Das Autoleben - heute und früher

  • Thema Kühlkreislauf entlüften mit VCDS:

    Leider ist das alles so kompliziert inzwischen.

    Unglaublich... da hat man langsam aber sicher echt kein Bock mehr auf nen neues Auto:

    -RDKS
    -teure Klimafüllung (R1234yf)
    -bald Kamerapflicht (2021?)
    -Turbo/Kette/DI/Partikelfilter
    -Kühlflüssigkeit kann nicht mehr selbst gewechselt werden
    -weitere Punkte die ich vergessen habe


    Was kommt als nächstes? :facepalm:

  • Also auf die Assistenzsysteme hätte ich auch keinen Bock.

    Die Klima will ich nicht mehr missen, dann kostet es halt mal was....

    Turbo/Kette/DI/Partikelfilter ist bei richtiger Behandlung auch kein Thema, gerade für einen OC´ler ;)

    RDKS weiß man erst zu schätzen wenn man einen schleichenden Platten nachts auf der AB an der HA hatte....

    Grundsätzlich kann man schon sagen dass es "nicht besser" wird.

    Den letzen Kompakten mit RWD, 6-Ender und ohne OPF (wegen dem Klang) werde ich auf jeden Fall weiterhin hegen und pflegen :bik:

  • http://radical-mag.com/2020/07/03/maserati-nettuno/


  • meinen ersten echten aktiven Assistenten habe ich in den ersten Min. Nachtfahrt abgeschaltet, jetzt weiß ich warum ich immer geblendet werde, Fernlichtassistent, mag sein das aktuellere Systeme besser arbeiten als ein 2009er, aber dafür wurde mal Geld bezahlt, sprich, das Teil muss richtig funktionieren, das tut es vielleicht in der Wüste....

    was ich eigentlich auf dem Herzen habe bei neueren Kisten, abgesehen von dem ganzen Spritsparkram
    mein Auto soll genau das machen was ich will, ich mach Klima aus, dann muss die aus sein, immer und nicht wenn die Scheibe beschlägt angehen, ich bin nicht verblödet, wenn die Scheibe beschlägt kann ich auch selbst reagieren und das Problem auch anders lösen
    ist nur ein Beispiel

    drum fahre ich immer noch sehr gern Schaltwagen, denn kein Automatik der Welt schaltet dann wann ich das will, ....keine Frage die Automaten sind schon schlau geworden, aber es gibt mittlerweile Automikgetriebe die auf Navidaten zugreifen, gehts noch? wenn das Navi abstürzt oder etwas kaputt ist, Notlauf? mich hat es ja schon angeko.... wenn bei manchen Autos beim blinkersetzen der Gang gehalten wird...kein wunder das manche dann das Blinken weglassen

    auch will ich meine Handbremse selbst anziehen, dann wann ich das will.

    Heute macht ein Benz die Scheiben hoch wenn ich die Zündung ausschalte, hallo, alles ok? wird sicher abschaltbar sein

    Liebe Ingenieure, es ist nett von Euch an uns zu denken und versuchen das Leben leichter zu machen, ein paar Sachen sind auch sinnvoll wie ein gut funktionierender Regensensor (nur mit manueller Feinjustierung) oder so ein Fußgängerkollisonsverhinderer, lieber zu viel gebremst als zu wenig
    imho meint das der Fahrer die Kontrolle haben sollte

    neulich bin ich S-Klasse W222 gefahren, bei manchen Sachen wusste ich nicht, war ich das etwa? ich bin auf der Autobahn eigefädelt, war relativ eng, ich glaube der Wagen hat mich selbst zwischen den zwei Autos "gemittelt" gibt gas, bremst ab, hält die Spur, ich habe immer noch ein mulmiges Gefühl das ich nicht Herr der Lage war, das es nur eine kurze Fahrt war und ich keine Zeit hatte, habe ich nicht nachgesehen welche Assistenten aktiv waren, beim nächsten Mal schalte ich vor der Fahrt erstmal alles ab

    eins habe ich noch:
    TOUCH ZEUGS MUSS WEG! das gehört verboten, gibt tatsächlich Autos bei den ich Lautstärke per touch verstellen muss <X

    jetzt zu den alten Kisten:
    ich bin ja ein 124er Fan, war zumindest bis die Kisten ins H Alter kamen und heilig erklärt wurden, vor 5 Jahren wollte die niemand...
    denn so gut sind die auch nicht, die haben wie 190er ihre Stärken, so auch viele Probleme die man quasi liebhaben muss um sowas zu halten

    Anfang des Jahres kaufte ich mir aus Zufall einen frühen W202 und war überrasch wie gut der verarbeitet ist, ich kenne nur die MoPfs, die waren grausam, meiner hatte kaum Rost und eine schöne Farbe namens Beryll, tolle Ausstattung mit Klima und SHD, ich habe den Wagen gerichtet, war sozusagen mein Coronazeitvertreib
    und habe den angemeldet, stolz fuhr ich mit dem durch die Stadt, alles schön und gut, als C180 ist der bekanntlich etwas zäh, aber was mich beim Autobahn Einfädeln erwartete hätte ich nicht gedacht, das ist heute einfach nur gefährlich, wenn's ein Schalter wäre, hätte ich 3. Gang eingelegt und irgendwie rausgekommen, aber die Automatik hat die Kiste nicht losgelassen, ich habe mich 2 Monate gequält und den Wagen an einen Liebhaber verkauft, zum in der Stadt fahren oder auf der Landstraße cruisen ok, Autobahn mit Steigungen nogo
    ich hätte nicht gedacht das es so schlimm ist, ich bin immer "lahme" Kisten gefahren, ....Omega A C20NE, den fahre ich immer noch ab und zu wenn ich Schwiegereltern in der Ukraine besuche
    für mich heißt es also, wenn alt, dann muss es ein Schalter sein

    immer noch so ein kleiner Traum 124er mit nichts, nur Klima und SHD, natürlich Schalter
    ich habe mich Anfang des Jahres nach dem Verkauf meines 211ers sehr intensiv mit Autokauf beschäftigt, da kam mir der 202 sehr gelegen als Zwischenlösung
    man will einerseits Komfort, andererseits will ich so wenig Ausstattung wie es nur geht, es ist aber heutzutage kaum möglich, bei Mazda z.B. muss um einen Schiebehebedach zu haben den größten Motor mit Automatik und ein Megasportpaket mit 18Zöllern nehmen, nein danke

  • Alte Autos machen was man will. Man kann zum Beispiel blind das Radio und die Lüftung bedienen. Die menschlichen Finger sind nämlich Präzisionsinstrumente, und der menschliche Verstand ist sehr lernfähig...

    Touchscreen? Nein, danke. Das gehört ans Handy, wo das Auge der primäre Sensor ist. Den Visus braucht man aber, um sich auf das wesentliche zu konzentrieren: Fahren.

    Der Wankel säuft, und ist was das an geht alles andere als zeitgemäß. Aber am RX-8 funktioniert alles zuverlässig, angenehm, und seit mittlerweile 15 Jahren.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • ...aber die Automatik hat die Kiste nicht losgelassen...

    Das lag zu 99% am Programm-Schalter, dieser mit Sicherheit auf "E" (Economy) stand.
    Bei meinem 190er ist es nicht anders. Auf "E" versucht die Automatik immer den höchsten Gang zu halten, und es benötigt einen kick-down um sie zum runter schalten zu zwingen.
    Daher einfach den Schalter auf "S" (Standard) stellen. Die Automatik reagiert dann auf den Gasfuss wie es sein soll und schaltet vernünftig nach Bedarf runter.

    In Situationen, in denen ich Drehzahl benötige und weiß, was ich vor habe, greife ich gerne manuell ein und nutze die Stufenbegrenzung. Der Wählhebel wird dann auf "3" gestellt, sodass er nicht weiter hoch schaltet. Das ist dann fast so, also hätte man ein manuelles Getriebe bei dem man den Gang vorgibt.

    Auch bei den älteren Fahrzeugen gilt es ein paar Dinge zu wissen. :zwinker2:

  • Ich hatte mit meinem gebraucht gekauften 2015er Audi gerade noch einmal Glück. Hat so gut wie gar nix von dem Mist an Bord. Sogar ein (in meinen Augen supercooles) Zündlenkschloss und ein rundes (!!!) Lenkrad. Kein Touchscreen und echte Instrumente.
    Nur hätte ich gerne eine Wischer-Intervallschaltung gehabt. Statt dessen einen Regensensor und dazu eine Schaltung die bereits auf schnelles Dauerwischen geht, wenn mir ein Wischer alle 2 Sekunden genügen würde. Jetzt muss ich halt den Wischer immer manuell betätigen, oder von dem hektischen Gewienere ganz kirre werden.
    Das automatische Lichteinschaltgedöns (ich glaube Fernlichtautomatik hat er nicht, bin mir nicht sicher, will es auch nicht wissen) nutze ich seit dem ich neue Xenonbrenner montiert hatte. Ich wollte damit den Einbrennvorgang verkürzen - die Automatik schaltet das Licht oft ein. Seit dem steht der Schalter halt so. Xenon is auch so eine Kröte, die ich schlucken musste, den S1 gibts nur mit. Das Licht ist aber um keinen Deut besser als die H7 Linsenscheinwerfer meines vorigen Skoda Fabia.
    Aber der 2015er ist schon die bessere Generation des 2.0 TSI und noch mit Hybrideinspritzung!

    Bin seit ein paar Monaten in Rente. Bis dahin hatte ich das zweifelhafte Vergnügen regelmäßig mit unterschiedlichen Behördenfahrzeugen fahren zu dürfen. Was in den letzten 3 Jahren angeschafft wurde ist eigentlich ziemlicher Müll. Man hat es da mit mehreren unterschiedlichen Fahrzeugtypen zu tun und hat keine Zeit und Gelegenheit sich an die Eigenarten der unterschiedlichen Helferlein zu gewöhnen. Ich hätte nicht einmal Zeit und Lust für den Download der Bedienungsanleitung eines z.B. BMW 320 d, vom Lesen ganz zu schweigen. Anfangs dachte ich, ich bin einfach zu alt für die Sch..., hab aber dann gemerkt, dass es den jungen Kolleginnen und Kollegen genau so geht. So ist man halt ständig auf der Suche nach irgendwas. Wo ist bei der Karre das Btätigungselement für die el. Handbremse? wie mach ich bei dem das Navi leiser? Wo geht bei dem "Start/Stopp" auszuschalten? Wo geht bei dem die verf... Sitzheizung bei 30 Grad im Schatten aus? Warun bremst jener jetzt bei Rückwärtsfahren von selbst? Warum lässt sich da keine Fahrstufe einlegen? Was muss ich bei dem noch alles betätigen, aus- oder einschalten, damit er endlich startet?
    Das ist alles kein Problem, wenn einem so ein Auto gehört und man ständig damit fährt. Manches ist dann einfach nur lästig, anderes sogar angenehm. Aber ständig inerhalb eines Fahrzeugpools zu switchen und sich in die Eigenarten von solchen Fahrzeugen einzudenken die dem Fahrer ach so viel unnütze Belastungen abnehmen damit er seine Aufmerksamkeit noch besser auf das Fahren bündeln kann, ist schon nervig und lenkt u.U. erheblich vom Verkehr ab.

    Aktuelle Fahrzeuge: Audi S1/2015, Suzuki DR 800/1997, Suzuki GSX 1400/2004, Suzuki RV200

  • ich glaube das ich weiß was ein E/S Schalter beim 722.4 ist ;)
    Es ist auch eine blöde Autobahn Auffahrt, sehr enge Kurve dann kein Standstreifen (Betonwand), langgezogene Steigung und die LKWs lassen dich nicht rein weil die ja sonst Schwung verlieren würden.
    Egal ob S oder E, selbst im 3. Geht das gar nichts, der Zäh180 ist bei 60 km/h tot, der hat ja keine NW Verstellung. Mit PMS ist da echt nichts.... und im 2. Ist das schon Quälerei zumal der Motor noch nicht richtig warm ist....
    Spätere HFM Motoren waren etwas besser.

  • Naja, bei den älteren Motoren muss man eben mehr Hubraum wählen, wenn man unten raus Druck haben möchte. Das kann man nicht mit den heutigen hochgezüchteten Aggregaten vergleichen.
    So ein kleiner 1.8er von damals ist halt ein Motor zum drehen, da kommt unter 4.000 upm nicht viel. Zum normalen fahren reicht die Leistung von 2.000 - 3.000 upm gut aus, doch wenn es in einer Situation zügig gehen muss, ist runter schalten angesagt, und je nach Geschwindigkeit auch runter bis in den Zweiten. Ein warmer Motor sollte dabei vorausgesetzt sein.
    Dies ist jedoch unabhängig ob nun Handschalter oder Automatik.

  • Dafür freuen wir uns umso mehr auf unseren Macan und hoffen, daß dieser auch so problemlos fährt.

    Wird er vermutlich ;)

    Meine Schwester ist vor 2 Jahren vom SQ 5 auf Macan S umgestiegen. Der SQ 5 lief 3 Jahre weitgehend problemlos. Der Macan ( Neuwagen gewesen) hat jetzt knapp 40K runter und musste bisher kein einziges Mal ausserplanmässig in die Werkstatt. Der einzige Nachtel vs. Audi sagt sie ist das PDK, die 8 Stufen Tiptronic schalter besser und völlig ruckfrei. Die PDK kann sich hin und wieder nicht so richtig entscheiden, ob sie in den 6 schalten oder im 7 bleiben soll.

    Vs. dem SQ5 bietet der Macan im Interieur en Detail (Verkleidung der Mittelkonsole und der Lenksäule) eine noch bessere Materialqualität.

    Sie hatte für ein Wochende einen X3 M40i. Von der Performance her sehr gut, der Motor ist top, aber die Haptik der Verkleidungen ist in dieser Preisklasse indiskutabel. Dort wo man es nicht sofort sieht oder fühlt, wird billiges Hartplastik verbaut. Ein deutlich billigerer SQ 3 ist mindestens eine Klasse wertiger verarbeitet.

  • Nicht falsch verstehen, ist nicht böse gemeint. Aber ich höre ähnliche Aussagen auch immer in meinem Bekanntenkreis und denke mir dann: ist es mittlerweile wirklich schon so erstaunlich, dass ein Auto nach zwei Jahren und 40.000 km noch keinen Defekt hat? Zumal dann in diesen Preisregionen?

  • Von keinerlei Defektem war ja nicht die Rede ;)

    Es gab "Kleinigkeiten" die bei anstehenden Services beseitigt wurden , aber nichts weswegen sie ausserplanmässig zum PZ musste. Bei hohen Temperaturen hat beim Schliessen das Panoramadach gequitscht (wurde neu gefettet), das Navi hatte ein paar mal einen Hänger (neu updated) und das RDK hat hin und wieder hinten rechts Alarm geschlagen (neu kalibriert) Das war's aber auch schon.

    Mein Alter fährt seit 2019 einen Cayenne S (V8 Diesel), mittlerweile mit knapp 80K runter und der Alte kennt nur eine Gaspedalstellung :lach3: Bis auf den kaputten Schalter für die elektrische Heckklappe war an dem Bomber noch nichts dran.

  • Servus

    Also die Qualität zeigt sich in meinen Augen erst ab 150tkm und/oder ab 8Jahren.

    Davor sollte bei regelmäßiger Wartung nix sein.

    Meine 320d Bimmer bekommen pro Jahr 70tkm drauf und laufen auch ohne Mukken, sollte aber auch so sein ^^

    Ich gebe diese nach 150 bis 160tkm ab.

    Drr Cayenne V8 Diesel von 2015 aus meiner Familie macht schon deutlich mehr Zicken, leider

    Gute Fahrt

    :rav: :motu: :she: :aral: :lm: :mobi1: :fu: :östdeu: :maol:

  • Das ist aber heute leider die Laufleistung auf die die Fahrzeuge ausgelegt werden. Was danach passiert interessiert den Hersteller nicht mehr. Deswegen gibt es ja z.b. auch die schwachsinnigen Lifetime Füllungen in Automatikgetrieben o.ä. So lange laufen die schon und danach kann es ruhig kaput sein, Kunde soll ja wieder ein neues Auto kaufen.

    BMW F31 340i

  • Genau. Es darf nicht. Es sollte nicht. Aber außerhalb der Garantie jenseits der 100TKM kann es schon kritisch werden. Nachbar ist im Rechtsstreit wegen nem Audi TT 1.8. 2L Ölverbrauch auf 1000km bei 50.000km des bereits getauschten Motors. Ein Ding dass die Hersteller damit durchkommen.

    Mitsubishi ASX 2.0 CVT Liqui Moly SepcialTec AA 5W-20, danach Motul 8100 ECO-lite 5W-30
    Mitsubishi ASX 2.0 CVT (ES) Ravenol RSP 5W-30 mit Ravenol CVTF NS3/J4
    Mitsubishi Outlander 2.0 CVT Petronas Syntium 3000 FR 5W-30 mit Ravenol CVTF NS3/J4
    FIAT Ducato 244 2.8 JTD Ravenol NDT, danach Motul 6100 Synergie+ 10W-40

  • Also 40.000km keine weiteren Vorkommnisse sollte eigentlich Normalität sein.

    An der Mechanik kann ja überhaupt nix sein, sonst wäre das Auto ein einziger Konstruktionsfehler. Sämtliche Verschleißteile selbst Bremsen sollten da noch nicht fällig sein, bei "normaler" Fahrweise.

    Es bleibt die Elektronik und Kleinigkeiten, aber auch hier sollte ein Hersteller entsprechend liefern, sonst ist der Neuwagen sein Geld nicht wert.

    Ich rechne bei meinen über 10 Jahre alten Kisten die ich selber warte, eigentlich über 40tkm auch mit keinen weiteren Vorkommnissen, außer Reifen und Bremsen. Sonst hätte ich nicht richtig gearbeitet oder das falsche Auto gekauft.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Ich bin mit meinen 38 Lenzen ja noch nicht sooo alt, aber als ich mir von meinem teuren ersparten 2003 meinen ersten (alten) Gebrauchtkarren gekauft habe (Passat 35i 1,8), war der Tenor eigentlich schon der Gleiche. Das war die Zeit, als 130PS aus einem 1,9er TDI viel waren und die 1,8T noch mit 150PS liefen :)

    Gute 10 Jahre später habe ich dann einen Volvo v70 gekauft, einen 2,4T. Auch 100PS Literleistung. Da konnte ich auch alles selbst machen und der Motor war das kleinste Problem, der lief auf Gas und das ziemlich zuverlässig. Mit 270tkm musste ich ihn abgeben, weil ich ins Ausland bin, leider hats der fehlkonstruierte Antriebsstrang (AWD) auch nicht überlebt.

    Aktuell fahre ich einen 2015er Mitsubishi ASX mit einem 2.0-Motor. Der könnte ein wenig mehr Dampf haben, auf dem Papier sieht das ja gut aus, in der Praxis fehlt da ein wenig der "Punch". Alles was bisher so anfiel habe ich auch selbst gemacht, wobei das eher übersichtlich war. Vor allem eben Tausch aller Flüssigkeiten und Ventilspiel usw. Aber auch die Steuerketten könnte man im Zweifel selbst tauschen. Beim Motor mache ich mir auch eher weniger Sorgen, dass der nicht halten würde.

    Bei Diesel bin ich persönlich immer irgendwie skeptisch. Ich komme aber auch nicht wirklich auf eine Laufleistung, wo sich sowas lohnen würde. Aktuell würde ich so einen "normalen" Diesel (gebraucht, paar Jahre alt, "normale" Technik) wahrscheinlich nur kaufen, weil die im Zuge des Klimagedöns günstig hergehen und ich keine Umweltzonen durchfahren muss.

    Was ich mich kaufen würde, wenn ich aus Brasilien zurück komme, kann ich noch gar nicht sagen. Gefühlt tendiere ich zum Plug-In-Hybrid aber so richtig habe ich mich mit dem Thema auch noch nicht auseinander gesetzt.

    Ich hab ja noch nen alten Saugdiesel. Der läuft super, aber laut, keine Leistung und wahrscheinlich emissionstechnisch auch nicht mehr "Up-to-Date". Dafür braucht man gar keinen Zündschlüssel damit der läuft, einfach anrollen lassen und der dieselt sofort vor sich hin. Aber gute 8 Liter bei 80 auf der BAB und 10-12 im Stadtverkehr sind halt auch nicht mehr zeitgerecht.

  • Erfahrungsgemäß hat man ab einem Bestimmten Alter beginnende Problemchen, oder ab so 160tkm, wo sich langsam mal der DPF, dessen Sensoren oder andere kleine Problemchen melden - meiner Erfahrung nach.

    Was darf man heute erwarten - meiner persönlichen Meinung nach sollte man 5 Jahre und 150tkm ohne große Probleme fahren können, das ist das was ich mir mindest von einem Neuwagen erwarte.

    Aber ob die Rechnung mit meinem modernen Diesel mit AdBlue, DPF, AGR etc. aufgeht wird sich zeigen.