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  • Absolut sehenswertes Video.
    Da erkennt man sehr gut, wie simpel es ansich doch ist, ein Öl zu kreieren.

    Mit den 2 Basisölen wurde zuerst 5W gemischt (Basisöldicke / CCS), und die SAE 30 dann mit den VI-Verbesserern "eingestellt".
    Noch bisschen Pourpoint-Verbesserer und das Additivpaket hinein, und zuletzt etwas mit PAO aufwerten.

    Alles schön bei 100°C verrührt und fertig ist das 5W-30 HC mit ein wenig PAO-Anteil. :thumbup:
    Interessant, dass alle Basisöle kristall-klar sind und die dunkle Färbung nur durch das Additivpaket zustande kommt.

    Zudem ist seine Aussage auch eindeutig in eine Richtung zu sehen:
    höhere Viskosität = bessere physikalische Schmierung jedoch auch höherer Kraftstoffverbrauch

    Wie wir ja hier "dünne Visko + mehr Additive vs. dicke Visko + weniger Additive" schon erkannt haben, dienen diese sehr dünnen Öle einfach der Kraftstoffersparnis und somit auch Abgasverringerung.
    Mit stabilerem Ölfilm hat das nichts zu tun, da die Additivierung ausgleichend angepasst werden muss.
    Siehe auch: Motorenöl als CO2-Maßnahme

    Dieses Video bestärkt mich ebenfalls weiter in der Thematik "Motorenöl mischen. Additive und Co", da sich die Öle im Motor dann auch unter hoher Temperatur komplett vermischen können.

    So kompliziert die Ölthematik doch sein mag, am Ende sind viele Punkte eine einfache Angelegenheit, ohne "Hokuspokus" oder sonst was.

  • Hier gibt es noch ein weiteres Video über die Bestandteile eines Motorenöls.
    Zum Ende hin zeigt auch Valvoline, wie sie ein Öl kreieren und einfach die Komponenten vermischen:

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  • Ich möchte hier gerne mal anhand des ersten Video "What is motoroil?" die Angelegenheit "SAE-Klassen und VI-Polymere" aufzeigen um besser zu veranschaulichen.

    Im Video wird ein 5W-30 kreiert.
    Ab Min. 1:56 zeigt er die Polymere und gibt sie dann der 5W-Basisölmischung bei. Die Menge der Polymere ist so bestimmt, dass am Ende eine Heißviskosität innerhalb der SAE30 raus kommt.

    Er hätte aber auch ganz leicht ein 5W-40 kreieren können, indem er nur eine höhere Menge der Polymere beigeben müsste, um eine Heißviskosität innerhalb der SAE40 zu erreichen.
    Mehr ist das im Grunde nicht.

    Umgekehrt wäre es ebenfalls möglich.
    Die Polymer-Menge reduzieren, und wir hätten am Ende ein 5W-20 gehabt.

    Es ist also ganz einfach zu verstehen:
    Basisöl 0W, 5W oder 10W + bestimmte Menge VI-Polymere = SAE20, SAE30 oder SAE40

  • Ab Minute 18:09 geht es um Additive und den VI-Polymeren.
    Herr Michael Zehe zeigt die Polymere als Block und in zerkleinerten Stücken. Und dann erläutert er mit einem 10W-Basisöl genau das, was ich oben mit 5W erklärte.

    Je nach Menge der Polymere erhält man mit dem 10W-Basisöl ein 10W-30, 10W-40, 10W-50, oder 10W-60.

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