Wie richtig nach dem Ölstand schauen?

  • Nicht immer. Beim Peugeot Benziner meiner verflossenen war kalt so gut wie nix ablesbar, warm klappte es ganz gut.

    Bei meinem ist es egal ob kalt oder warm.

  • Servus zusammen,

    Ich messe den BMW E46 320i mit M54 Motor im warmen Zustand nach 5 min Standzeit.

    Also nach Spielanleitung laut Handbuch.

    Mein Standplatz auf dem Hof ist nicht 100% eben.
    Um auch unterwegs eine möglichst hohe Messgenauigkeit zu gewährleisten und die Standplatzposition überall zu simulieren, habe ich...eine...also ich habe eine....kleine....Dreieck - Wasserwage im Handschuhfach... :whistling:
    Diese habe ich mit Metallbau Schrauben, auf dem Schiebefach in der Mittelkonsole ausnivelliert und rangiere dann den Bock auf fremden Standflächen bis es passt.

    Gerade Parkplätze auf Autobahnen sind schrecklich abschüssig... :aua:

  • Gut dass ich nen Motor habe der kein Öl braucht und ich somit nicht für jegliche noch so unmögliche Situation gerüstet sein muss nur weil ich öfter Ölstand checken muss als zu tanken :P :flitz:

    Entsprechend selten kontrolliere ich ehrlich gesagt auch den Stand...

    Also vllt alle 2tkm mal.

  • Ich weiß nicht, ob es hier schon thematisiert wurde, aber ich melde mich doch einfach mal zu Wort, weil es mich ein wenig verwirrt. :S

    Mein Peilstab zeigt immer zwei verschiedene Werte an, zwischen Vorder- und Rückseite sind immer gut 20-30% Unterschied z.B.

    • Vorderseite 50%, Rückseite 70%
    • Vorderseite 30%, Rückseite 50%

    Das passiert immer, egal ob der Motor warm oder kalt ist, ob er eben und abschüssig steht etc...

    Das passiert wohl, da der Peilstab in einem gewissen Winkel in die Ölwanne eintaucht.
    Bis jetzt habe ich einfach immer den Mittelwert aus beiden Seiten gebildet.
    Der Hersteller schreibt dazu nichts Näheres.

    Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und wie handhabt ihr sowas?

    Liebe Grüße! :)

    :val: :gulf: :qoi:

    '88 Mitsubishi Galant (4G37, 185tkm): Q8 F1 10W-50
    '96 Toyota Starlet (4E-FE, 190tkm): ROWE Synt. RSi 5W-40
    '03 Renault Clio (K4J, 120tkm): Shell Helix HX6 10W-40

    "Wir schaffen Institutionen, Regierungen und Schulen, um uns im Leben zu helfen, doch jede Institution entwickelt nach einer Weile die Tendenz, sich nicht mehr so zu verhalten, als sollte sie uns dienen, sondern als sollten wir ihr dienen. Das ist der Moment, wenn das Individuum mit ihnen in Konflikt gerät.“ - Miloš Forman

  • Ja, ist mir bei meinem auch schon aufgefallen. Ich beachte allerdings nur den "höheren" Stand. Sollte ich diesen auf MAX auffüllen, so kann ich wenigstens nicht überfüllen.

    Gruß Niko

    Audi RS3 8PA 2.5 TFSI 2012 (CEPA) - ROWE Hightec Synth RS 5W-40

    VW Golf 7 1.4 TSI 2017 (CZDA) - ROWE Hightec Synth RS 0W-40

    VW Up! GTI 1.0 TSI 2018 (DKRA) - Mobil1 ESP 5W-30

    :rowe: :megu:  :mobi1:

  • Ist bei mir auch so:

    Und ebenfalls nehme ich den höheren Stand als Wert.

    Einen flachen Peilstab würde ich jedoch nicht versuchen im krummen Führungsrohr zu drehen. Damit verzieht man den Flachstahl, oder wenn aus Kunststoff, kann er auch abrechen.

  • Gut, zu wissen, dass ich mit diesem “Problem” nicht alleine bin. :lach3:


    Hier auch mal bei mir der Unterschied zwischen Vorder- und Rückseite.
    Dann werde ich mich in Zukunft auch nach der höheren Seite richten... :)

    Interessant zu sehen, dass beim 190er der Strich quasi quer durch den Peilstab verläuft...

    Drehen kann man meinen Peilstab im Führungsrohr leider ohnehin nicht.

    :val: :gulf: :qoi:

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  • Genau.
    ich hätte das jetzt auch so interpretiert wie @Likin Jack - ohne natürlich zu wissen in welchem Winkel Mitsu's Peilstabrohr in die Wanne ragt.
    Und je nachdem, wie der Flachstab dann grad steht (längs oder quer) bildet sich der Unterschied eben vorne/hinten oder links/rechts.

    MfG

  • ich muss immer warten bis beide kalt sind, sonst ist im warmen selbst mit papier einwenig schwierig.... :nee:

  • Der Stab ragt natürlich winklig rein - meine Frage ist aber nach wie vor, wie man am besten abliest...

    Die beim rausziehen einem zugewandte (niedrigere) Seite, die höhere Seite wie es viele hier machen, oder der Mittelwert aus beiden Seiten.

    Das mag für viele banal klingen, aber bei mit liegen dazwischen immerhin 30% und wenn nur noch 1/3 zwischen Min und Max ist, würde ich gern nachfüllen, wenn es aber auf der anderen Seite 60% sind, braucht man das nicht wirklich und bräuchte nur knapp 200ml nachkippen, um auf Max zu kommen.

    Zwischen Min - Max liegen bei dem Auto nur 500ml, daher müsste man bei einem sich aus dieser Ungenauigkeit ergebenden geringen Toleranzbereich sehrr oft nachfüllen.

    :val: :gulf: :qoi:

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  • ist beim 2,2dci und 2,5 dci auch das problem immer gewesen. ich haben die seite mit dem höchsten stand auf max gebracht. dann war die andere seite oftmals auf hälfte.
    wird dein motor lauter wenn die eine seite auf minimum geht?

  • Ne, ändert leider an der Geräuschskulisse absolut gar nichts, der ist immer laut... :whistling:

    Ich glaube da kannste auch Griebenschmalz reinhauen..

    :val: :gulf: :qoi:

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  • 5 Minuten im Leerlauf aufwärmen und durchkneten lassen, Salz und Pfeffer durch den Öleinfüllstutzen zugeben...

    Nochmal alles kurz auf Turbostufe durchmengen, Ablassschraube auf, bon appetit... :flitz:

    :val: :gulf: :qoi:

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  • Das mit den unterschiedlichen Ständen kommt mir auch bekannt vor.

    Auf Grund der Vergleichbarkeit messe ich beim Saab ausschließlich bei kaltem Motor (da starke Unterschiede zwischen 5min Standzeit und 10min Standzeit möglich) und nehme dann den geringsten Stand als Maßstab für den Ölstand.

    Die höchste Seite würde hier jetzt noch ungefähr 3/4 anzeigen.
    Und ja, Bild zeigt den Verbrauch von etwa 1000 Kilometern :whistling: