Ölablassschrauben und Ablassventile

  • Und selbst wenn einige ml im Motor verbleiben, who cares?

    Ich denke auch, dass es gröbere andere konstruktive Probleme bzgl. Restöl gibt (hatten wir ja hier im Thread schon, wo zB der Auslass nicht an der tiefsten Stelle der Ölwanne ist, usw.).


    aber...
    reicht das Gewinde nicht in die Ölwanne rein

    Nun, das werd ich vor Ort beim Ölwechsel mit der originalen Schraube vergleichen bzw. ein bisschen in die Ölwanne leuchten, um zu erahnen, ob sich das schön ausgeht.

    Einzig auszuprobieren ist, ob das Ventil innen in der Ölwanne genügend Platz zum "Ausfahren" hat - sprich, ob dahinter nicht gleich eine Aufbiegung oder sowas ist, und sich dadurch das Ventil gar nicht weit genug öffnen kann. :huh:

  • Habe mir eben das System von Hermansdorfer bestellt.
    Mein Favorit war lange das System von Stahlbus, aber die Berichte hier über die Art und Weise der Abdichtung über die Stahlkugel und einige Berichte über Undichtigkeiten auf den Seiten der Motorradzubehörhändler haben mich dann davon Abstand nehmen lassen. Und auch nicht zuletzt die Tatsache, dass das Heransdorfer System nochmal deutlich günstger ist bei, ausweislich den Bildern hier, absolut einwandfreier Verarbeitung. :)

  • Einzig auszuprobieren ist, ob das Ventil innen in der Ölwanne genügend Platz zum "Ausfahren" hat.


    Wie sich vor Ort - unter dem Fahrzeug - herausgestellt hat, wird die Ablassschraube schräg nach oben in meine Ölwanne geschraubt.
    Durch die größere Ausführung außen (Verschlussschraube) würde das "Konstrukt" doch merklich unter der Ölwanne aufhören.

    (Habe das gleiche Problem mit der Adapterplatte für den Ölfilter. Der Filter ist dann auch tiefer als die Ölwanne.)
    :überleg:

    zZ hab ich das Ventil jetzt noch nicht verbaut. Auch wenn mein Mazda nicht der tiefste ist, bin ich mir nicht sicher, ob das eine gute Idee wäre, das alles trotzdem zu installieren.

    MfG

  • Bei den VW/Audi 1.8/2.0 T(F)SI EA 888 G2/G3 Motoren mit Kunststoff-Ölwanne gibt es einen Plastikstopfen ( alias Ölablass-Schraube) den mal ca eine Umdrehung rein schrauben kann bis er an einer kleinen Nase einrastet.

    Als Dichtung ist ein Gummi O-Ring drauf.

    Ich frage mich gerade ob man den aus technischer Sicht überhaupt jedes mal wechseln muss oder ob das Geldmacherei seitens der Vertragswerkstatt ist. An dem Kunststoff und dem Gummiring passiert doch nichts und man kann den mehrfach verwenden !?

  • Die Kunststoff-Ölwannen sind meines Wissens nach erst bei den EA888 (T)FSI´s der 3. Generation verbaut. Was kostet denn so ein Plastikstopfen? Der wird ja nicht die Welt kosten (natürlich wird der beim Vertragshändler ein vielfaches kosten, wie alles). Die paar Cent/Euro wären mir jetzt nicht zu schade dafür. Aus technischer Sicht könnte man die Ablasschrauben/Dichtungen bei Ölwannen aus Metall nach dem Wechsel auch nochmal verwenden. Für den 1,50€ der so eine Ablasschraube kostet mach ich mich da nicht rum, ich nehme da immer gleich eine neue beim Ölwechsel.

    Audi A3 1.8 TFSI Ambition (CDAA) :she:  Helix Ultra 5W-40 + :nepr:
    Seat Toledo 1.2 TSI (CBZA) :she: Helix Ultra 5W-40

  • Regelintervall ist 30tkm und da macht es schon Sinn.

    Bei mir kommt das Öl 2 mal im Jahr raus ...

    @Venum
    Bei den Metall-Schrauben mit Dichtung tausche ich die auch jedes Mal. Die Kunststoff Stopfen bekommt man nicht wirklich gut, beim Freundlichen teuer und wenn man den alten Stopfen so anschaut, sieht man keinen Unterschied zum Neuen. Wollte nur wissen ob vielleicht jemand den schon mehrfach wiederverwendet hat.

  • Aus technischer Sicht könnte man die Ablasschrauben/Dichtungen bei Ölwannen aus Metall nach dem Wechsel auch nochmal verwenden.

    Habe ich einmal gemacht, dachte mir die 2 Monate alte Dichtung funktioniert auch ein 2. Mal. Bin noch weitere 2 Monate damit ohne Probleme gefahren (es war immer dicht), dann Maschine in den Winterschlaf geschickt => zum nächsten Frühling gabs dann ne nette Öllache unterm Motor :huh:

    Einmal und nie wieder :thumbsup:

  • @mastergamer
    Ok, ich bin wie gesagt eigentlich auch nicht der Fan davon. Ich hatte früher selbst 2 - 3 mal eine alte Ablasschraube/Dichtung wiederverwendet (bei unterschiedlichen Fahrzeugen). Die Gründe waren "kann man ruhig nochmal nehmen" (Vater, Onkel), vergessen eine neue zu kaufen und einmal hatte ich mir eine falsche besorgt. Bei mir ging es zwar gut, kann aber auch schiefgehen wie man sieht.
    Daher würde ich bei sowas keine Experimente machen, auch in Bezug auf die Kunststoff Stopfen. Bei mir als Metaller herrscht eh von Natur aus eine gewisse Skepsis gegenüber Kunststoffen :D

    @Ringfuchs
    Nur mal interessehalber, wieviel kostet so ein Stopfen denn beim Autohaus/Vertragshändler?

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  • Die VW Kunststoff-Verschlußschraube kostet 3,6 euro bei Stahlgruber. Bitte auf jeden Fall erneuern.

    Ich wollte es mir auch mal verkneifen und hab rein spaßeshalber aber zunächst den O-Ring der gebrauchten Verschlußschraube genauer angeschaut. Und hab tatsächlich einen Riss im O-Ring entdeckt. Fragt mich nicht woher der kam. War ich froh, daß ich die alte Verschlußschraube nicht einfach blind wieder verbaut habe.

    Hätte die ganze Suppe wieder ablassen müssen. Den Ärger braucht niemand.

    Hab dann natürlich eine neue Verschlußschraube verbaut (hatte ich schon da) und werde da auch in Zukunft nicht dran sparen.

    Bei manchen Dingen gibt es einfach keine Diskussion.

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    Hab mir das jetzt bestellt für meine beiden A4

    Gruß Mops
    multitronicforum.de
    Skoda Oktavia Scout, BJ 2018 2.0 TDI DSG: Fuchs Titan GT1 5W40 smiley132.png
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