Ethanol im Benzin sorgt bei bis zu 20% Anteil für eine homogenere Verbrennung, das kompensiert den geringeren Heizwert.
Wer behauptet das ? Bitte um Quellenangabe. Danke !
Ethanol im Benzin sorgt bei bis zu 20% Anteil für eine homogenere Verbrennung, das kompensiert den geringeren Heizwert.
Wer behauptet das ? Bitte um Quellenangabe. Danke !
Wäre der CO2 Ausstoß geringer bei E10 als bei E5? Verbrauch natürlich gleich damit man es vergleichen kann.
@hartmut
https://www.motor-talk.de/forum/fakten-z…n-t3153975.html
Schau dir mal bitte die genannten Links an.
The 20% ethanol fuel blend gave the best results of the engine performance and exhaust emis-
sions.
Habe mir den Link bei motor-talk angeschaut. Der dort zusätzlich verlinkte Beitrag hat nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun.
Die Aussage in motor-talk bezieht sich auf eine 16 Jahre alte Studie, deren Ergebnisse dort zusammengefasst werden. Leider werden dabei die Rahmenbedingungen und Details nicht beschrieben, allerdings ist damit sicher, dass die Resultate von mindestens 16 Jahre alten Motoren stammen müssen. Der Satz auf den du dich vermutlich berufst: " [i] The 20% ethanol fuel blend gave the best results of the engine performance and exhaust emissions." bezieht sich somit auf (einen?) älteren Einzelmotor. Leider geht nicht daraus hervor, ob die "best performance" nur aus dem Kraftstoff stammt, oder sich dabei auch der Zündwinkel verändert hat.
Deshalb habe ich auch nachgefragt, denn eine so verallgemeinerte Aussage über alle Motor ist meiner Meinung nach weder zulässig noch zielführend. Allein die Injetorlage (tagential oder zentral) dürfte das Bild schon deutlich verschieben. Bei den Emissionen handelt es sich vermutlich um Rohemissionen vor Kat, die dann letztlich auch zu relativieren wären, da der Kat HC und CO konvertieren kann im Gegensatz zum erhöhten CO2 mit Ethanol.
Richtig ist, dass mit steigendem Ethanolgehalt zusätzlich Sauerstoff in den Brennraum gelangt und die Oktanzahl ansteigt. Den gleichen Effekt haben aber auch hochoktanige Kraftstoffe, da die dort verwendeten "Oktanbooster" ebenfalls Sauerstoff mitbringen. Die "homogene Verbrennung" hängt allerdings von sehr vielen Parametern ab, so dass man dort mit generellen Aussagen sehr vorsichtig sein sollte. Insbesondere in der Kälte gibt es hierbei mit ethanolhaltigen Kraftstoffen erhebliche Probleme.
Ich hab mal nach dem Paper gegoogelt, hier als pdf!
Es handelt sich hierbei um einen Toyota Tercel 3A (1979-89) Motor.
Weil oben gefragt nach CO2, hier mit ein Ergebnis:
Die höheren CO2-Werte sind aber hier "good news"
Um die Taktik des Zündungssystems meiner Corvette zu ergründen, habe ich auch Logfahrten mit E10 unternommen:
Der Zündwinkel wurde um ca 10Grad zurückgeregelt (Vergleich Aral 102).
Desweiteren bildeten sich Ablagerungen am Auspuff.
Das Foto zeigt die noch geringen Ablagerungen nach nur 170Km, die nur bei Lamda 1 gefahren wurden, also im Bereich der maximal möglichen sauberen Verbrennung.
Einen Vorteil von E10 müsste mir jemand erklären.
Naja du kannst auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Wenn dann müsstest du die Zündzeitpunkte von E5 und E10 vergleichen und das unter nahezu identischen Bedingungen. Dass er massiv Zündung zieht bei 95 Oktan im Gegensatz zu 102 ist wohl klar.
es wird mehr gebraucht bei ethanol, aks bei normalen benzin betrieb für selbige leistung.
Der Herr hat mehrere Studien zu dieser Thematik, also verschiedene Alkoholsorten gemischt mit Kraftstoff, veröffentlicht, u.a. auch mit Dieselmotoren. Er nennt auch Nachteile, wie "However, there are some disadvantages of alcohol fuel. The most important drawbacks are metallic corrosion that occurs in the engine cylinder and the deterioration of non-metallic parts in the fuel system."
Außerdem sind im E10 durchschnittlich nur 7% Ethanol und im E5 ca 5. Das machen in Summe 2 bis höchstens 3% mehr Ethanol und das merkt man höchstens im Geldbeutel.
Wenn statt 5%-Ethanol-Anteil sich 7%-Ethanol-Anteil im Sprit befinden, sind das 40% mehr Ethanol und nicht 2-3%.
Er meint nicht die prozentuale Steigerung von 5 auf 7, sondern den Anteil an der Gesamtmenge des Gemischs.
So, hier hatte ich ja mal angekündigt meinen Verbrauch mit JET Kraftstoff zu beobachten: Klick mich
Verbrauchtechnisch ist kein Unterschied festzustellen, es war einfach nur ein Eindruck. Was mir aufgefallen ist, E5 und E10 sind mittlerweile gleich teuer? Letzte Woche schon bemerkt, ich fahre auf meinem Arbeitsweg an einer Tanke vorbei, die haben aber ständig Probleme mit ihrer Anzeigetafel. Bei 2 anderen Tankstellen habe ich das aber nun auch beobachtet.
ja E5 und E10 sind laut unserer Zeitung bundesweit grossteils gleichpreisig.
Angeblich sei die "Beschaffung" von E5 günstiger geworden. Was auch immer das heissen soll
Ah ja. Mir kommt es so vor als wäre E10 auf das Preisniveau von E5 angepasst worden, sprich daß es sich verteuert hat
Weiß jemand, ob im Shell V Power Diesel ein Bioanteil von 7% dabei ist?
Auf der Zapfpistole steht, dass es max. 0,1% Bioanteil enthält. (Zumindest in Ottobrunn)
Ah ja. Mir kommt es so vor als wäre E10 auf das Preisniveau von E5 angepasst worden, sprich daß es sich verteuert hat
Das ist es auch. Nicht E5 ist billiger geworden, sondern E10 teurer.
Das liegt daran, dass aufgrund einer zu Neujahr in Kraft getretenen EU-Richtlinie die anteilige Produktion von Biokraftstoff zwangsweise erhöht wurde. Daher stieg die Nachfrage für die in der Bio-Kraftstoff-Produktion verwendeten Rohstoffe kurzzeitig und E10 wurde teurer.
Auf der Zapfpistole steht, dass es max. 0,1% Bioanteil enthält. (Zumindest in Ottobrunn)
Habe es an zwei weitern (350km auseinander)so gesehen. Denke Shell hat auf die vielen Anfragen reagiert und das noch mal deutlich abgedruckt.
Servus Ölfüße!
Mich beschäftigt da was...
Rein vom Gefühl her, bin ich der Meinung, dass sich Total Excellium Super Plus 98 in meinem BMW 320i (M54B22) im Bereich von 2500 -3500 upm von der Gasannahme spritziger anfühlt, als mit Aral Ultimate 102.
Ist also noch vor dem Drehmomentanstieg bei 3500 upm durch den Einsatz der Vanos. Die Motorsteuerung regelt bis 99 Oktan.
Ist das ein logischer Prozess, dass sich das Ultimate 102 eher bei schärferer Gangart bemekrbar macht und das Total Excellium eher bei Alltagsnutzung?
Oder einfach eine psychologische Fehlinterpretation?