Naja gegen das Prinzip ich hab damit gute erfahrungen gemacht also mach ich so weiter kann man erstmal trotzdem nichts sagen
Allgemeiner Öl-Thread ohne Themenschwerpunkt
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Für einen Lancia mit Toleranzen groß wie ein Scheunentor mag das super dicke Öl ja auch was sein? Kenne mich mit den Teilen nicht aus, aber 20W60 hat in seltenen Fällen eine Daseinsberechtigung.
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Wie groß sind die Toleranzen ?
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Jungs, stellt das mal in Ofen bei 100 Grad und nochmal bei 130 Grad, ...
So sehe ich das auch! Dünn wird es von selbst bei Temperatur! Und wenn die Kaltstartphasenanzahl überschaubar ist und gerade kein Winter....
Wennst Deinen Motor unter Vollast betreibst mit Katzenpisse weißt was Dir blüht! -
Ich kenne da auch einen, der auf seehr dünnes Öl steht, der meint in seinem Superb EA189 2.0 TDI läuft 0w20 am besten...
...ich hab einfach meinen Mund gehalten... -
Können wir bitte mal wieder etwas sachlicher werden und Öle nicht als Urin bezeichnen?
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der meint in seinem Superb EA189 2.0 TDI läuft 0w20 am besten...
Es gibt alles.
Was aber immer zieht, wenn Du einen EA189 mit Redline Euro Series 5W-40 und Archoil 9100 mit einem "Standard" EA189 vergleichst.
Autos nebeneinander und Motorhaube auf.
Stufe zwei ist dann "Handauflegen" und Vibrationen spüren. Viel Überzeugungsarbeit ist dann nicht mehr notwendig, nach Freigaben fragt auch niemand mehr. -
Können wir bitte mal wieder etwas sachlicher werden und Öle nicht als Urin bezeichnen?
Manchmal muss man deutliche Worte nennen
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Man darf in vielen Motoren auch 15w40 oder 10w40 fahren und trotzdem sind wir hier auf der Suche nach besserem...
Vollsynthetische 10W-40 Öle, die es natürlich wenig gibt, sind den 0W- und 5W-40 im Sommerbetrieb überlegen.
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@BMWE36
Korrekt.... Es gibt wenige. Und man bleibt ja in der Regel nicht stehen sondern es reizt uns ja meistens nochwas anderes auszuprobieren, auch wenn sich schon etwas anderes bewährt hat. -
Hatten wir das nicht auch schon mal aufgegriffen?
https://www.motor-talk.de/forum/welches-…77#post59235058Irgendwie kommt mir das bekannt vor.
Diese ominöse Freigabe VW 511.00 ist doch nur ein Fehler im Datenblatt gewesen, soweit ich mich erinnern kann?!
Es gibt seit damals bis heute keinerlei Hinweise dieser VW-Freigabe, und derzeit gilt sie aus meiner Sicht als "frei erfunden" bzw. fehlerhaft in die Welt gesetzt. -
Habt ihr Empfehlungen für eine gute Ölkanne? (Ggf. Mit Deckel damit sich in der Garage kein Dreck einlagert.
Danke:)
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Ölkanne? Hast du so ein >= 20L Fass?
Ich nehme immer nen Trichter.
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Ja ich überlege ein 20 l dass zu nehmen,wenn es eine gute Kanne gibt. Sonst wird es ein 10l Fass und Trichter:)
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Schau dir mal die an
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Ich fahre privat einen VW 5 Zylinder 2,5 TDI T4 Bus des allerletzten Baumonats.
Die Konstruktion dieses Motors ist von den 80igern bis in die Anfang 2000er gleich geblieben. Nicht 100% aber zum Facelift waren die
Ölsorten, die noch freigegeben waren auf alten 15W40 Mineral Niveau. Im Laufe der 90iger Jahre wurde dem Motor dann immer dünner werdenderes
Öl verordnet, bis Longlife 0W30 2003 zu Produktionsende vom "Gusseisen 5 Zylinder" rauskam. Selbe Lagerspiele etc.
Das kann doch eigentlich gar nicht gut gehen oder? Ich fahre ihn mit 10W60. Ich frage mich nur wie geht das, zwischen 15W40 und 0W30 sind ja Welten... -
Bei der Ermittlung des Verbrauchs und der Schadstoffe liegen zwischen den Viskositäten auch Unterschiede, die nützlich sind.
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Ja das mag sein, aber Lagerspiele und co sind doch auf gewissen Viskositäten ausgelegt....
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Bei VAG ist es auch beim Getriebeöl so. Zb. Beim vw Golf 3 war damals ein 75w90 Vorgeschrieben, die freigabe wurde nun erweitert und so ist jetzt auch ein dünnes SAE 75w möglich im getriebe.
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Sowohl beim Motor als auch beim Getriebe kann es sein, dass die Aggregate aufgrund einer sehr konservativen Überdimensionierung schon immer für dünnere Viskositäten geeignet waren (Flächenpressung, Flächenlast). Auch bei gröberen Lagerspielen. Nur gab es zu der Zeit die dünnen Öle nicht, bzw. die "Rationalisierungssorten" waren halt 10W40 und 15W40. Oder 75W90 / 80W90 fürs Getriebe.
Man kann nicht verallgemeinern, das Verhalten mit niedrigen Viskositäten an alten Motorkonstruktionen können nur Erfahrungswerte mit geöffneten Motoren oder Ölanalysen bewerten.
Die Tage habe ich an einem Fiesta IV mit dem guten alten 1.3l 60PS Endura E Motor geschraubt. Die Konstruktion mit untenliegender Nockenwelle geht auf 1959 zurück. Öle damals waren SAE30 später 10W30 und 5W30. Zuletzt wurde der Motor ab Werk mit dem dünnen Ford 5W30 M2C913-B befüllt.
Zum Einsatz kam, weil noch übrig und für die Dichtungspflege, MaxLife 10W40. Läuft super und klingt gut. Mit dünnem Ford-Öl hätte ich da jetzt aber auch keine Schmerzen gehabt, weil klassisches SAE30 ist auch nicht der HTHS-Hammer schlechthin. Das ginge sicher problemlos.
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