Richtig!
Im Kurbelgehäuse ist ein leichter Unterdruck und die 100° Siedetemperatur sind auch bei NN. Wer höher liegt kann nochmal was abziehen.
Außerdem muss man auch bedenken das die Temperatur vom Öl das zb. Im Zylinderkopf ist noch heißer wird und am Ventildeckel ist meistens die KGE auch angeschlossen.
Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich trotz 1.300 Kilometern an Samstag/Sonntag Schmodderbildung im Peilstab-Rohr habe.
Das muss natürlich keine konkreten Aussagekraft auf den restlichen Ölzustand haben. Aber ich ziehe diese Woche sicherheitshalber mal ne Probe bevor ich mir den kompletten Motor zerroste.
Wir haben mit dem A3 nach gut 10.000km auf dem NDT eine kleine Urlaubstour gemacht. Vor dem Urlaub war der Ölstand bei ca. 20% vom Peilstab. Aus Angst vor übermäßigem Ausdampfen bei hoher Last (Autobahn 180 km/h) wurden vorher 700ml (-> 90%) aufgefüllt. Nach gut 700km Autobahn war der Ölstand genau gleich geblieben. Entweder ist nix ausgedampft oder es war vorher nicht viel drin. Eine GÖA kommt bei knapp 15tkm mit 250h.
Toemel eine Tröpfelprobe könnte da ganz gut passen.
Stimmt, ich reiche bei Gelegenheit mal eine nach. Wäre natürlich davor und danach auch interessant gewesen. Sonst sieht der A3 zwar auch keine wirklichen Kurzstrecken mehr, aber so richtig Langstrecke sind die 35-45km einfach auch nicht...
35-45 km sind für dich keine Langstrecken? Das müsste doch allemal ausreichen um den Motor auf Betriebstemperatur zu bringen.
Im Winter brauche ich bei niedriger Last mal locker 15km bis das Kühlwasser auf 90°C ist. Also warm wird er schon immer, aber es sind verglichen mit "richtigen" Langstrecken schon wesentlich mehr Kaltstarts und Warmlaufzyklen auf ein Intervall, als wenn ich immer 300km hätte.
Das stimmt schon, aber so lange du nicht mehrere Kurzstrecken hintereinander fährst, bei denen der Motor nicht auf Temperatur kommt, sehe ich die Kaltstarts vor einer Langstrecke nicht als Problem.
In Toemel s Beispiel hat der Motor gerade mal 20km, um einen Teil des Kraftstoffs im Öl wieder aussieden und über die KGE absaugen zu lassen. Wenn dieser Teil der Strecke auch noch bei mindestens gemäßigtem Tempo über die Autobahn führt, ist das zeitlich nicht sehr viel.
Verunreinigt die mindestens fünfmalige Regeneration des Partikelfilters im Stand das Motoröl so stark, dass ein Austausch erforderlich ist?
Was denken Sie?
Vielen Dank!
Warum macht man das im Stand? Ja eine Serviceregeneration geht auch im Stand je nach Applikation und Herstellervorgabe.
Aber grundsätzlich benötigt man für eine Regeneration ausreichend Temperatur und Luftüberschuss, also Restsauerstoff im Abgas. Bei einem aktuellen Diesel würde ich da bei aktiver Regeneration im höchsten Gang zwischen 2000 und 3000 Umdrehungen fahren.
Um die erforderlichen Abgastemperaturen im Stand zu erreichen muss man die Parameter schon ganz schön verbiegen und praktisch im Krümmer die Verbrennung mit sehr später Verbrennungslage umsetzen. Da wird sicher auch Kraftstoff von der Wand ins Motoröl eingetragen. Aber das genauer zu quantifizieren ist schwierig.
Da müsste anschließend der Kraftstoffeintrag im Öl bestimmt werden,
Irgendwann muss das Öl getauscht werden,
Ob das nach 5 Regenerationszykken schon soweit ist.
Kann ich nicht beurteilen,
Ist auch je nach Motor un Software anders.
Besser ist natürlich eine Regenwration währens der Fahrt
Warum macht man das im Stand? Ja eine Serviceregeneration geht auch im Stand je nach Applikation und Herstellervorgabe.
Aber grundsätzlich benötigt man für eine Regeneration ausreichend Temperatur und Luftüberschuss, also Restsauerstoff im Abgas. Bei einem aktuellen Diesel würde ich da bei aktiver Regeneration im höchsten Gang zwischen 2000 und 3000 Umdrehungen fahren.
Um die erforderlichen Abgastemperaturen im Stand zu erreichen muss man die Parameter schon ganz schön verbiegen und praktisch im Krümmer die Verbrennung mit sehr später Verbrennungslage umsetzen. Da wird sicher auch Kraftstoff von der Wand ins Motoröl eingetragen. Aber das genauer zu quantifizieren ist schwierig.
Ich weiß, dass die Regeneration am besten während der Fahrt, bei einer konstanten Geschwindigkeit von 70 km/h, im 3. Gang und mit einem Schaltgetriebe durchgeführt werden kann, aber ich dachte, dass die Regeneration auch im Stillstand gut durchgeführt werden kann Der Umzug, die Regeneration war erledigt und als ich am Ziel ankam, also zum Beispiel zu Hause oder im Laden, habe ich es der Einfachheit halber lieber im Stehen beendet.
Jetzt bin ich ca. 4400 km mit dem aktuellen Motoröl 0w30, original VW, gefahren und wenn ich wüsste, dass es ok ist, würde ich noch weitere 3000-3500 km fahren.max_01, wie lange hast du denn im Stand noch laufen lassen, bis er die Regeneration beendet hat?
Das nächste mal lieber herum fahren oder noch besser einfach ausschalten. Wenn man das einmal macht ist es nicht so dramatisch. Es kann auch sein, dass die eh fast fertig war.
Ja, es ist nicht gut und optimal, aber auch dieser Umstand wurde antizipiert und eingeplant.
Auch so kann man argumentieren, dass wenn das Öl nur ca. 4.400 km hat, dann wäre die nächsten 3.500 km auch kein Problem, sofern du die Aktion nur einmal gemacht hast und wir davon ausgehen, dass das zu mehr Kraftstoffeintrag geführt hat als eine übliche Regeneration.