die Machdirselber Bücher gibts, aber leider recht oberflächlich und allgemein,
Oftmals sind seitenweise die selben infos in jedem Buch,
Die tabelle welche visco bei welchem Wetter zu verwenden ist, und wie Reifen aufgebaut sind,
Wenn ich es an Motor machen wollte, war der den ich hatte meistens auch nicht im Buch.
Für welchen Opel brauchst du denn infos?
Alles und nichts... es gibt eben Situationen wo man gerne mal blättern würde. Z.B. die Diskussion mit dem Kühlmittel-Additiv. Was habe ich gesucht um herauszufinden das in den OPC... angeblich... 7,6L Kühlwasser gehören. Das steht gefühlt nirgendwo und in der Marken-Werkstatt zucken Sie mit den Achseln und sagen "na bis es is voll". Oder wie man beim Benz hinten die Backenbremse zurückstellt. Muss man erst Google fragen und über 5 Beiträge mit Bilder, ohne Bilder, Deutsch, irgendwie Deutsch und Englisch sich zusammen reimen wies geht.
Bei der Suzuki, mit Handbuch, nachdem der Lima-Regler abgeraucht war alle Spulen gemessen. Da steht jedes Ohm, jede Spannung bei welcher Drehzahl und so weiter drin. Ich habe damit bis auf Motor und Schwinge das ganze Moped übern Winter zerlegt und wieder zusammen bekommen. Danach in der Werkstatt begutachten lassen und bis auf die Optimierung der Kabelwege für den neuen Limaregler, weil größer und jetzt ein Längs- statt Querregler, keine Beanstandungen gehabt.
Die MZ ist quasi aus einer 150er gewachsen, kompletter Neuaufbau... Werkstatthandbuch und Wildschrei. Reicht...
Könnte zu 70% auch im Frust-Thread stehen, Sorry.
Für die älteren Opel (bis MJ2011) habe ich mir auf eBay das TIS2000 besorgt. tis2000 in | eBay
Damit plane ich die Instandhaltung von meinem Opel und den Opels in der Bekanntschaft. ET-Zeichnungen gibt es ja inzwischen frei zugänglich im www.
Kumpel kam mitm Fahrzeug von seiner Frau zu mir, weil das Getriebe nicht mehr sauber schaltete. Da der Wagen (5 Jahre 100tkm) frisch einen großen "Service" inkl. ATF Wechsel beim Vertragshändler bekam (trotz "Lifetimefüllung") und erst seitdem "zickt" hab ich mal den Füllstand des Getriebeöls geguckt. Der gesamte Messstab war voll mit Öl. Also nix knapp über max. oder so 
Ende vom Lied, knappe 3 Liter ATF abgesaugt - gefahren - funzelt wieder alles wie vor dem großen "Service".
Wenn man nicht alles selber macht... 
Da Lob ich mir doch meine alten Karren - reinkippen bis es rausläuft. Fertig!
Auch beim Automatikgetriebe?
Wenn man nicht alles selber macht...
Beim nächsten Servicetermin dann:
Kunde geht an die goldene MB Theke und legt sein Scheckheft mit den Worten "Einmal Service A/B bitte" vor.
MB: "Gerne, wo steht Ihr Auto?"
Kunde: "Das steht sicher verstaut in meiner Garage 
Warum fragen Sie? 
"
MB: "Na wir brauchen Ihren Wagen doch für den Service?"
Kunde: 
"Was wollen Sie mit dem Wagen? Sie sollen lediglich das Scheckheft pflegen!"
MB: "Wollen Sie denn nicht, dass Ihr Wagen in besten Händen ist?"
Kunde: "ist der doch längst 
"
MB: 
Kunde: "Schauen Sie, jeder hat sein Spezialgebiet, ich habe jemanden an der Hand der sich damit wirklich auskennt und weiß was er tut . Hier bei Ihnen schätze ich hingegen sehr, dass Sie so schwungvoll und elegant einen Stempel ins Heft drücken können, dafür komme ich gerne in Ihre heiligen Hallen und lasse viel Geld für diese Expertise hier. Wenn Sie nun so freundlich wären, hier ich helfe Ihnen auch beim Finden der richtigen Seite 
"
MB: 
(ehemaliger) Kunde: 
Wobei das nicht Mb spezifisch ist.
Da nehmen die sich nichts, keine Werkstatt ist perfekt.
ich hatte schon mit einigen "Freundlichen" zu tun, aber ich habe die Erfahrung gemacht dass, die mit dem Stern noch die sachlichsten und kulantesten sind. Hier kann man noch mit dem Meister über vieles reden 
die mit dem Propeller im Logo haben bisher die meisten Vögel abgeschossen, mit denen rede ich nicht mehr 
Und ich hatte bei den Propeller Jungs die besten Erfahrungen,
20 Jahre altes Auto,
Und ich wurde beim Teile kauf genauso
Schnell und freundlich bedient wie
Ein Neuwagenkäufer.
Bei unserem Opel Händler ist das leider ein riesen Unterschied
Ist wirklich überall so.
Immerhin hab ich nach langer Suche nen Opelhändler gefunden, der die Inspektion für die Dauer der Garantie machen darf.
Mehr geht da aber nicht.
Zwischenöleechsel mache ich selbst.
Verschleißteile mache ich selbst.
Pug ist ganz übel. Da gibt's gar nix kompetentes im Umkreis .
Nach der letzten Inspektion ins Auto gesetzt und erstmal selbst das Intervall zurück gesetzt.
Nicht mal das hamse hinbekommen.
Nunja, einer der Gründe warum ich mich hier angemeldet habe.
Es hatte also was gutes 
D-K Danke für den Tipp, aber beide Opel MY15 und MY17. Ich schau nachher mal wo mir geholfen wurde.
Zur Letzten Durchsicht vom OPC, vor Ablauf der Garantie, bin ich 280km gefahren um in eine Fachwerkstatt zu kommen die sich auch so nennen darf. Und die haben durch die Verwandschaft zum GT auch sehr viel Ahnung vom Motor und seinen Schwächen und wussten wonach so schauen müssen. Weil ich durch meine alte Werkstatt leicht beunruhigt war haben die Jungs sich viel Mühe beim suchen gegeben und nichts gefunden. Drei XXX. Zum Glück habe ich eine sehr gute freie Werkstatt im Umkreis gefunden, weil 280km ist etwas zu viel des Guten. Aber wenn mal richtige Probleme auftauchen ist mir das egal, dann muss es.
Was mich dort auch fasziniert hat, ich musste ja die Wartezeit rumkriegen... Die hatten Prospekte mit Kostenübersichten und Zeitplänen, also Intervallpläne, wann und warum man auch Kühlflüssigkeit, Servoöl, Getriebeöl für Schalter und Matik und beim 4x4 das DiffÖl wechseln soll. Mit dem Hinweis zur individuellen Beratung damit man möglichst lange etwas vom KFZ hat. Da kam gleich der Gedanke "1× die Karte bitte und Ein großes Bier". Natürlich könnte man jetzt meinen, und der Gedanke steht hinter jedem Gewerbe, das damit vorrangig Geld verdient werden soll. Aber für sowas muss man ja sonst betteln und dann noch Glück haben das keiner dir niemand nen Vogel zeigt. Dann lieber so rum und gleich mit Hausnummer. Ich habe natürlich gleich mal doof gefragt und mir wurde gesagt dass das Auto zwar das Alter, aber mit 25tkm nicht die Laufleistung hat. Optisch passt alles, Farbe vom Servoöl und Kühlmittelm Und da auf der Probefahrt sowohl das Getriebe wie auch das Diff ohne Auffälligkeit war und sowie der Rest, kein muss.
Da bin gegangen ohne Bauchweh...
TigerRC, das klingt ja erfrischend positiv. 
Wenn Du möchtest, kannst Du die Werkstatt gerne dort eintragen: Werkstatt-Empfehlungen - bundesweit & regional
... Hier bei Ihnen schätze ich hingegen sehr, dass Sie so schwungvoll und elegant einen Stempel ins Heft drücken können ...
Da muss ich an den Witz auf m Amt denken. "Einer der unterschreibt, einer der stempelt, und einer, der den Stempel weg schmeißt". 
Bei den Werkstätten ist es unabhängig von Marke oder Vertrags -/ freier Werkstatt, so: Es gibt die, die dem Kunden und dem Fahrzeug in jeder Situation kompetent helfen wollen, und die, denen scheinbar alles egal ist. Weil es vielleicht trotzdem läuft und die Kunden trotzdem wieder kommen.
Es gibt die, die dem Kunden und dem Fahrzeug in jeder Situation kompetent helfen wollen, und die, denen scheinbar alles egal ist.
Und es gibt die dazwischen, die grundsätzlich helfen wollen, aber mehr als einen Anlauf brauchen, weil nicht alles rund läuft. Je größer die Werkstatt, desto weniger kalkulierbar meines Erachtens, weil man nicht weiß, wem der Kundenberater den Auftrag und das Fahrzeug schlussendlich in die Hand gibt.
Qualitätsbewusstsein zieht sich durch die ganze Firma von oben bis unten. Vom der Unternehmenskultur und der Betriebswirtschaftlichen Seite bei der Geschäftsleitung, über Ausbildung, Weiterbildung und Regelmechanismen bis zur Motivation und den individuellen Fähigkeiten der Mitarbeiter in der Werkstatt.
Ein einzelner Mitarbeiter, ob vorbildlich kundenorientierter Mensch im Büro, oder hervorragender Mechaniker, kann nur einen Beitrag zu guter Arbeit leisten.
Das ist ja überall so, nicht nur in den Autowerkstätten. So "böse" sind die nun auch nicht, wenn man bedenkt, was in anderen Branchen so verbockt wird...
Ich muss sagen, dass ich vom Mercedes-Benz Autohaus hier bei mir in der Umgebung ziemlich enttäuscht bin.
Mein Chef hat im Unternehmen eine E-Klasse W211 Bj. 2009 welcher seit Anfang an lückenlos bei Mercedes Scheckheftgepflegt ist.
Seit ca. 8 Jahren sogar bei diesem genannten Autohaus.
1. Fall
Beim vorletzten Service wurde angesprochen, dass der Zigarettenanzünder Vorne nicht funktioniert, ob die sich das bitte mal anschauen könnten.
Laut denen befindet sich irgendwo zwischen Sicherung und Zigarettenanzünder ein Kurzschluss, die Sicherung haben sie mehrmals getauscht und sie brennt nach dem Tausch auch gleich wieder durch. Sie sagten es würde ziemlich teuer werden, wenn sie den Fehler "richtig" suchen würden, da sie alles auseinander nehmen müssten. Die "kleine Fehlersuche" und die neuen Sicherungen wurden natürlich gut berechnet.
Hab mir das ganze vor 2 Wochen mal angeschaut und entdeckt, dass die Sicherung - wenn die Zahlen auf der Sicherung tatsächlich KW38 und 2008 bedeuten sollten - noch die alte vom Werk ist. Vom Zustand her schaut sie auch genauso alt aus, wie die anderen. Hab deshalb mal eine neue eingebaut und tatsächlich funktioniert alles wieder tadellos. Selbst bei höherer Last brennt die Sicherung nicht durch.
2. Fall
Beim letzten Service wurde von meinem Chef angesprochen, dass aus dem Motorraum irgendwelche schleif Geräusche kämen.
Es wurde natürlich überprüft und nichts gefunden, die Geräusche seien alle normal. Abgerechnet wurde die Arbeit selbstverständlich auch.
Ein paar Tage nach dem Service hab ich nach der Ursache des Geräusches gesucht und entsetzt festgestellt, dass die Wasserpumpe angefangen hat zu fressen. Das Lager hat soviel Spiel gehabt, dass die Schaufeln angefangen haben sich in den Deckel zu fressen.
Hab dann die Wasserpumpe selbst getauscht, hätte ziemlich Böse enden können.
Ich finde es ziemlich erschreckend wie manche Werkstätten agieren, ich denke nicht dass es sich hier um einen Einzelfall handelt.
Auch wenn es gute Werkstätten gibt die Wissen was sie tun, hab ich mir vorgenommen generell Werkstätten zu meiden und alles selbst zu erledigen, so hab ich immer ein gutes Gefühl und weiß dass es gewissenhaft erledigt worden ist.
Wenn die Kollegen für die "Fehlersuche" nichts berechnet hätten, könnte man sie zur Rede stellen und danach evtl. die Werkstatt wechseln. So hat das aber was von Betrug. Schäme mich fremd für so eine Arbeitsleistung.
Und es gibt die dazwischen, die grundsätzlich helfen wollen, aber mehr als einen Anlauf brauchen, weil nicht alles rund läuft. Je größer die Werkstatt, desto weniger kalkulierbar meines Erachtens, weil man nicht weiß, wem der Kundenberater den Auftrag und das Fahrzeug schlussendlich in die Hand gibt.
Eigentlich sollte sowas über eine Laufkarte mit entsprechender Nachverfolgung geregelt werden. Ich kenne das aus ziemlich vielen Industrien (nicht zuletzt Luftfahrt, in der ich arbeite). Sicherlich müsste man das nicht so scharf machen, aber eine Rückverfolgbarkeit von Arbeiten (vor allem sicherheitskritischen) wäre schon wünschenswert.
In größeren Werkstättem wird das schon rückverfolgbar sein, wer wodran gearbeitet hat.
Zeiterfassung und Auftrag, das gehört doch heute in jeder Branche zum Standard.
