Es werden alle Register gezogen um Reibungsverluste im Motor zu minimieren und somit auch den Verbrauch zu senken.
Dünnere Öle, höhere Öltemperaturen und jetzt auch neuartige Lagerschalen:
https://www.amz.de/noch-mehr-irox…50/4756/103408/
Wer weiß welche chemische Verbindungen dann als Abrieb im Öl zu finden sind...
Die Schlussfolgerungen sehe ich etwas differenzierter, daher begrüße ich die Entwicklung eher. 
Blöd ist dann nur die Sache mit den Verschleißwerten in Ölanalysen. 
Im Betrieb laufen die Lager doch berührungslos. https://de.wikipedia.org/wiki/Hydrodynamisches_Gleitlager
Nur bei jedem Start und Abstellen des Motors hat man einen kurzen Moment Mischreibung.
Der Artikel ist unpräzise. "---im Vergleich zu herkömmlichen, unbeschichteten Aluminiumlagern...."
Präzise: Sämtliche KFZ Motoren haben seit ewigen Zeiten Lagerschalen an der Kurbellwelle / Pleuel, Ausnahme ist meistens die Nockenwelle(n), diese läuft direkt im Alu des Zylinderkopfes, ohne Lagerschalen.
Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel...
Technisch wäre es wohl problemlos machbar die Zylinderköpfe zukünftig auch mit Lagerschalen auszurüsten.
Im Betrieb laufen die Lager doch berührungslos.
...wenn das Öl seine Arbeit richtig macht. Wenn das Material nicht in der Analyse auftaucht, kann man Mangelschmierung nicht mehr (so gut) erkennen.
Solange das Öl nicht zu dünflüssig ist und der Öldruck stimmt (Instrumente sind heutztage ja leider Mangelware, wir müssen uns mit Warnleuchten begnügen) habe ich mir noch nie Gedanken über die Lager gemacht. Der Hydrodynamische Effekt sorgt für berührungslosen Lauf. Die Lager werden bestens mit Drucköl versorgt.
Da gibt es meiner Meinung nach für das Öl wesentlich(!) anspruchsvollere Schmierstellen im Motor die nur mit Spritzöl ohne Druck versorgt werden, z.b. Nocke-Stößel (Kipphebel) oder der Kolbenbolzen. Das entspricht dann tatsächlich eher dem Test mit dem "Einarmigen Banditen".
Abgesehen davon ist weniger Reibung immer besser. 
Ich vermute aber auch, dass die Hitzeentwicklung eine größere Rolle spielt.
So langsam kommen wir wohl auch der Viskositätseinschränkung bei einigen Herstellerfreigaben immer näher. 
Ich bin mal gespannt, ob und wann Oelcheck da mitzieht, schließlich schwächt es die Analyse, wenn es nicht geprüft wird, und erhöht den Preis, wenn es gesprüft wird.
Es stellt sich dann aber auch die Frage, ob nicht jetzt schon was fehlt und gute/akzeptable Analysen etwas verschweigen.
Solange das Öl nicht zu dünflüssig ist und der Öldruck stimmt (Instrumente sind heutztage ja leider Mangelware, wir müssen uns mit Warnleuchten begnügen) habe ich mir noch nie Gedanken über die Lager gemacht. Der Hydrodynamische Effekt sorgt für berührungslosen Lauf. Die Lager werden bestens mit Drucköl versorgt.
Da gibt es meiner Meinung nach für das Öl wesentlich(!) anspruchsvollere Schmierstellen im Motor die nur mit Spritzöl ohne Druck versorgt werden, z.b. Nocke-Stößel (Kipphebel) oder der Kolbenbolzen. Das entspricht dann tatsächlich eher dem Test mit dem "Einarmigen Banditen".
Frag mal in der BMW Fraktion bei den S54 Fahrern nach. Berührungslos kommt da eher selten vor
Ich hab denke, dass das Grundmaterial Aluminium ist. Aluminium ist elastischer (kleinerer E-Modul) als alle anderen im Motor verwendeten Metalle.
