Allgemeiner Öl-Thread ohne Themenschwerpunkt

  • Ist er aber nur bei Öl X hoch und bei Öl Y nicht, muss ich nicht forschen, sondern einfach bei Öl Y bleiben.

    Jaein....
    Wenn du erst mit Öl Y gefahren bist, hast wenig Verschleiß und dann auf Öl X wechselst und mehr Verschleiß hast, dann muss die Ursache ja nicht das Öl sein...
    Es kann ja auch sein, dass in der Zeit ein Defekt zu Tage tritt.
    Wenn aber kein Defekt vorliegt und du wieder auf Öl Y zurück wechselst und dort der Verschleiß wieder sinkt, wird es am Öl gelegen haben.

    Letztlich ist die Aussagekraft natürlich am Größten wenn man die GÖAs regelmäßig durchführt.

    Gruß Basti

  • Also zu behaupten, daß man nicht anhand von Verschleissmetallen ermitteln könnte, ob das eine Öl besser ist wie das Andere ist, ist doch Käse.
    Natürlich sind 100000 Einflussfaktoren die zu Abweichungen führen. Aber jeder kann die Abweichungen doch am Besten im Kopf mit einspielen und bewerten.
    Aber trotzdem steckt doch eine Aussagekraft hinter den Analysen. Wenn bei gesundem Motor "gleiche" 5000km mit Öl a und b verschiedene Ergebnisse liefern
    und keine "anderen Einflüsse" dahinter stecken, warum soll das nicht am Öl liegen? Warum verbessern Ölzusätze dann bei Analysen teilweise die Ergebnisse?

  • @Basti1988 klar, wenn ein gutes Öl, plötzlich schlechte Werte liefert, hilft nur eine Folgeanalyse. So wie du es beschreibst, meinte ich es ^^

    Und...


    Zitat von Pepina

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    kann ich mit einer Analysereihe zweier Öle feststellen, welches der beiden Öle für meinen Motor besser geeignet ist? Wenn Öl X nun in mehreren Analysen auf 5tkm im Schnitt 60mg/kg Eisen aufweisen würde und Öl Y auf 5tkm im Schbitt 10mg/kg Eisen aufweist - wäre das aussagekräftig genug, um behaupten zu können, dass Öl Y besser für meinen Motor ist? (ich nehme jetzt nur Eisen als Beispiel, um nicht alles auflisten zu müssen).
    Ähnliche Bedingungen sind dabei natürlich Voraussetzung! Wenn ich Öl X nun im Winter und bei Kurzstrecken getestet habe, und Öl Y im Sommer bei Langstrecken, ist es nicht aussagekräftig - aber bei gleichen Bedingungen!?
    Oder passiert noch zu viel anderes im Motor, was die Analysen nicht zeigen können? Ich bedanke mich für Ihre Zeit.


    Mit freundlichen Grüßen


    Antwort:

    Zitat von Oelcheck

    Sehr geehrter Herr *,vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr Interesse an unserem Service.Als unabhängiges Labor sprechen wir keine Empfehlung über ein Öl aus.Jedoch kann ich Ihnen mitteilen, dass der von Ihnen genannte Unterschied sehr signifikant wäre. Mit ähnlichen Ansätzen werden auch Feldtests von Kraftfahrzeugherstellern getätigt. Natürlich spielt hier auch das Fahrprofil und weitere Parameter eine wichtige Rolle.Um das genauer mit Ihnen zu besprechen, würden wir Sie gerne telefonisch kontaktieren.Bitte senden Sie uns hierzu Ihre Kontaktdaten zu.Gerne können Sie uns auch telefonisch unter * erreichen.Vielen Dank!Mit freundlichen Grüßen

    Klar, die leben quasi davon! Dennoch stärkt das meine Meinung.

    Je nachdem, wen man fragt, wird man da wohl immer auf ein anderes Ergebnis kommen, aber, zumindest Anhaltspunkte wird man bekommen.

  • Ob nun so grundsätzlich ein mineralisches 10/40 in einem Motor mit hohem Drehzahlniveau und thermischer Belastung angezeigt ist..Aber manchmal ist Mannol ja das Universalheilmittel :lach3:

    Gruss, Hendrik

    • W124 300D+250TD
    • W211 220CDI Kombinationswagen
    • R100GS.weil es manchmal auch interessant ist, was so geht.
    • R80GS..weil es nicht immer 1000 Kubik sein müssen
    • R75/5...weil man fühlt, woher der Nimbus der BMW 2V kommt.
    • R60/2...weil Rollenlagermotoren geil sind
    • R25/3...weil Spass am Fahren nicht an Leistung gebunden ist

    (In allen Kisten schwappt Öl)

  • Klar, keine Ölbad Kupplung, Autoöl geht. Von wegen luftgekühlt: Die Öltemperatur kann, muss aber nicht höher liegen (kleiner Motor, Gebläsekühlung?). Die Intervalle sind wahrscheinlich ohnehin so kurz das die Öllebensdauer in jedem Fall ausreicht.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Ich musste heute einen Sprinter kaufen weil leider ein anderer Transport nach 14 Jahren den Elektrotod gestorben ist. Am Motor sterben meine Autos nie... liegt wohl am Öl :zwinker2:
    Dieser ist 4 Jahre und hat 40000km. Also wohl Kurzstrecke. Mercedes macht jetzt noch an Ölwechsel naja. Ich wollte jetzt wie folgt mal das Fahrzeug angehen.
    Hab noch Mathy Motorclean. 2 Büchsen rein in das Originalöl zum schon mal vorreinigen und Ölwechsel machen.
    Dann Archoil AR2300 in das frische RCS geben und erstmal 5000km fahren.
    Dann RCS mit 9100er.
    Einspritzsystem mit Dieselsystemreiniger Archoil 6900 auf 2-3000km durchputzen und dann Mannol Ester....
    Was meint Ihr?

  • PAO kann ich nicht gebrauchen. Ein Kollege hat sich damit seiner Motor recht undicht gemacht

    Öle mit PAO haben auch Auslegung für neutral zu Dichtungen.
    Von vollsynthetische Öl wird Motor nicht undicht wenn nicht hat schon erste Probleme/Schäden an Dichtung.
    Motor der immer läuft mit PAO wird auch nicht mehr undicht als wenn hat Umstellung auf PAO.

  • Hat keiner reine PAO in seine Motor.
    Öle wie Meguin Megol Super Leichtlauf 5w-40 machen keine Probleme. Es sind in Öl immer Additive für Pflege oder Neutralität zu Dichtung.
    Will Hersteller ja auch an alle Fahrer verkaufen das Öl. Und auch wenn war vorher drin HC-Öl muss vollsynthetische Öl funktionieren ohne Undicht.

  • können, müssen aber nicht

    Es reicht auch 1 bis 5% HC, aber für vernünftige ÖWI, sonst bleibt nur PAO im Motoröl...

    Was kann sein, muss aber nicht? Meinst du reine PAO? Gibt es sowas?
    Was sind vernünftige ÖWI (Ölwechselintervalle?)? Wo reicht 1-5% HC?


    Ich sage nochmal anders:
    Meguin Super Leichtlauf hat Pflege für Dichtungen in Paket von Additive dabei.