• Viele kennen die Bilder von Motoren die völlig verkrustet sind, eine Teerartige Masse mit sich führen.
    Einen interessanten Bericht dazu kann man hier entnehmen: https://www.google.de/url?sa=t&sourc…MzKqRN9WfNhDlEA

    Für mich persönlich, haben Castrol Öle nichts mit dessen Erzeugung zu tun.
    Die Ursache, sind zulange Intervalle, Kurzstrecken und Stickoxide die im großen Maße bei Direkteinspritzer entstehen.

  • Imho - absolut korrekt.

    Castrol benutzt AN, die Alternative zu Ester, die sind empfindlich zu Ölwechsrl-Intervalle.

    Es gibt auch Firmen in De, die Alt-Motoröle reinigen, rafinieren und wieder verkaufen...

    Werde asap die Entsprechende Info posten

  • Dem kann man nur entgegen wirken, in den man das Öl rechtzeitig wechselt.
    Ich habe letztens einen 1er E87 DI frisches Öl gegönnt. Leider hat die Besitzerin das Öl, wie es Bmw vorsieht, 30.000km gefahren.
    Direkteinspritzer neigen zu erhöhter Rußneigung und dementsprechend sah auch das Öl aus. Tief schwarz. Man hätte meinen können, es handelt sich um einen Dieselmotor.
    Ich sehe dort 15.000km/ 1Jahr als oberste Grenze.

  • Allgemein ist korrekt, pauschale Aussagen bzgl. Intervalle würde ich nicht zustimmen, mmn. Die Grenze liegt bei 8000km, wenn ausschließlich Langstrecken gefahren werden, dann mehr...

  • Unabhängig von Kurzstrecken oder Langstrecken, neigt ein Direkteinspritzer der im Schichtladeprinzip arbeitet immer unter erhöhter Rußneigung.
    Grund dafür ist, das sich Luft und Benzin nicht ausreichend vermischen können, auf Grund eines zu geringen Zeitraumes und somit eine unvollständige Verbrennung stattfindet. (Der Treibstoff wird erst eingespritzt, wenn sich der Kolben fast am OT befindet) Das bewirkt immer eine Rußentwicklung. Es kann kein stöchiometrisches Verbrennungsverhältniss stattfinden.
    Somit ist es ziemlich egal ob Kurzstrecken oder Langstrecken. Das Motorenöl versucht den Ruß zu binden aber irgendwann sind die Reserven völlig erschöpft.

  • desweiteren stellt Ruß eine Gefahr für Ölleitungen, Ölkanäle und Ölsiebe dar. Ablagerungen die sich daraus entwickeln können, führen in den schlimmsten Fällen zu Verstopfungen.
    Von den Problem waren 1.8T VAG Motoren und Co betroffen.
    Ein frühzeitiger Ölwechsel ist unerlässlig.
    Das vorgegebene Ölwechselintervall vom Hersteller, ist eine Mindestanforderung. Jedem Nutzer steht es frei, seinem Motor etwas Gutes, also einen frühzeitigen Ölwechsel anzutun. Darüber sollte man sich im klaren sein.

  • würde jedem raten bei einem Benzin Direkteinspritzer die Ölwechsel Intervalle sehr kurz zu halten, ich persönlich wechsle alle 7500km das Öl. Dieses ist nach diesem Intervall schwarz wie die Nacht. Aber der Hauptgrund ist das sich Ruß im öl anreichert und dieses wie Schleifpapier wirkt. Zudem sind die meisten Direkteinspritzer Langhubig und Thermisch auch nicht ganz ohne.

  • hohe Verbrennungstemperaturen sind Folge von Magerbetrieb und hoher Verdichtung. Soll der Verbrauchsoptimierung dienen, erzeugt aber viel NOx. Im Volllastbetrieb laufen die meisten dann Fett um Wärme abzuführen.
    Wie hoch die Öltemperatur werden kann, liegt individuell am jeweiligen Kühlsystem des Motors.