Welcher Ölfilter für mein Fahrzeug?

  • Nashman, warum raus halten? Ist doch alles paletti und Du kannst locker mit diskutieren. :yes:
    Du hattest einen Gedankengang bzgl. kühlende Wirkung, und ich habe darauf hin mit den zwei relevanteren Aspekten geantwortet.

    Genau genommen ist eine minimale Temperatur-Beeinflussung schon korrekt.
    Durch das größere Volumen findet in beiden Richtungen, kalt wie auch heiß, eine Zunahme der Trägheit statt, da eben mehr physisches "Material" angeglichen werden muss. :handschake:

  • Also ich finde das Thema größerer Filter eigentlich gerade in Zeiten der ganzen Motoren mit so wenig Ölvolumen muss ich ja zugeben sehr interessant. Welche Veränderungen wären denn theoretisch zu erwarten, würde ich einen Filter mit gleichem Gewindemaß und gleichem Öffnungsdruck verbauen?

    Erwähnt wurde ja schon, dass er:

    - weniger Widerstand bietet, das Öl also schneller zirkuliert, gleichmäßiger warm wird und öfter den Filter durchläuft
    - die allgemeine Ölmenge etwas erhöht wird was dafür sorgt dass das Öl geringfügiger belastet wird

    In der Ölwanne selbst dürfte das Öl doch eigentlich gar nicht höher stehen, oder? Die Ölfilter haben doch alle ein Rückschlagventil, damit das Öl eben nicht in die Wanne zurückläuft?
    Der Öldruck im System würde doch gleich bleiben, oder? Ich füge dem System ja einen größeren Filter und analog etwas mehr Schmierstoff hinzu, die Pumpe bräuchte also etwas länger um das komplette Ölvolumen umzuwälzen, der Öldruck bliebe aber normal, oder?
    Fragen über Fragen :D

    Ich habe während meiner Recherchen auch gesehen dass VW vor Jahren mal beim 1,8T mit einem 0,4L Filter Probleme mit Ölüberhitzung und einhergehender Ölkohlbildung hatte. Auf Anweisung der Werkstätten wurden dann bei allen betroffenen Modellen Filter mit 0,8L Volumen verbaut, um dem Problem vorzubeugen.

    https://www.motor-talk.de/forum/erfahrun…847.html?page=1

    :val: :gulf: :qoi:

    '88 Mitsubishi Galant (4G37, 185tkm): Q8 F1 10W-50
    '96 Toyota Starlet (4E-FE, 190tkm): ROWE Synt. RSi 5W-40
    '03 Renault Clio (K4J, 120tkm): Shell Helix HX6 10W-40

    "Wir schaffen Institutionen, Regierungen und Schulen, um uns im Leben zu helfen, doch jede Institution entwickelt nach einer Weile die Tendenz, sich nicht mehr so zu verhalten, als sollte sie uns dienen, sondern als sollten wir ihr dienen. Das ist der Moment, wenn das Individuum mit ihnen in Konflikt gerät.“ - Miloš Forman

  • @Stefan 1968

    Die Dinger hab ich bei meiner Recherche gesehen und war gelinde gesagt schockiert...
    Format Petrischale oder wat... :D

    :val: :gulf: :qoi:

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  • - weniger Widerstand bietet, das Öl also schneller zirkuliert, gleichmäßiger warm wird und öfter den Filter durchläuft

    Das hast Du falsch aufgefasst.
    Wenn das Überdrückventil bei 1 bar öffnet, gibt es bei egal welcher Filtergröße keinen Unterschied vom Widerstand und der Zirkulation.
    Der Unterschied besteht darin, dass innerhalb des Filter durch eine größere Fläche mehr Öl durch das Filterpapier fließen kann (Volumenstrom), und somit der Druck von 1 bar später erreicht wird. Das Überdruckventil muss also später öffnen, durch dieses ungefiltertes Öl fließt.

    Das ist aber auch vom Filterpapier abhängig.
    So kann ein Filter mit weniger Fläche und gröberer Papierstruktur den gleichen Durchsatz haben, wie ein Filter mit mehr Fläche und feinerer Papierstruktur.


    In der Ölwanne selbst dürfte das Öl doch eigentlich gar nicht höher stehen, oder?

    Richtig. Der Füllstand bleibt trotz mehr Öl-Menge gleich.
    Den Ölfilter kannst Du im Grunde mit einem externen Gefäß vergleichen. So wäre es auch möglich, einen 5 Liter Ölfilter oder 20 Meter Ölleitung einzubauen, und am Messstab bleibt der Ölstand trotzdem gleich (Rücklauf-Sperre). Nur eben muss insgesamt mehr Öl ins System eingeführt werden.

  • Achso, ja logisch das macht Sinn. 1 bar sind ja 1 bar...

    Hat denn das verwenden eines größeren Ölfilters dann überhaupt irgendwelche Nachteile, außer dass das Öl evtl. marginal langsamer auf Temperatur kommt? Das ist meiner Meinung nach eine ganz spannende Möglichkeit einem Fahrzeug mal eben ohne Überfüllen zu müssen zu 300-400ml mehr Ölvolumen zu verhelfen, was bei kleinen Vierzylindermotoren immerhin 10% mehr sind... Gerade wenn jene Motoren fast nur Langstrecke auf der Autobahn fahren.
    Weisst du zufälligerweise ob sich Filtereinsätze für Diesel PKW von jenen für Benziner unterscheiden?

    :val: :gulf: :qoi:

    '88 Mitsubishi Galant (4G37, 185tkm): Q8 F1 10W-50
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  • Ein größeres Ölvolumen beeinflusst in beide Richtungen:

    Genau genommen ist eine minimale Temperatur-Beeinflussung schon korrekt.
    Durch das größere Volumen findet in beiden Richtungen, kalt wie auch heiß, eine Zunahme der Trägheit statt, da eben mehr physisches "Material" angeglichen werden muss.

    Dein 1.8er hat 3,9L, und mein 1.8er hat 5L.
    Beides funktioniert, nur eben kann Deine geringe Menge schneller an eine Temperatur angepasst werden, was positiv wie auch negativ wirkt.
    Bei mir findet die Temperaturanpassung etwas träger statt.

    Stelle es Dir wie zwei unterschiedlich große Kochplatten mit identischem Heizelement vor.
    Mit der kleinen Platte kann schneller die Temperatur geregelt werden. Die große Platte hingeben ist träge, und benötigt mehr Zeit.

    Beides hat so seine Vorteile.

    Die kleine Platte bietet beim Aufheizen ihre Vorteile, kann im Bereich der Maximal-Temperatur jedoch schlechter homogen gehalten werden und es kommt schneller zu Spitzen.
    Die große Platte benötigt länger zum Aufheizen, ist dann im Max.-Bereich aber durch ihre Trägheit besser beherrschbar, da die Temperaturanpassungen insgesamt länger dauern und somit ungewollte Spitzen vermieden werden.

    Was Benziner- & und Diesel-Ölfilter angeht, bin ich gerade überfragt.
    Keine Ahnung ob es da Unterschiede gibt. Müsste ich erst recherchieren... :read:

  • Das klingt logisch, vielleicht ist mein Ölfilter mit einem Flansch deshalb auch sehr strömungsgünstig aussen an die Ölwanne gelegt, um das Öl durch den Fahrtwind (da ist ja nix isoliert und gedämmt) zu kühlen...
    Guck dir das mal an, ist ja eigentlich eher untypisch eine solche Positionierung des Ölfilters und recht spannend. Wirklich regelrecht außen an die Ölwanne angeflanscht. So wollen sie wahrscheinlich im Warmbetrieb teilweise die geringere Ölmenge kompensieren...

    Ist übrigens sehr praktisch für den Ölwechsel, kommste überall super ran, selbst ohne Rampe oder so! :check:

    :val: :gulf: :qoi:

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  • In den 70er-80er Jahren wurde noch konstruktiv gearbeitet und versucht, mit verschiedenen Wegen ein Optimum zu finden. Da ging es dann eben um so Dinge wie kleines Ölvolumen und Nutzung des Fahrtwindes im Detail (was teilweise suboptimal ist).
    Oder eben auch großes Ölvolumen und großzügige Belüftung (was gerade im Winter nicht vorteilig war).

    Wir haben es mittlerweile ~43 Jahre später im Jahr 2018.
    Die Hersteller konnten verwertbare Daten über fast ein halbes Jahrhundert sammeln sowie auswerten.

    Und heute will man uns bei Problemen wegen Motorenverschleiß, Öl-Thermik, Öl-Verbrauch, Steuerketten und co. erzählen, dass es nicht besser ging bzw. geht... :lach3:

    Da kommt dann keiner auf die Idee, das Öl-System zu unterteilen, wie es beim Kühlwasser-System schon gefühlt ein Jahrhundert der Fall ist...
    Auch eine bessere Filtrierung wäre mehr als locker machbar...stattdessen werden die Filter immer kleiner und man versucht durch vorgegaukeltes "high tech" zu suggerieren, dass alles immer besser wird.

    Die Physik der Strömung lässt man dabei außer Acht, und so soll ein kleinerer Filter mit weniger Filterfläche und besserem Volumenstrom gleichzeitig besser filtern. Hmm...in meinen Augen ein völliger Widerspruch.
    Das Öl mit z.B. 12mm²/s @ 100°C hat seine physikalische Viskosität, diese es durch ein Filtermedium zu drücken gilt.
    Und wenn das Öl schneller durchgedrückt werden soll, muss ich die Dichte des Filtermedium verringern, und somit wird schlechter gefiltert.
    Gleiches umgekehrt.
    Und uns will man dann sinngemäß erzählen, dass man quasi einen Kaffee-Filter für Feinfiltrierung optimiert hat, ohne Einbußen des Volumenstrom.

    :überleg:

  • @Tequila009

    Du sprichst auch mir absolut aus dem Herzen und deshalb bin ich überzeugter Altblechliebhaber. Ich denke du kannst verstehen, was ich mit dem folgenden meine, du fährst ja selbst nen 190er. :)
    Ich beschäftige mich, weil Autos halt mein Hobby sind zwangsläufig den Großteil meiner Freizeit mit selbigen und freue mich wenn Probleme raffiniert und doch simpel gelöst werden, deswegen interessiere ich mich auch so für ältere Autos, weil man wirklich merkt, dass damals noch schlaue und engagierte Köpfe (halt Autonarren wie man selbst) in der Entwicklung gesessen haben, die an gestellte Herausforderungen mit Köpfchen und Emotion rangegangen sind... Und da ist es egal ob Alfa, Mercedes oder Toyota...

    Heutzutage ist vieles pures Kalkül, ich denke man hat Ende der 80er Anfang der 90er nach überwinden der Rostprobleme und dem Durchbruch der Einspritzanlagen gemerkt, dass Autos plötzlich so zuverlässig und wartungsarm sind, dass sie für den Hersteller nicht mehr rentabel sind und viel länger halten, als sie eigentlich sollen. Was hat der Hersteller und der Erstbesitzer davon, wenn er ein so zuverlässiges Auto kauft, sodass der 3. Besitzer nach 20 Jahren immer noch einen zuverlässigen Begleiter hat? Nichts, das wissen die Hersteller und deshalb bauen sie Autos die ohne größere Probleme gerade noch über die Garantiezeit kommen und danach werden sie inzahlung gegeben oder verschrottet... Traurig, ein Automobil zu einem solchen Wegwerfprodukt zu degradieren, aber genau daran merkt man, dass dort halt nicht mehr primär Autonarren, sondern berechnende Computer in der Produktion stecken...

    Sorry für den kleinen Off-Topic-Erguss, aber er passte gerade so schön... :rolleyes:

    :val: :gulf: :qoi:

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    "Wir schaffen Institutionen, Regierungen und Schulen, um uns im Leben zu helfen, doch jede Institution entwickelt nach einer Weile die Tendenz, sich nicht mehr so zu verhalten, als sollte sie uns dienen, sondern als sollten wir ihr dienen. Das ist der Moment, wenn das Individuum mit ihnen in Konflikt gerät.“ - Miloš Forman

  • ie 7107/416 kennt daparto nicht.

    Habe erstmal auf Richtigkeit geprüft, stimmt: Mitsubishi Galant E30
    Die 7107/443 des FLH mit 1738 cm³ wird ebenfalls nicht erkannt.

    Sowas hatte ich ja noch nie.
    Gab es diesen Motor offiziell nicht, oder was?!

    Also die Probleme gibt's wohl nicht nur bei älteren Modellen. :staunt:

    (sorry, ... bin auch ins Off-Topic gerutscht)

  • Die Suche bei daparto ist schon etwas verwirrend bzw. nicht up-to-date: bei meinem Fahrzeug BMW 320i F30 wird BMW 30i E90 angezeigt! ? ?(
    Ich (gegen-) checke generell die Empfehlungen bei bei daparto mit den Onlinesuchen/ Katalogen der einzelnen Filterhersteller (um auf Nummer Sicher zu gehen!)! ;)

  • Weil ich nun auch ein bisschen neugieriger geworden bin, klinke ich hier mal mit ein.

    Mein Fahrzeug ist ein Mazda 3 2.0 L Benziner mit 88kW von 2016 (7118/AKG).

    Mich verwundert/überrascht ein wenig, dass der 1,8 von @mitsu_joe bei einem 3,9L Ölvolumen schon standardmäßig 400ml hat - wobei bei meinem 2.0 mit einem Ölvolumen von 4,0L standardmäßig nur 200ml für den Filter berechnet wird.

    Daraus ergibt sich auch gleich die erste Frage, ob ich die Angaben in der Betriebsanleitung überhaupt richtig deute.
    Dort steht nämlich, dass eben beim Ölwechsel inkl. Filter, die 4,2L nachgefüllt werden müssen.
    Wenn man ohne Filterwechsel nachfüllt, aber nur 4,0L.
    Somit hat für mich der Standardfilter ein Volumen von 200ml. Stimmt das soweit?

    Mit höheren Filtern, muss man sich demnach beim nachfüllen herantasten, bis man an der gewünschten Peilstabmarkierung angekommen ist.
    Oder liege ich da falsch.

    Beim letzten Ölwechsel wurde bei meinem Mazda 3 Herth+Buss Jakoparts Filter verwendet.
    Ganz genau dieser hier -> https://web2.carparts-cat.com/default.aspx?3…84250001&12=140

    Die Standardfilter, die man in der Suche diverser KFZ-Teile Homepages finden kann, bewegen sich in der Höhe zwischen 64mm und 66mm.
    Die einzige Ausnahme, die ich bis jetzt gefunden habe, waren die Filter von K&N -> Klick (HP-1008).

    Auch dieser hier ist angeführt -> Klick (PS-1008) (jedoch wird in den Spezifikationen einen Filterhöhe von 73mm angegeben, und bei der Verpackung eine Höhe von 70mm, was mich ein wenig irritiert).

    Wären diese höheren Filter prinzipiell idealer für einen 2L-Motor mit 4L Ölvolumen, oder macht das keinen Unterschied?

  • Die Größe der Filter war damals aber halt Stand der Technik.
    Manche Dieselmodelle aus diesen Baureihen hatten auch Filter, die 0,7-1,2 L fassen konnten. Einen mit 0,7L könnte ich bei mir ranschrauben. Ich werde mal in den kommenden Tagen recherchieren, ob das Möglich ist.
    Dann wäre ich immerhin bei 4,2 L Ölvolumen insgesam.

    Bzw. findet man im Handbuch die Angabe Ölwanne 3,5 + Filter 0,4 L... Im Internet steht aber 3,9 + 0,4 , keine Ahnung ob da vielleicht noch die Rücklaufventile im Motor hinzukommen oder was? :D

    :val: :gulf: :qoi:

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    "Wir schaffen Institutionen, Regierungen und Schulen, um uns im Leben zu helfen, doch jede Institution entwickelt nach einer Weile die Tendenz, sich nicht mehr so zu verhalten, als sollte sie uns dienen, sondern als sollten wir ihr dienen. Das ist der Moment, wenn das Individuum mit ihnen in Konflikt gerät.“ - Miloš Forman

  • Ich denke das hat damit zu tun das früher generell dickere öle verwendet wurden somit mussten die ölfilter filterfläche grösser sein damit auch im winter die schmierung sichergestellt ist, und weniger über dem überdruckventil läuft. Heute bei dünneren ölen wie zb bei mazda 0w20 genügt auch ein kleineren ölfilter. Um das öl durchzupressen.

    Mazda 3 BN SKYACTIV G-120 2.0 Benziner (2017)

    Motor: RAVENOL REP 5W-30
    Schaltgetriebe: Addinol MTF 75W-80

  • Ich habe mir auch mal 2+1 neue Ölfilter ausgesucht.

    Und zwar den Mapco 61097, wie links zu sehen, und den Champion COF100113S:

    Weiterhin finde ich noch den Kolbenschmidt 004-OS (50013004) sehr interessant. Doch ist dieser hierzulande leider nirgends lieferbar:

  • Solang es um den aussenbereich und nicht den Dichtring geht, sind auch 2cm Unterschied egal, denke ich... Dann fasst er halt mehr.

    Ja, bei den Ventilen würde ich schon drauf achten...
    Im schlimmsten Fall, ist das Ventil an deinem Motor dann fast dauerhaft offen und es wird gar nichts gefiltert und dann hat man wenig gewonnen... :D
    Tendenziell würde ich sagen, dass man schon seinen Druck einhalten sollte:

    zu wenig Öffnungsdruck: Ventil geht schneller auf, kaum Filterung

    zu viel Öffnungsdruck: unnötig hoher Stress für Ölpumpe etc.

    Denke mal Ölkeisläufe sind wie abgasanlagen auf einen bestimmten Gegendruck konzipiert.

    :val: :gulf: :qoi:

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    "Wir schaffen Institutionen, Regierungen und Schulen, um uns im Leben zu helfen, doch jede Institution entwickelt nach einer Weile die Tendenz, sich nicht mehr so zu verhalten, als sollte sie uns dienen, sondern als sollten wir ihr dienen. Das ist der Moment, wenn das Individuum mit ihnen in Konflikt gerät.“ - Miloš Forman