In F1 wird ein spezielles 0w-40 verdünnt und mit full-TCP additiviert, natürlich gezielt und zwar mit speziellen Viskosimeter und Hochdruck-Emulgator.
Kann man das irgendwo nachlesen?
Was Öle in der Formel 1 angeht, so gibt es da nur extrem dürftige Infos.
leider nicht...
Ok.
Wo hast Du es denn gehört/gelesen? Privat? Von jmd., der in der F1 mit Ölen zu tun hat?
Die Sache mit verdünntem 0W-40 finde ich ziemlich fragwürdig. Warum dann nicht gleich ein High-End SAE30?
In der F1 spielen Kaltstarteigenschaften ja keine Rolle. Da werden sogar die Reifen vorgewärmt. 
Es macht in meinen Augen überhaupt keinen Sinn, ein 0W-40 auf 0W-30 zu verdünnen, und das in der Formel 1. Wo der User SAE20 das auch immer gehört hat, es ist ziemlich unlogisch.
doch, das ist logisch, denn die Visko muss immer an aktuellen Effizienz- Anforderungen kurzfristig angepasst werden...
BMW verwendet im M4 GT4 das Ravenol RSP 5w30. Angabe stammt von Ravenol als Sponsor.
Aus welchen Gründen ein 5w30 verwendet wird wäre interessant zu wissen.[...]
Das fände ich auch interessant.
Der S55 muss mit min. xW30 betrieben werden und bekommt am Track 5W30.
Der Supra GT4 mit dem B58 der min. xW20 benötigt bekommt 5W40.
[...] RAVENOL Schmierstoffe im GR Supra GT4: Der Toyota Rennwagen verfügt über einen Hubraum von 2.998 ccm und wird von einem Reihensechszylinder-Motor mit einem Twin-Scroll Turbolader angetrieben. Optimale Schmierung erfährt das Aggregat durch das auf spezieller USVO®-Technologie konzipierte Motorenöl RAVENOL RUP Racing Ultra Performance SAE 5W-40.[...]
Rowe verwendet in ihrem BMW ihr hauseigenes 10W40 Racing.
In dem einen Video von JP Performance und ROWE wurde es auch durch den höheren Volumenstrom und der daraus resultierenden Energieabfuhr begründet.
Deshalb kein Grund die Viskosität noch höher zu wählen.
Der bekannte Motorenbauer Björn von BP verwendet nur 5w40 oder 20W60.
hängt immer auf Aufbau des Motors und dessen Verwendung ab....
zudem ist das auch immer ein Thema, ob die Fahrzeuge "vom Werk" eingesetzt werden, vom Werk im Rahmen von Kundensport-Programmen durch Teams eingesetzt werden oder ein Team quasi ein Fahrzeug (auf Basis eines Serienfahrzeug oder ggf. sogar eine komplette Eigenentwicklung) selbst aufbaut (da fällt mir im Bereich der Nordschleife zum Beispiel die Scuderia Glickenhaus ein)
wer mal bei Subi-Performance und dem Motoraufbau für Schrick´s Subaru zugesehen, hat vielleicht gesehen, dass die Konstruktion des Motors mit großem Lager-Spiel halt "dickes" ÖL notwendig macht.
mit dem Motor werden sonst aber auch eigentlich keine Rennen gefahren.
anders bei Fahrzeugen, wo ein Serienfahrzeug schon als "Basis" mehr oder weniger vorhanden ist:
die TCR, diverse GT 3/4....
...da kann man sich dann an den Füllvorschriften der Hersteller orientieren, teilweise geben die aber auch klar vor, was rein muss.
teilweise gehen die Kunden-Programme so weit, dass der Motor ja zur Revision nur vom Hersteller geöffnet werden darf und entsprechend streng sind auch die Füllvorschriften;
in manchen Serien bzw. Klassen wird das dann sogar noch durch Reglement/Ausschreibung geregelt, TT Cup und der Seyffarth R8 Cup im Rahmen der DTM fallen mir da spontan ein.
"offene" GT Klassen, LMP 1/2 und am Ende vielleicht Formel 1 sind eine komplett andere Liga und was da gefahren wird, da würde der ein oder andere hier nur mit der Stirn runzeln, denn es soll tatsächlich beobachtet worden sein, dass der ein oder andere LMP1 Hybride 0w20 ähnliches Zeug bekommt 
Der B58 in der GT4 hat doch Serienlagerspiel.Da macht 20W60 doch eher wenig Sinn.
Jeder Ölproduzent, der halbwegs was auf sich hält, hat sie im Programm: Rennöle. Hört sich gut und besonders an, sind allesamt sicher auch außergewöhnliche Öle, die hohen Belastungen widerstehen können. Aber werden solche Öle tatsächlich auch im professionellen Motorsport verwendet oder spielen die dort verwendeten Öle doch in einer ganz eigenen Liga? Müssen bei sogenannten käuflich erwerbbaren "Rennölen" zu viele Kompromisse in bezug auf die in Alltagsmotoren verwendeten Materialien und Konstruktionsdetails eingegangen werden, oder paßt professionelles Rennöl auch ohne Adaptierung an Gebrauchsfahrzeuge? Wenn es Rennöle tatsächlich gibt, wie kommt man doch dazu, ohne gleich einen Rennstall gründen zu müssen? Welche käuflich erwerbbaren Exemplare kommen echten Rennölen am nächsten? Ihr versteht was ich meine, es geht um die "wahren" Rennöle!
Sowas wie Redline Millers Nanodrive und Royal Purple wird im Rennsport benutzt. Dessen Augenmerk liegt jedoch auf die Verschleißschutzadditivierung und weniger auf die Detergents, die längere Intervalle ermöglichen und im alltäglichen Gebrauch notwendig sind.
Kalzium zum Beispiel steht immer dem ZDDP als Konkurrent gegenüber. Es bedarf also einer genauen Formulierung.
Wir reden von wirklichen Rennölen und nicht "Marketing".
Genau wie gerade geschrieben, können miteinander konkurrierende Additive anders abgestimmt sein. Weniger ist mehr, wenn es zum Verwendungszweck passt.
Sowas wie Redline Millers Nanodrive und Royal Purple wird im Rennsport benutzt.
Das normale Redline? Ich dachte, Rennöle hätte einen wesentlich höheren Esteranteil als das Redline mit 15%? Was ist mit Mobil? Die waren bzw. sind ja Sponsor der Formel 1?
Es gibt bei einigen Herstellern wie Redline z.B. nochmal zusätzlich eigene "Race" Öle.
Giacomo Agostini Die Teams der Formel 1 haben spezielle Ölpartner/Sponsoren wie..
Ferrari = Shell
Mercedes = Petronas
Red Bull = Mobil 1
Renault = TotaL
Und Aston Martin fährt mit dem allseits hier beliebten Ravenol 
Und Aston Martin fährt mit dem allseits hier beliebten Ravenol
Und mit welchen Öl von Ravenol genau?
Soweit mir bekannt ist wird in der Formel 1 das Öl und auch der Sprit eigens für das Triebwerk gemischt / designt / entwickelt. Denke kaum, dass das frei käuflich wäre.
