Allgemeiner Öl-Thread ohne Themenschwerpunkt
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Ich glaube der Bericht von Russen kommt nicht von ungefähr, könnte das nicht Insider Wissen sein? Wo möglich arbeitet da ein Mitglied vom Forum da, denn das mit den EU 4 Miliarden und Klaida konnte ich keine infos aus dem Netz finden...
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Vielleicht ist es auch einfach nur quatsch? Nicht jeder der etwas behauptet hat automatisch Insiderwissen. Viel hätte, könnte, wäre, wenig Fakten. Anhand dessen kann jeder für sich persönlich einordnen wie valide das ist.
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Hallo geschätzte Nissan Experten!
Ein Freund von mir fährt seit Kurzem ebenfalls einen schönen Juke F15 Nismo (BJ 2014, aktuell ~85tKm gelaufen) mit 200PS und fragt feundlich ob neben hier primär empfohlenen RAVENOL DXG SAE 5W-30 und Motul 8100 ECO-lite 5W-30 Ölen auch das preiswertere MANNOL ENERGY FORMULA JP SAE 5W30 für diesen 1.6 DDT geeignet und uneingeschränkt empfohlen wäre?
Das Fahrprofil bei ihm ist eher bunt gemischt, von Kurzstrecken bis Langstrecken, etwa 15-20tKm p.a. zwischendurch auch sportliches Autobahfahren und er ist bereit das Öl 2x jährlich bzw. spätestens alle 10tKm zu wechseln. Außerdem interessiert er sich, ob es wesentliche Vorteile hätte bei diesem asiatischen Turbomotor auch Additive wie zB Archoil 9100/9200 mit beizumischen.
Ich bedanke mich im Voraus auch in seinem Namen...
VlG, Giorgio
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Warum ein günstiges Öl aufwerten, wenn es gleich ein höherwertiges sein kann.
Eine analyse würde erstmal zeigen wie sich das Öl im Motor schlägt.
Ich hätte mit Ravenol REP 5W30 C3 begonnen.
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Besonders bei dem Wechselintervall im Kurzstreckenbetrieb bis 20km ist ein stabiles, hochwertiges Öl zu bevorzugen. Da sollte nicht am falschen Punkt gespart werden
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Besonders bei dem Wechselintervall im Kurzstreckenbetrieb bis 20km ist ein stabiles, hochwertiges Öl zu bevorzugen. Da sollte nicht am falschen Punkt gespart werden
Wie schon geschrieben, 2x jährlich (= 7 bis 10tKm) ist ein Ölwechsel angedacht, da wohl verkürzte Wechselintervale nachweislich den meisten Nutzen mit sich bringen...
Also was hättest du genommen?
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Wie bereits erwähnt macht eine Ölberatung am meisten Sinn. Hier entlang: Welches Motoröl?
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Hallo miteinander,
was wiegt "schwerer" bei der Ölalterung? Die vergangene Zeit (Oxidation? Sauerstoff?) oder der Verschleiß durch die Betriebsstunden/Kilometer?
Wenn sich die Experten entscheiden müssten: Lieber ein Öl drei Jahre insgesamt 20.000 km benutzen oder lieber ein Öl ein Jahr 30.000 km?
Grüße
Tim
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Ich glaube pauschal kann das nicht beantwortet werden... es kommt vorallem auch auf das Fahrprofil an...
Aber wenn du darauf wirklich eine Antwort willst... ich denke 1 jahr 30000km sind besser. Hört sich nach einem Vielfahrer/Langstrecke an.
20000km in 3 jahren eher nach viel Kurzstrecke... viele kaltstarts viel kraftstoff und wasser im Öl.
Und das Öl altert natürlich auch... hier kommt es aber auch darauf an wie oft das Öl kalt und warm wird und wie heiß genau.
Je heißer desto leichter oxidiert das Öl.
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Es kommt nicht nur auf das Fahrprofil an, sondern auch das Öl. Ein Öl mit nicht gerade hochwertigen Grundölen, dazu vollgepackt mit Polymeren zerschert in der Theorie bei solch Laufleistungen schon ordentlich
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Kurzstrecken belasten das Öl auch sehr stark, aber ebenfalls sehr hohe Temperaturen.
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Lazar_SRB ... aber unser abwasser wird geklärt... das Wasser wird meist in einen fluss geleitet und die scheiße gedüngt...
vielmehr ist es so, dass die Klärschlämme zur Gasproduktion verwendet werden. Daraus macht man Gas fürs Gasnetz oder verstromt es direkt in Gasmotoren und macht ganz nebenbei Fernwärme mit der Abwärme der Gasverstromung.
Ausgegaste Schlämme werden getrocknet und anschließend verbrannt (wieder Strom produziert) und aus der Asche wird zuletzt noch Phosphor gewonnen.
Sorry fürs Offtopic, wollte ich nur nicht so stehen lassen
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Thema
Verschleiß-, Koch-, Kältetests und Produktvorstellungen
Ich möchte euch gerne folgenden youtube-Kanal vorstellen: Piotr Tester - Videos / Playlists
Dort werden von allen möglichlichen Ölen/Zusätzen Verschleiß- und Kochtests durchgeführt.
Zudem werden Viskositäten bei Kälte im Vergleich gezeigt. Und auch Produktvorstellungen gibt es, um einen gewissen Eindruck zu erhalten.
Als Beispiele mal 3 Videos:
Eneos Sustina 5W-40 Verschleißtest
youtube.com/watch?v=TPMbuIJVpcA
Penrite Enviro+ 5W-40 Produktvorstellung
youtube.com/watch?v=zkCYkj5jStI
Valvoline VR1…Tequila00926. März 2017 um 15:20 Ich glaube das wäre der passende thread dafür PatGhraR6
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TiO2 ist ja Titandioxid - handelt es sich dabei um das identische "Titan" was teils in den Castrol (Edge) Ölen vorhanden ist oder nicht?
Evaluating the Effects of Nanoparticles on Engine Oil TribologyNanoparticles have long been utilized as additives in engine oil because they significantly improve the tribological qualities of lubricants and contact…www.azonano.com -
Nein, in Castrol-Ölen ist öllösliches Titan vorhanden (in Form einer Titan-Verbindung), d.h. es sind keine Feststoff- bzw. Nanopartikel.
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Merci! Kommt so in mein Öllexikon
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Ein Gedankengang von mir: Wenn ein Motor Ablagerungen hat (zB Ölkohle) an den Kolben(ringen), Kurbelgehäuse... Klar dann sind das oxidierte harte Rückstände von dem was mal Öl war.
Sind dann da drin auch Abrieb (Eisen, Aluminium) vergangener Tage? (Selbstantwort: vermutlich ja) Aber in nennenswerten Maße, wenn Öl das wieder gelöst hätte es in einer Analyse auftaucht und die Werte "verfälscht"
Weiter dann könnte die gelöste Ölkohle beim Abtransport zwischen Kolben und Zylinder zusätzlich Abrieb erzeugen? Ist die "hart" genug dafür?
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