Allgemeiner Öl-Thread ohne Themenschwerpunkt

Servus

Und frohes neues

Hat jemand Erfahrungen mit den tec2000 Produkten.

Bezüglich dem Diesel Injektion Reinigungsset mit Filter und Schlauch

Gibt es bei div. Plattformen zu kaufen

Man koppelt den vor und Rücklauf des Filters ab und montiert ein Stück Schlauch mit einem kleinen Filter und lässt den Wagen dann laufen

Die beiden Enden kommen in die Dose mit dem Additiv

jemand schon sowas ähnliches versucht ?

Bzw kann denn in so einer kurzen Zeit der Schmutz gelöst werden ?

Danke schonmal für eure antworten

Etwas vergleichbares gibt es auch von tunap und ist von MB freigegeben. Das heißt schon was....

Früher hatten wir damit am OM646evo öfter mal Erfolg und die Motoren liefen wieder besser. Haben immer alles angeklemmt, Motor laufen lassen, 2h einwirken lassen und dann den Rest mit erhöhter Drehzahl verbraucht.

wurde denn ein simpler Kraftstoffzusatz schon probiert?

funktionieren auch und machen deutlich weniger Arbeit.

Hab da was für die "Andickfraktion"

https://penriteoil.com.au/assets/pis_pdfs/TRANSOIL%20SAE%20250.pdf

Vorbeugend würde ich gerne mal bei meinem MB OM 651 mit 120 Tkm und wahrscheinlich (geprüft habe ich es nicht) vorhandenen Ablagerungen in ASB, Injektoren, AGR (ist und bleibt ON) und DPF mit erwiesenermaßen wirksamer Chemie reinigen um die Standzeit dieser Bauteile zu verlängern. Der Einfachheit halber würde ich hierbei nicht Teile abbauen, sondern nur was in den Tank schütten wollen. Danach sollen dann regelmäßig 9930 und 9955 zum Einsatz kommen. Gibt es von Eurer Seite Empfehlungen für die einmalige Reinigung von ASB, Injektoren, AGR und DPF?

Ansaugbrücke wird sich schwer reinigen lassen mit einem Kraftstoffadditiv, da ist nach wie vor ausbauen und reinigen das Mittel der Wahl

AGR ist ebenso zu verfahren nach der Laufleistung

DPF: Das geht mit diversen bekannten Mitteln

Zitat von alexb

DPF: Das geht mit diversen bekannten Mitteln

Danke. Da ich mich nicht erinnern kann, diesbezügliche Empfehlungen gelesen zu haben, die Frage, welche Du konkret meinst.

Ich würde empfehlen die Ansaugbrücke im ausgebauten Zustand zu reinigen.

Andernfalls zieht man sich das Gemisch immer in die Verbrennung.

Ein Freund von mir fährt einen Volvo XC 60 II, Diesel, Baujahr 2019.. Die Servicefüllmenge wurde von offizieller Volvovorgabe aufgrund von hohem Dieseleintrag von 5,2 Liter auf 4,7 Liter herabgesetzt

Er fährt viel Kurzstrecke, will aber bei 10000 km das Öl wechseln wollen.. Ich denke, dass Volvo von den Intervallen von 25k aus Sicherheitsgründen die Ölmenge herabgesetzt hat und meine Frage wäre, ob ihr aufgrund der geplanten Verkürzung die ursprüngliche Menge von 5,2 Liter einfüllen würdet.

Als Freigabe ist nur 0w20 angegeben.

D.h. Volvo geht von ca. 10% Diesel im Öl aus?

Ist bei den mazda Dieselmotoren auch nicht anders da werden auch ca 20% bis 30% diesel im Öl toleriert wenn der ölstand die markierung X erreicht muss das öl gewechselt werden.

Ich würde 5.0 Liter einfüllen, dann hat er „Platz“ für 4% Kraftstoffeintrag und passt sicherlich gut auf die Gebindegrössen (ausser bei Amsoil und co.)

siseb Ich denke ja, das ist wohl die Größenordnung

exclusive Mazda hat noch einen Messstab, der neue Volvo leider nicht mehr

Unsere Bedenken sind der hohe Dieseleintrag beim 0w20.. Ich denke über 5 Liter DFE + 150 ml AR 9100 nach. Wechselintervall bei maximal 10000 km.

VW hat das beim T6 ab Mj. 2019, 110kW Diesel, auch so gemacht. Füllmenge von 7 auf 6,4l reduziert. Die Werkstätten wurden damals per TPI informiert.

Hintergrund auch hier Ölverdünnung.

Bei den vom Werk geänderten Ölständen per Technikinfo frage ich mir nur wie das der Kunde dann mitbekommen soll.

Angenommen eine aufmerksamer Besitzer prüft regelmäßig Öl, dann füllt er ja unter Umständen auf MAX auf??

Interessante Infos. Das kannte ich so bisher auch noch nicht.

Ich nehme an die Fahrzeuge werden sich bei zu hohem Ölstand melden. Die meisten (vielleicht sogar alle neueren Motoren?) verfügen ja über Ölstandsensoren.

Somit kein Problem, falls ein Benutzer manuell auf MAX auffüllt.

Aber dieser erwartete enorme Dieseleintrag ist ja der Hammer.

Bei vielen Fahrern neuer Volvo meldete der Bordcomputer zu hohen Ölstand und so kam es wohl zu der genannten Änderung der Ölmenge.

Sag ich doch immer: 10%+x Kraftstoffanteil ist quasi "normal". Und es ist kein Defekt die Ursache, sondern einfach schlechte Betriebsbedingungen.

Bei hohem Dieseleintrag würde ich sobald a bisserl über max. der Ölstand geht - das "Altöl" absaugen und durch günstig und gut (Mannol, Fanfaro, Pemco) stets ersetzen. Beim auffüllen mit Frischöl den Ölstand bewusst zwischen min. und max. einstellen. Ein 60L Ölfaß wäre hier obligatorisch. Das "Altöl" könnte auch Verwendung finden...

Wenn das der Kunde nicht mitbekommt, dann hat er eben Pech. Denke nicht dass das die Hersteller sonderlich interessiert. Die würden den Kunden schon allein über die richtige Ölnorm im Unklaren lassen wenn sie könnten.

Man kann ja vor allem bei VW schon froh sein wenn es wenigstens die Werkstätten mitbekommen, dass sich die Füllmengen ändern.