Um das jetzt zusammenzufassen.
Es gibt lt. Penrite
1.) Permanent shear, einhergehend mit irreversiblen Zerstöung der VI-Moleküle. Die lässt sich in der HTHS und analog ASTM D7109 belegen.
2.) Temporary shear wo die VI-Improver "plattgedrückt" aber wieder in ihre Usprungsform zurück kehren. Geschickt von Penrite sowas zu postulieren, was man messtechnisch nicht verifizieren kann, da ja hinterher wieder alles gut ist.
Als Beispiel führen sie eine Situation an "where oil ist forced through areas of tight Clearance".
Das ist nichts anderes wie der Venturi-Effekt wo sich die Geschwindigkeit eines Fluids in einem Rohr bei Übergang von einem großen in einen kleineren Durchmesser erhöht. Dieser Effekt tritt auch bei Wasser und bei Luft auf, und da können wir sicher sein, dass keine VI- Improver drin sind. Insofern ist die These des ""temporary Stress" schon ein bisschen esoterisch.