Kaltstart, Ölpumpdauer und Kurzstrecke

  • Morgen zusammen,

    ich habe eine allgemeine Frage zum Kaltstart:

    Ich habe z. B. bei meinem 530i Keyless und einen Startknopf, d. h. ich kann mich reinsetzen und direkt denn Startknopf drücken (mit Fuß auf der Bremse), so das der Anlasser direkt anspringt. Das kann doch nicht gesund sein ?(

    Hier meine Fragen:
    1) Ist es nicht besser, erstmal die Zündung für 2-3 Sekunden an zu stellen, bevor gestartet wird?

    2) Wie lange dauert es, bis nach dem Starten das Öl an alle Stellen gelangt, sprich wann sollte man losfahren, gerade bei den kalten Außentemperaturen? Odervist das Motorabhängig?

  • 1). Es ist nicht direkt schädlich den Motor direkt zu starten, weil die Elektronik daraufhin angepasst ist. Dennoch handhabe ich es so, das ich die Zündung einschalte, mich dann anschnalle und danach erst den Motor starte. Bei dir ist das auch möglich, in dem du den Startknopf drückst ohne mit dem Fuß auf der Bremse zu stehen. Da sollte nur die Zündung angehen.

    2). Man kann das nicht pauschalisieren, weil das Konstruktions- und Ölabhänig ist. Sobald die Öldruckkontrollleuchte erlischt, ist der Öldruck vorhanden und das sollte 1-2s nach den Kaltstart geschehen. Um den Kaltverschleiß und die Warmlaufphase zu reduzieren, sollte man seinen Motor nach dem Start nicht lange im Leerlauf laufen lassen, weil der Motor schneller Betriebstemperatur erreicht wenn man mit angepasster Last losfährt. Der Kat und der Motor kommt somit schneller in den optimalen Betriebstemperaturbereich.

  • Ok, also über dem Daumen 1-2 Sekunden Zündung an, bis Öldrucklampe erlischt, starten und nach ein paar Sekunden losfahren. Ich muss eh erst rückwärts mit Standgas aus der Garage, das ist ja dann auch nicht verkehrt.

  • Hallo,

    ich möchte diesen Thread eröffnen, weil ich mich in letzter Zeit intensiver mit dem Thema Kaltstart und Kurzstreckenbetrieb beschäftigt habe.

    Wo liegen hier eurer Meinung nach die Hauptbelastungen für den Motor? Ich habe nachfolgend einmal eine Liste angefertigt von sämtlichen Belastungen, die mir eingefallen sind und sie in absteigender Reihenfolge angeordnet.

    1) Die ersten Sekunden des Motorstarts ohne vollständige Durchschmierung des Motors. Hier läuft teilweise sogar Metall auf Metall ohne einen Tropfen Öl, es dauert einige Sekunden bis das Öl die letzten Stellen des Motors erreicht hat. Höchstbelastung für die beweglichen Teile und deren Reibpartner
    2) Mischschmierung. An den kalten Zylinderwänden sammelt sich kondensierter Sprit der bewirkt, dass der Ölfilm stellenweise weggespült wird. Auch die starke Überfettung und die unvollständige Verbrennung des Sprits führen zu unverbranntem Kraftstoff im Brennraum, der einer vollständigen Ölfilmbildung entgegenwirkt
    3) Die Hydrolager können erst bei Betriebstemperatur des Öls wirklich verschleißarm arbeiten. Erhöhte Lagerbelastung im kalten Zustand
    4) Noch schlechte Passung Kolben/-ringe und Zylinder führen zu erhöhter mechanischer Belastung
    5) Die unsaubere Verbrennung führt zu Bildung von Verkokung, die bei Kurzstreckenbetrieb nur sehr schwer wieder abgebaut werden kann. Ist der Motor richtig warm, brennen sich die Ablagerung selbstständig wieder frei, guter Sprit und gutes Öl tragen ihr Übriges dazu bei, diese zu beseitigen/zu binden
    6) Blowby Gase und Spriteintrag durch noch schlechte Abdichtung Kolben/-ring und Zylinderwand halte ich beide persönlich nicht für dramatisch. Zum einen entweichen die Gase teilweise durch die Kurbelwellenentlüftung, zum anderen kann man das irgendwann ausgedünnte Öl gut durch seine Wechselintervalle in den Griff
    bekommen.
    7) Nur bei Kurzstreckenbetrieb: Bei nicht vollständig durchgewärmtem Motor bildet sich an den Zylinderwänden während der Standzeit Kondenswasser. Ob es hierdurch tatsächlich zu einer erhöhten Korrosionsgefahr kommen kann, weiß ich nicht. Es befindet sich auch immer noch genügend Restöl an den einzelnen Bauteilen,
    was dem entgegenwirkt. Solange das Auto regelmäßig bewegt wird, ist das Risiko meiner Meinung nach kaum gegeben.

    Ich persönlich bin der Meinung, dass der Kurzstreckenbetrieb als solcher keine erhebliche Mehrbelastung für den Motor darstellt (mit Ausnahme von Punkt 5). Das Verhältnis zwischen der Anzahl an Kaltstarts und Laufleistung wird natürlich mit der Zeit immer schlechter, sodass ein Auto mit 5000km Kurzstreckenbetrieb durchaus eine ähnliche Abnutzung aufweisen kann, wie ein Auto mit 200 000km Langstreckenbetrieb.
    Aber Fahrt für Fahrt betrachtet, habe ich bei einer Gesamtstrecke von 1km keinen höheren Motorverschleiß als bei einer Fahrt von 100km. Im Gegenteil.

    Kritisch ist nach meinem Ermessen die Kaltstartphase bis hin zum Erreichen der Betriebstemperatur. Egal wie lange ich danach fahre.

    All das ist meine persönliche Meinung basierend auf meinem Verständnis und hat keinen Anspruch auf Richtigkeit. Verbesserungen und Ergänzungen sind sehr erwünscht, weil mich das Thema wirklich interessiert.


    Als zweiten Punkt würde mich noch interessieren inwieweit eurer Meinung nach eine Standheizung die oben genannten Belastungen reduzieren kann. Marginal oder ganz erheblich?

    Qualitativ hochwertiges Öl, kurze Wechselintervalle, hochwertiger Sprit und schonendes Warm-/Kaltfahren vor und nach hohen Lastzuständen sind sicherlich massiv verschleißhemmend. Viele der oben genannten Punkte können damit allerdings nicht kompensiert werden. Eine Standheizung oder auch ein elektrischer Vorwärmer mit Umwälzpumpe wäre allerdings meiner Meinung nach durchaus in der Lage, sämtliche Belastungszustände massiv zu verringern, wenn der Motorblock inklusive des Kühlwassers bereits eine Temperatur von 35-40 Grad vor dem Motorstart erreicht hat.

  • Auch Hallo,

    ich bin voll bei dir!

    Ich denke ebenfalls, dass die Anzahl der Kaltstarts weit mehr über den Zustand des Motors verrät als die Gesamtlaufleistung, natürlich mit der geeigneter Drezahl sowie das Abrufen entsprechend moderater Drehmomente bis zum Erreichen der Betriebstemperatur.

    Zu 1: Ich starte meinen Motor nach Standzeiten über 48 h mit abgeschalteter Kraftstoffpumpe
    und baue den Öldruck lediglich mit dem Anlasser auf - erst dann starte ich ihn normal
    (ich weiß, hierzu gibt es kontroverse Ansichten)

    Zu 2: Ich denke, nach längerer Standzeit findet ein Phasenübergang des Sprits statt, sprich
    er verdampft

    Zu 3: Nicht zu ändern

    Zu 4: siehe 3

    Zu 5: Ich vermeide Kurzstrecken, um dies auszuschließen

    Zu 6: Ölwechselintervalle führe ich immer in wesentlich kürzeren Zyklen, als vom Hersteller
    empfohlen, durch. Der Hersteller muss ja „nur“ den Gewährleistungszeitraum
    überstehen, und dieser hat sicherlich kein Interesse, dass unsere Motore ewig halten...

    Zu 7: siehe 5


    Zum zweiten Punkt: Auch hier volle Zustimmung!
    Alles, was beim Startvorgang näher an den späteren Betriebstemperatur liegt, wie hohe
    Außentemperaturen, beheizte Garage, Standheizung, vorgewärmtes Öl etc. können nur
    vorteilhaft sein.

  • Vielen Dank für deine Einschätzung. Ich persönlich finde die Idee mit der abgeschalteten Kraftstoffpumpe genial, habe ich auch schon von gehört, speziell nach einem Ölwechsel. Ich bin davon überzeugt, jede Umdrehung ohne Schmierung, vor allem unter Last (Verbrennung im Zylinder ist natürlich auch Last), tut dem Motor mehr weh als alles andere (zusammen mit Vergewaltigung im kalten Zustand). Von daher ist diese Lösung aus meiner Sicht ganz klar das beste, was dem Motor in der Zeit ganz ohne Schmierung passieren kann. Allerdings für viele, mich eingeschlossen, nicht praktikabel. Gerade bei neueren Autos, wo sofort eine Fehlermeldung im Steuergerät erscheinen würde. Vom zeitlichen Aufwand mal abgesehen.

    Kurzstrecke zu vermeiden ist natürlich immer der bestmögliche Weg, keine Frage. Wenn es mir möglich ist tue ich das auch und laufe zu Fuß. Da hat dann das Auto was von, meine Gesundheit und die Umwelt. Aber das ist leider nicht in jeder Situation möglich.


    Zu Punkt 2:

    Das einzige Problem das ich hier eventuell sehe, ist ein "Eingriff" in die von den Ingenieuren vorgesehene Regelung des Motormanagements, gerade bei Nachrüstlösungen.
    Zum Beispiel habe ich gelesen (in Bezug auf elektrische Vorwärmsysteme), dass einige Modelle bei einer Vorwärmung des Kühlwassers anfangs sehr schlecht und holprig laufen. Deshalb muss man bei gewissen Baureihen auf eine Erwärmung des Ölkreislaufs zurückgreifen, womit es dann besser funktioniert.
    Das Problem ist einfach, dass die sehr komplexen Regelsysteme in den Steuergeräten durch eine Nachrüstung einem undefinierten Betriebszustand ausgesetzt sind, weil die einzelnen Parameter nicht zueinander passen. Das kann gegebenenfalls viel schlimmere Konsequenzen nach sich ziehen, als ein Kaltstart, der in der Entwicklung berücksichtig wurde.
    Niemand kann wissen wie viele Schutzmechanismen die Steuergeräte für die einzelnen Betriebszustände haben, die ich gegebenenfalls umgehe (Drehmomentbeschränkungen, Drehzahlabsenkungen, Schaltzeitpunkte, Einspritzmengen und und und)

    Deshalb sind Nachrüstlösungen immer mit Vorsicht zu genießen. Bei Nachrüstung der werksseitig angebotenen Standheizungen und perfekter Implementierung in die Elektronik per Codierung, halte ich genau wie du eine Annäherung an die Betriebstemperatur nur für vorteilhaft ohne jede Einschränkung.

    Leider ist nicht für jedes Auto ab Werk die Option einer Standheizung verfügbar, da stellt sich dann die Frage, lassen oder nicht?

  • Das mit den gutgemeinten Optimierungen „verstehen“ leider viele Steuergeräte aktueller Fahrzeuge falsch, ist halt eine Entwicklung in die falsche Richtung. Da sind wir wieder bei der von den Herstellern erhofften kurzen Haltbarkeit, pfleglicher Umgang wäre aus wirtschaftlichen Aspekten kontraproduktiv.

    Und es wird nicht besser - der Hauptunterschied eines Faceliftmodells heutzutage ist, das mindestens zehn Steuergeräte mehr verbaut sind.

  • Du hast die Auswirkungen von Kaltstarts ziemlich ausführlich dargestellt.

    1. halte ich für nicht so relevant. Im Leerlauf ist die Last und Drehzahl so gering, dass die Teile mit dem bisschen Ölfilm, der ja noch vorhanden ist, ein paar Sekunden problemlos durchhalten. Außerdem ist mit den heute meist verwendeten 0W- und 5W- Ölen die Durchölungszeit auch bei niedrigen Temperaturen spätestens nach wenigen Sekunden vorbei. Der sehr kleine Zeitfaktor bewirkt, dass kein signifikanter Verschleiß entsteht.

    2. Ist ein großes Problem. Die extreme Anfettung, auch um den Kat auf Temperatur zu bringen (Sekundärluftpumpe), zusammen mit den kalten Zylinderwänden, so lange das Kühlwasser noch kalt ist, wäscht den dünnen Ölfilm der sich normal in den Honungen festhält, ab. Die Schmierung wird damit verschlechtert, und das für längere Zeit, bis die Anfettung zurück genommen wird. Das dauert von knapp einer bis mehrere Minuten.

    3. In der Theorie ist die hohe Viskosität des kalten Öls hier kein Problem. Aber wenn wegen der hohen Viskosität hier kein / zu wenig Öl ankommt, hat man Mangelschmierung und Mischreibung.

    4. Die noch nicht passende Geometrie sorgt für Kolbenkippen und punktuell mehr Verschleiß. Definitv ein Problem, Abhilfe schafft nur wenig Last und Drehzahl, bis die Kolben einigermaßen erwärmt sind. Nach 1-2 Minuten Fahrt sollte das hier in Ordnung sein. Direkt nach dem Start richtig Gas geben, ist aber ganz schlecht.

    5. Bei ständiger Kurzstrecke ein Problem, ansonsten brennt sich das frei. Problem für die Zündkerzen, wobei man das erstaunlich gut beherrscht (trotz viel Kurzstrecke hat man mit dem richtigen Wärmewert heute eigentlich keine Zündprobleme)

    6. Nicht so tragisch, wenn man keine Vollast fährt

    7. Wenn das Öl schon eine Emulsion ist (Schleim im Öleinfülldeckel) wird es Zeit das Öl zu wechseln. Sonst aber kein Problem. Korrosionsschutz in moderne Ölen reicht aus.


    Punkt 2 und 4 sind die größten Probleme. Begegnen kann man damit nur, in dem man hohe Drehzahlen und hohe Last möglichst vermeidet. Ganz besonders in den ersten 1-2 Minuten, wenn sich an der Kühlmitteltemperatur noch überhaupt nichts bewegt. Ja wärmer der Motor wird, desto kleiner werden die Probleme, und man kann ihm mehr abverlangen.

    Sehen kann man das auch an den Ölanalysen von Kurzstreckenfahrzeugen, Eisen und Aluminium sind da für die wenigen km recht hoch.


    Im Prinzip kann man nur anständig warm fahren, und das Öl öfter wechseln. Bring beides mehr, als ein extra dünnes Öl.
    Wobei ein niederviskoses Öl eine "gute" Schmierung früher erreicht, als ein hochviskoses Öl. Das ist klar. Aber die Punkte Anfettung, Geometrie der Bauteile (kalt), und Kondenswasser, werden nicht von der Kaltviskosität beeinflusst.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Als Punkt 8. würde ich sagen:

    Schmierung mit Spritzöl, ist bei hoher Viskosität (kalt) schlechter. Noch schlechter, als mit "Drucköl" an den Lagern. Also vor allem Kolben und Zylinderlaufbahnen.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Danke Maddin für deine Einschätzung. Deinen Ausführungen würde ich nicht widersprechen, das macht alles Sinn so wie du es schreibst.
    Punkt 1 habe ich vermutlich überbewertet, da hast du Recht. Wenn ich überlege, dass Öl so kriechfähig ist, dass es in der Lage ist aus dem Getriebe den ganzen Weg über das Kabel bis ins Steuergerät im Fußraum zu wandern (häufige Ursache für Getriebeprobleme bei Mercedes), dann sollte es erst recht in der Lage sein, die Zylinderwände auch bei längerer Standzeit immer minimal benetzt zu halten, speziell in Verbindung mit dem Honschliff. Eine Metall auf Metall Situation ganz ohne Öl wird dementsprechend vermutlich nur punktuell vorkommen, nicht aber generell bei jedem Kaltstart.

    Punkt 8 ist auch ein guter Aspekt, daran habe ich nicht gedacht

    Zu dem Resümee von dir kann man hinzufügen, dass all die von dir als kritisch eingestuften Belastungen auf einen Schlag mit einer Vorwärmung stark gemindert werden können. Die Geometrieänderung der Bauteile vielleicht von allen Punkten am wenigsten, der Rest allerdings ganz erheblich. In der Hinsicht also ein klarer Pluspunkt für eine Standheizung

    Hat jemand einen groben Richtwert für die Mindesttemperatur für einen Warmstart? Eine grobe Einschätzung reicht, ist sicherlich Hersteller/Motor abhängig

  • Bei Großmotoren (Lokomotiven, habe ich schon daran gearbeitet, auch Stromaggregate und Schiffsmotoren) geht nichts ohne Vorwärmung. Die haben nicht mal ne Vorglühanlage, weil ein "echter" Kaltstart sehr ungesund wäre.

    Standheizung ist ne super Sache. Beheizte Garage auch.

    Trotzdem sind die Motoren ja darauf konstruiert, das auszuhalten. Trotz 10, 20 Jahre Alltagsbetrieb auch mit Kurzstrecke gehen die Motoren ja äußerst selten kaputt. Ok, es gibt einige Fälle von ungewöhnlich hohem Ölverbrauch. Aber das sind klare Konstruktionsfehler (Kolbenringe...)

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Ich denke auch bzw habe die Erfahrung gemacht, dass die Motoren bei guter Behandlung und Wartung sehr gut mit den alltäglichen Belastungen zurecht kommen. Dazu gehört nunmal auch der Kaltstart.

    Dennoch ist es sicher nicht verkehrt sich über eine möglichst schonende Behandlung des Motors Gedanken zu machen, speziell wenn man sein Auto längerfristig behalten möchte.

  • Ich habe ja seit etwa 3 Monaten eine Standheizung (per Smartphone einzuschalten) verbaut und muss sagen ist schon eine tolle Sache aber damit wird das Motoröl nicht erwärmt.

    Mir wurde beim Verbau der Standheizung erklärt das es bei Modernen Motoren bzw. deren Thermomanagment Systemen nicht möglich ist auch den Motor mit zu erwärmen da sonst beim Start eine ganze Menge Fehler kommen würden (nach Aussage der Werkstatt hatten Sie diese Probleme auch schon), wie weiter oben schon geschrieben.

    Die zusätzliche Wasserpumpe die mit der Standheizung verbaut wird erwärmt erstmal "nur" den Innenraum und sobald der Motor gestartet wird öffnet sich auch die Klappe (keine Ahnung ob das wirklich eine Klappe ist :) ) zum Motor und das kalte Wasser vom Motor vermischt sich mit dem heißem Wasser vom Innenraum das heißt ja der Motor wird ein wenig schneller warm jedoch hat man trotzdem einen Kaltstart.

    Kannte das von meinem vorherigem Auto (Baujahr 1999 inkl. Standheizung) auch etwas anders, da war auch das Öl schon "ein wenig" warm nachdem die Standheizung lief.