug ist...

    Maschinen können sinnvoll sein als niedrigschwelliger Einstieg für Leute, die mit Krafttraining sonst nix am Hut haben und (unbegründete) Angst vor Gewichten haben. Maschinentraining ist immer noch sinnvoller als auf Couch oder Schreibtisch zu verkümmern. Sie können auch für Bodybuilder nützlich sein. Vor Allem sind sie für Studiobetreiber eine tolle Sache: statt vieler gut ausgebildeter Trainer braucht er jetzt nur noch einen Verkäufer im Studio, das spart massiv Personalkosten...
    Aber für Athleten ist das suboptimal.

  • @OilSucher Du bist ja ein richtiger Genisser!

    Heute ist bei mir faulenzen und gut kochen angesagt...

    Gestern war bisschen Maloche angesagt:
    - den Dicken gewaschen (in der Waschanlage)
    - den Kleinen per Hand gewaschen, Polo 6R ist ja nicht groß...
    - dann beim Polo die Räder gewechselt
    - Sommereifen auf Alu gewaschen, getrocknet und eingelagert
    - dann zum Schwager auf Geburtstag, nix Trinken, war am Steuer
    - dafür konnte ich den Schwager bezüglich Motorölthematik einwenig abholen

    => war ein produktiever Tag, heute kann es ruhig entspannter abgehen ;)

  • Koche auch selber gestern gabs Weißkohl mit Schweinefleisch Weißwein und Kümmel.
    Dazu neue Biokartoffeln. Lecker sowas Einfaches und Bodenständiges.
    Im Hintergrund lief Thomas Siffling "FLOW"
    -
    Ich möchte noch mal anmerken mein veralteter Browser (Safarie 5.0.6) erlaubt mir kein "gefällt mir" zu vergeben.
    Krosse Ente hätte sonst bestimmt eines verdient.

    VW Fox mit CHFA Motor
    2,8 l Blend B 202 8)

  • meine Gelenke spielen leider nicht mehr mit...

    Gerade dann ist Krafttraining mit freien Gewichten über den gesamten Bewegungsumfang Gold wert. Ich bin ja sportlich in den 90ern Jahren sozialisiert worden und hab meine Trainerlizenzen um 2000 rum gemacht, also in den finstersten Tagen des Maschinenzeitalters. Und wenn man doch mal was mit freien Gewichten gemacht hat, dann hat man uns damals so Unfug erzählt wie "bei Kniebeugen nicht tiefer als 90° Kniewinkel gehen"...
    Nach ein paar Jahren Leistungssport waren Knie und Schultern tot. Wetterfühliger als meine Oma, bei jedem Wetterumschung taten die Gelenke weh... Und auch mit bildgebenden Verfahren war klar erkennbar, daß der Knorpel arg in Mitleidenschaft gezogen war.
    Bei der Musterung hat mich die Ärztin gefragt "wollnse eigentlich was werden beim Bund oder wollen sie während ihrer zehn Monate nur ein ruhiges Leben haben? Sie sind verdammt fit, aber ich kann sie auch ruhigen Gewissens zum Krüppel schreiben..."

    Das wurde erst besser, als ich irgendwann durch Zufall auf das gute alte Rundgewicht aka Kettlebell aka гиря gestoßen bin und mich etwas intensiver mit der Methodik dahinter beschäftigt habe. In der Folge habe ich dann den ganzen Maschinenquatsch hinter mir gelassen und ausschließlich mit Kettlebells und Langhanteln trainiert (und mußte einiges "neu" bzw "um"lernen).
    Schultern und Knie sind seitdem schmerzfrei. Ganz ehrlich? Ich gehe mittlerweile auf die 40 zu und bin mit 110kg Körpergewicht um Welten beweglicher und fühle mich weitaus besser als mit 20 Jahren und 80kg... Meine Schulter ist zwar noch lange nicht da, wo ich sie haben will und (olympisches) Reißen beispielsweise ist mangels Beweglichkeit einfach nicht drin, aber im Vergleich zu vor anderthalb Jahrzehnten liegen da Welten zwischen.

    Wie kann das sein? Weil unsere Gelenke kaputt gehen, wenn wir sie nicht und vor Allem nicht im Rahmen des konstruktiv vorgesehenen Bewegungsumfangs belasten. Knorpel ist nicht durchblutet; der wird nur über die (in der Innenhaut der Gelenkkapsel gebildete) Gelenkflüssigkeit mit Nährstoffen versorgt. Belaste ich das Gelenk, dann wird zum einen durch die Bewegung die Gelenkflüssigkeit durch die Gelenkkapsel gepumpt, aber auch der Knorpel mit jeder Wiederholung sozusagen "ausgequetscht" und saugt sich danach dann mit nährstoffreicher Gelenkflüssigkeit voll. Belaste ich das Gelenk nicht, dann passiert das logischerweise nicht und die Nährstoffe kommen höchstens durch Diffusion in Richtung Knorpel... das dauert. Und bewege ich das Gelenk nur über einen Teilbereich, dann wird der Knorpel auch nur in diesem Teilbereich optimal versorgt und an den nichtgenutzten Randbereichen degeneriert er, so daß sich der nutzbare Bewegungsumfang mit der Zeit immer mehr einschränkt.
    Teufelskreis.
    Aber solange die degenerierten Teile noch nicht verknöchert sind kann man das umkehren. Man braucht nur viel Geduld; Knorpel (genauso wie Sehnen und anderes Bindegewebe) regeneriert sehr langsam. Wir reden hier über Jahre. Aber die Gelenke sind ja auch nicht über Nacht kaputtgegangen, von daher...

  • Auf keinen Fall!


    Ich habe seit einem Jahren mit Intervall Training begonnen und dadurch wesentlich mehr Stabilität erhalten, Gewicht hat nach gelassen aber Wiederholungen sind enorm gestiegen .

    Sonst so:
    Gestern Kollegen beim Winterreifen wechsel noch einen Ölwechsel aufgedrückt
    (habe ja immer alles da für die bekannte)
    Gestern mal wieder ohne Fleisch ernährt (Versuche das zwei bis 3 mal die Woche)
    Dafür viele verschiedene Käsesorten zu einem Auflauf gemixt ( Combinatione ohne Fleisch )