Werkzeuge - zeigt her eure Lieblinge - allgemeiner Austausch

https://www.knipex.com/sites/default/files/2021-06/KNIPEX_DE_New-Product-Brochure.pdf

Ich bin schon ganz heiß auf den neuen Knipex-Zangenschlüssel XS, viel kleiner als der 125er und schafft statt 23mm immerhin 21mm, ist aber wohl leider auch teurer als der größere... (siehe S. 7) Ich haber bisher nur den ganz alten 250er Ur-Schlüssel bis 42mm...

Und die Twin-Grip (S. 10) sieht auch klasse aus, aber ich habe nun schon zwei Cobras (180er und 300er) und eine 250er SmartGrip

Was haltet Ihr davon? (Erfahrungen wird ja wohl noch keiner damit haben)

Zangenschlüssel? Geht immer.

Die Zangenschlüssel sind tatsächlich ganz weit oben auf der Liste meiner Lieblingswerkzeuge.

Ob der XS jetzt wirklich mehr wert ist als die nächstgrößere Variant muss man sich überlegen.

An meinem geliebten RS ist ein Hitzeschutzblech abgerissen. Jetzt bekomme ich die Schrauben nicht gelöst.

Hat jemand Erfahrung mit einem Induktionsgerät? Eventuell eine

Empfehlung?

Seit ich den Schlagschrauber habe, hab ich noch jeden Mutter auf bekommen. Drahtbürste fürs Gewinde, Rostlöser (nicht WD40 oder sowas, sondern Rostlöser), und dann notfalls mit Gelenk und sehr langer Verlängerung arbeiten. Durch die geballte Power eines KS Tools 1/2 Zoll Schraubers kommt auch noch genug Schlag an.

Ich überlege auch, noch so eine Miniatur Version zu Kaufen. Von der Leistungsdichte ist Pneumatik unschlagbar. Ein Akku Schlagschrauber hat natürlich auch was, wenn man keine Druckluft hat.

Nachdem ich jetzt mehrfach den Ferrex Akkuschlagschrauber (Aldi) benutzt habe, kann ich eine klare Empfehlung aussprechen. Der 40V Schlagschrauber ist in 4 Stufen regelbar (100, 200, 300, 400Nm), eignet sich also nicht nur zum Lösen, sondern kann auf kleinster Stufe auch zum ersten Anziehen der Radschrauben verwendet werden. Im Praxistest hat er auch mit 180Nm angezogene Radmuttern gelöst bekommen und schwächelt erst wenn der Akku auf 1/3 sinkt. Mit einer Ladung bekommt man bei mehreren Fahrzeugen die Reifen gewechselt. Auch sehr praktisch für rostige Fahrwerksteile

Ein elektrischer Schlagschrauber ist nett. Habe sehr oft darüber nachgedacht. Da mir aber bei einer Kurbelwellen Riemenscheibe mal ein ausgeliehener völlig versagt hat, habe ich mich für einen Kompressor und einen ordentlich starken Druckluft Schrauber (KS Tools Devil) entscheiden.

Durckluft hat einfach viel mehr Power auf kleinerem Bauraum. Einige Kurbelwellen Riemenscheiben löste der mit Leichtigkeit, sowie verrostete Schrauben an Fahrwerk und Auspuff.

Erst letztens Wochenende kam er trotzdem am seine Grenzen: Trotz angeblich 1600Nm Losemoment und extra überdickem 5 Meter Schlauch, habe ich am Golf die Querlenker Schrauben in Richtung Längsachse zunächst nicht auf bekommen. Auf beiden Seiten. Den Kompressor habe ich dann auf 10 Bar füllen lassen, und das Druckregelventil ganz auf gedreht. So ging es dann sofort auf.

Schrauben sind schon mal fiese Drecks Biester, da kann das Werkzeug gar nicht stark genug sein.

Praktisch und komfortabel für Radschrauben, aber wenn man echt ein Problem hat, ist ein elektrischer Schrauber eventuell zu schwach.

Vor solchen Aktionen am besten Fluid Film oder andere gut kriechende Sprays auftragen (1-2 Tage), klappt dann fast immer. Klar, geht nicht immer. Und sofern es die Bauform erlaubt, ist Hitze ein guter Freund, ich sprühe die heiße Schraube/Mutter dann mit Rostlöser ein. Zumindest bis jetzt hat's nicht gebrannt. Beim /8er hatte ich am Fahrwerk uralte und festgegammelte Schrauben, kurz rotglühend gemacht, ging dann mit dem Schlagschrauber in der Mietwerkstatt ganz easy. Mit der Flex wäre ich da nicht ran gekommen.

Klasse Bericht danke, ich bin mittlerweile ein Fan von den Aldi-Werkzeugen (bei uns mit Kabel). Die Stichsäge ist ungewohnt hochwertig für diese Preisklasse und hat ordentlich Kraft, und liegt gut in der Hand. Und der elektrische Fuchsschwanz geht so schnell nicht in die Knie. Mit den Agressor Blättern von Bosch ein super Gerät, hab damit einige Tannen bei einem Abriss damit entfernt. Ich hab mal mit jemanden gesprochen, der im QM für die non-Food Sachen bei einem Zulieferer für Aldi gearbeitet hat. Er sagte die seien was die Qualität anbelangt knallhart. Die Geräte sind definitiv besser als das preiswerte Zeug aus dem Baumarkt.

Das Gewinde war im konkreten Fall nicht erreichbar. Die Schraube geht durch die Halterung am Rahmen, dann einige Zentimeter durch die in Gummi vergossene Buchse im Querlenker, und dann verdeckt und selbst mit Spray nicht zu erreichen, in das Gewinde im Rahmen. Mit Hitze kommt man da erst Recht nicht dran. Die entsprechenden Schläge haben das aber auf bekommen. Hochfeste M14 Schraube macht man auch nicht so leicht. Kaputt.

Kann mir jemand sagen, ob es bedenklich ist, wenn der kleine Wagenheber von ATU unten 1-2 Tröpfchen Öl verliert?

Gefahr…. oder nur weiter beobachten?

Danke.

Wie alt ist der Wagenheber? Wenn das Öl aus dem kleinen Pumpenzylinder gekommen ist nicht schlimm. Wenn es aus dem Hubzylinder gekommen ist, bei der nächsten Verwendung darauf achten ob der Wagenheber sicher hält...

Danke. Ist 3-5 Jahre alt!?

Er hält sicher das Gewicht!

Nein. Das sollte nichts heißen wenn der Heber öl verliert.

Und wir wissen ja. Dass man niemals unter einem Auto liegt. Was nur auf dem Heber steht

EddyF.

Öl abwischen, weiter verwenden. Ich denke du liegst eh nicht unter dem Auto, sondern wechselst nur die Reifen etc.. Also alles ungefährlich...

Danke. Ja, nur Reifen und Bremse usw.

Liege nicht drunter!! 😎

Ich hatte bis jetzt so eine BGS Ölfilterschlüssel im Einsatz. Beim OM651 und bei dem Meriva hat es funktioniert, nur bei der Blech-Ölfilterkartusche vom 1.8T hat es mir die Kanten rund gemacht, sodass dieser Ölfilterschlüssel/-glocke jetzt durchdreht.

Ich war am überlegen so ein Ölfilter-Spannschlüssel Ø65-120mm oder Universal-Ölfilterschlüssel Antrieb zu holen. Wie findet ihr diese Varianten? Taugen die was?

Was noch dazu kommt, der Purflux Ölfilter für den 1.8T hat auch nicht solche Kanten wie ich für mein aktuellen Ölfilterschlüssel brauche..

Sowas wie den Spannschlüssel habe ich auch im Einsatz, selbes Prinzip aber längere "Greifer", hieß damals auch Ölfilter-Kralle (https://www.stahlwille.de/products/de/74620002-74620002.html). Funktioniert schon, verformt halt das Filtergehäuse, aber wird ja nachher sowieso entsorgt. Und man braucht ein wenig Platz um mit dem Teil + Ratsche anzusetzen. Ist bei Fahrzeugen, wo der Filter waagrecht verbaut ist, nicht immer gegeben, deshalb habe ich auch noch sowas: https://www.kstools.com/produkte/lkw-s…el?c=1001736702

Für billiges Werkzeug bin ich inzwischen zu geizig geworden. Gestern gab es was neues aus Schweden und wurde gleich mal einem ersten Test unterzogen.

Die große Spaltaxt und ein Spaltbeil. Mit der Spaltaxt "mal schnell" 24 Schubkarren voll gemacht. Im Vergleich zu einem billigen Spalthammer waren da Welten dazwischen. Der gute Schwedenstahl macht aus allem Kleinholz - im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich Nutze für die Olfilter einen Spannbandschlüssel,

und Neuerdings beim Duster die Ölfilterkralle von SCT,

weil der Platz anders nicht reicht, hatte auch schon überlegt mir so einen Koffer mit diesen Kappen zu kaufen,

aber Jeder Filterhersteller hat sein anderes Profil.

deswegen die Kralle, danach ist der Lack zwar ab, aber der Filter wird ja nur zur Demontage mit der Kralle gegriffen

Zitat von Stahlhobelspan

weil der Platz anders nicht reicht, hatte auch schon überlegt mir so einen Koffer mit diesen Kappen zu kaufen,

Einen Koffer mit den gängisten Kappen gibt es bei ebay für rund 20€. Ich hab so einen seit einiger Zeit im Einsatz und bin sehr zufrieden damit...

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