Allgemeiner Öl-Thread ohne Themenschwerpunkt

  • Die VIV sind der Hauptfaktor, der die Scherstabilität negativ beeinflußt:

    Unter Belastung können VI-Verbesserer geschert werden, d.h. die langen Moleküle werden regelrecht zerrissen. Dies ist mit einem Viskositätsverlust verbunden. Der Viskositätsverlust ist irreversibel und man spricht in diesem Zusammenhang von einer permanenten Scherung. Die zerrissenen Moleküle nehmen ein geringeres Volumen ein und haben damit eine geringere eindickende Wirkung. Die Scherstabilität eines Schmierstoffes wird im wesentlichen durch die Qualität des VI-Verbesserers bestimmt. Hohe Scherbelastungen liegen z.B. im Kolbenringbereich vor (hohe Drehzahlen, Gleitgeschwindigkeiten, Drücke und Temperaturen).

    https://www.bp.com/de_de/germany/home/produkte-services/schmierstoffgeschaeft/schmierstoffwissen.html#accordion_1.3.6%20VI%20-%20Verbesserer

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Die E-Mobilität wird sich nie durchsetzen :fiwo:("Rohrkrepierer"). Synthetischen Kraftstoffen (HVO, XTL) gehört die Zukunft.:check:

  • es muss nicht unbedingt nur einen „negativen“ Effekt bei der Scherstabiltät durch die VI-V geben, weil kann man das auch anders verstehen

    - VI-V können zerschert werden

    - maßgeblich ist deren Qualität

    im Umkehrschluss wären qualitativ hochwertige VI-V für die Stabilität des gesamten Pakets sogar als positiv zu sehen, wenn ihre Eigenschaften die des Grundöls übertreffen

  • Golf 3 fan

    Der Motor in unseren Fiesta, ein Duratec 1,4 16V/80PS mit knapp über 190.000km verbrauchte mit 5W30 ganz ordentlich Öl. Mit dem Wechsel auf Valvoline Maxlife 5W40 ist das -oh Wunder- vorbei.

    Dann werd ich mal das :maol: Extrem 5w-40 ausprobieren.

    Bin gespannt ob dass was hilft :yes:


    Echt guter Preis bei Öldepot24.

    Und der gratis polsterschaum ist eine nette Geste :check:

    Und was auch sehr gut ist, die Versandkosten sind nicht überzogen. :zwinker2:

  • Öldepot24 ist echt nicht schlecht; schneller Versand (war am nächsten Tag da) und der Preis

    vom Mobil ESP x2 0w-20 (u.a. VW 508 00 / 509 00 Freigabe) i.H.v. knapp 50€ für das 5L - Gebinde ist

    im Vergleich zu anderen Online - Händlern günstig.

    Hatte 2x5L Gebinde und 1x1L Gebinde gekauft (Abfülldatum 12/22 und 02/23).

    ŠKODA Kodiaq 2.0 TDI 150 PS (FACELIFT 2022) Motorcode: DTSB

    Derzeit verwendetes Motoröl: :rav: VSE 0W-20

    Derzeit verwendeter Sprit: :eni1: HVO100 "HVOlution"

  • Mannol Extreme ist aber kein Valvoline Maxlife,

    ja der Preis ist schon verschieden,

    aber die Dichtungspflege wirst du damit nicht hinbekommen, Ölverbrauchsreduzierung, eher auch nicht

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:aveno Wiv Multi LL 5W30 Mit Wynns Super Friction Proofing/ Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Hallo zusammen,

    ich bin leider nicht so aktiv hier im Forum und hoffe daher, dass meine Frage hier in diesen Thread am besten passt.

    Bei den Öl-Analysen und Öl-Empfehlungen konnte ich bisher immer nur feststellen, dass zu 1-Jährigen Intervallen geraten wird. Gibt es Konstellationen, in denen ein Longlife-Intervall zu empfehlen, bzw. nicht sonderlich negativ ist?

    In der Vergangenheit habe ich immer mit meinen Fahrzeugen 1 Jahr / 15.000km als Intervall eingehalten, effektiv waren es ~10-12.000km von Wechsel zu Wechsel. Mittlerweile hat sich mein Fahrprofil rapide geändert (~4000-5000km im Jahr, zum Teil steht der Wagen 1-2 Wochen in der Garage), daher meine Überlegung, ob ein 2-jähriger Wechselzyklus eine Option wäre, weil ich wenig Betriebsstunden/Kilometer pro Jahr habe. Hier beim Mitlesen hat sich aber schnell ein Gefühl ausgebreitet, dass mein Motor quasi zum Motorschaden verdammt ist, wenn ich das machen sollte.

  • Am besten machst du ne Beratung auf.

    Ein Grund für Jährliche Wechsel bei Alltagsfahrzeugen ist, nach dem Winter einen erhöhten Kraftstoffanteil im Öl los zu werden.

    Ansonsten, bei einem sehr guten Langstreckenprofil sind irgendwann auch Longlife Intervalle drin.

    Als Faustformel Durchschnittsgeschwindigkeit * 250 Betriebsstunden = maximaler Intervall.

    Wenn du wenig Kurzstrecken fährst ist das kein Problem.

    Bei Saisonfahrzeugen können sich durch lange Standzeit im Öl gelöste Verunreinigungen absetzen.

    Daher die Empfehlung jährlich vor dem Einmotten zu wechseln.

    3M-Mix (70:30) :megu: SL 5W40 + Racing 10W60 + :aroi: 9200 / M54B25

  • 2 Jahres Intervall (ohne ständige Ultrakurzstrechen) bis 250 Motorbetriebsstunden sind generell in Ordnung.

    Ich würde dir aber eine eigene Ölberatung für genau dein Fahrzeug und dein Fahrprofil empfehlen, da werden alle Aspekte berücksichtigt....

  • 13:16 hier wird ein 10w60 für 190er Mercedes mit dem M102 empfohlen. Sogar ich als fan von dicken Ölen finde es extremst übertrieben.

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    :moin: :service:

  • Dann frag mal Gius Kumpel Marco zu dem Thema...weiß nicht ob er's immernoch so macht, aber in einem seiner Anfangsvideos hat er mal gezeigt wie er 60er 300V und dazu ne Flasche Lucas Dicksaft gekippt hat. Mit dem Kommentar, das kommt bei ihm überall rein. :flitz:

  • Falls Du eine Garage mit halbwegs gleichmäßigen Temperaturen hast, sind 2Jahre Intervall kein Problem. Bei Laternenparkern aufgrund der stark wechselnden Temperaturen (Kondenswassereintrag) würde ich aber in jedem Fall jährlich wechseln.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Die E-Mobilität wird sich nie durchsetzen :fiwo:("Rohrkrepierer"). Synthetischen Kraftstoffen (HVO, XTL) gehört die Zukunft.:check:

  • Dann frag mal Gius Kumpel Marco zu dem Thema...weiß nicht ob er's immernoch so macht, aber in einem seiner Anfangsvideos hat er mal gezeigt wie er 60er 300V und dazu ne Flasche Lucas Dicksaft gekippt hat. Mit dem Kommentar, das kommt bei ihm überall rein. :flitz:

    Ich glaube, er würde dieses Öl lieben!😃

  • Dann frag mal Gius Kumpel Marco zu dem Thema...weiß nicht ob er's immernoch so macht, aber in einem seiner Anfangsvideos hat er mal gezeigt wie er 60er 300V und dazu ne Flasche Lucas Dicksaft gekippt hat. Mit dem Kommentar, das kommt bei ihm überall rein. :flitz:

    Das kann ich bestätigen. Ich habe es auch gehört, dass er das mal in einem Video gesagt hat. Das ist allerdings schon 2-3 Jahre her und ich glaube, dass er nun das Liqui Moly 10W40 Leichtlauf MOS2 nimmt. Das habe ich schon mehr als einmal in den Videos im Hintergrund stehen sehen und ich habe es gesehen, als ich letztes Jahr dort war und durch das offene Tor in die Werkstatt geschaut habe.

    Mercedes-Benz E220 - BJ 1995 - :total: Quartz 9000 Energy 5W-40

    Mercedes-Benz 250 D - BJ 1992 - smiley156.png 6100 Synergie+ 10W-40

    VW Golf 3 1.8 - BJ 1995 - smiley156.png 6100 Synergie+ 10W-40

  • Die werden ja mittlerweile von Liqui Moly gesponsort. Daher verwenden sie auch das Öl.

    Ich meine, auch das 10W-60 von LM.

    Ob er das aber auch in seine wirklichen Schätzchen füllt, werden wir wohl nie erfahren.

    Den Lucas Stabilizer nimmt er meine ich immer noch gerne mal her.

    Citroen DS3 1.6THP :motu: Sport 5W-50 + 25% 300V OffRoad 5W-40 <3

  • Ich kann ihn oder einen der anderen Jungs fragen welches Öl sie für gewöhnlich verwenden, wenn ich das nächste mal dort bin.

    Mercedes-Benz E220 - BJ 1995 - :total: Quartz 9000 Energy 5W-40

    Mercedes-Benz 250 D - BJ 1992 - smiley156.png 6100 Synergie+ 10W-40

    VW Golf 3 1.8 - BJ 1995 - smiley156.png 6100 Synergie+ 10W-40