Allgemeiner Öl-Thread ohne Themenschwerpunkt

  • hohe Reinigungswirkung heißt nicht, dass sie wenig verschmutzen.

    Deswegen werden mit mineralischen Ölen auch nur kürzere Spülintervalle empfohlen.

    Oder hab ich was falsch verstanden?

    Vorteil bei mineralischen Ölen ist, dass sie hohe Reinigungswirkung haben. (vor allem durch additive, wenn ich das richtig verstehe)

    Nachteil ist, dass sie hohe Reinigungswikrung brauchen.

    dazu kommt, dass "synthethische" Öle, eher premiumöle sind. mineralische günstige.


    oder fragen wir nicht, was sauber macht. Fragen wir, wo Ablagerungen herkommen. :lesen:

  • Du nimmst mineralische Öle für einen (verkürzten) Spülintervall (teilweise statt eines Motorreinigers). Beispielsweise bei Kauf eines Gebrauchten.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Also im Diesel tanke ich HVO100. Der Umwelt zuliebe - 90% CO2 Einsparung und damit besser als ein E-Automobil! :check: Und was machst Du? Gönn Dir doch auch diesen Energy-Drink für Deinen Motor und schone damit auch die Umwelt! HVO100 der Supersaft verleiht Deinem Motor Flügel ...

  • Vorteil bei mineralischen Ölen ist, dass sie hohe Reinigungswirkung haben. (vor allem durch additive, wenn ich das richtig verstehe)

    Nein, nicht durch Additive, sondern durch die in Grundölen der Gruppe I natürlich enthaltenen Aromaten und Olefine. Diese lösen die ebenfalls aromatischen Asphaltene (Vorstufen von Koks), aber auch anpolymerisierte Olefine, gut auf. Mineralische Grundöle der Gruppe II (hydriert) haben geringere Gehalte an Aromaten und Olefinen.

    Opel Corsa E 1.4 Turbo (2016) | Kia ceed Sportswagon 1.5 T-GDI (2023)

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  • Was ich mit Rimula gemacht habe, war es alle 5000 km oder weniger zu wechseln, obwohl diese mineralischen LKW-Öle in einem großen LKW-Motor, der 30 Liter Öl fasst, 30.000 km zurücklegen können, spielt die Sumpfkapazität eine sehr wichtige Rolle bei der Bestimmung eines Wechselintervalls.

    Oldtimer und Young Timer Ford enthusiast von Mallorca, Spanien

    Ford Capri II 3000 V6 Ghia, Bj. 09/75, 144ps,

    Ford Escort IV XR3i Cabrio, Bj. 02/88, 105ps,

  • Ich laß es ca. 80 - 100h drinnen. Dann hat es m.E. schon viel gereinigt aber selber noch nicht leistungsmäßig abgebaut.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Also im Diesel tanke ich HVO100. Der Umwelt zuliebe - 90% CO2 Einsparung und damit besser als ein E-Automobil! :check: Und was machst Du? Gönn Dir doch auch diesen Energy-Drink für Deinen Motor und schone damit auch die Umwelt! HVO100 der Supersaft verleiht Deinem Motor Flügel ...

  • Aber warum enstehen mehr Ablagerungen mit mineralischen Ölen, wenn man sie länger im Motor lässt?

    Man kennt das doch, wenn Autos lange keinen Ölwechsel hatten, dann entsteht Schwarzschlamm, Verlackungen und was nicht alles.

    Bauen die Grundöle einfach nur stärker ab und dadurch?

  • Ja, Mineralöle haben mehr Verunreinigungen, sind flüchtiger und empfindlicher gegen Oxidation und bauen sich im Allgemeinen schneller ab, aber sie reinigen gut, das klingt nach Unsinn, ist aber wahr.

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  • Ist es nicht so, dass vollsynthetische Öle und Ester ein besseres Reinigungsvermögen haben?

    Ester sind unbestreitbar die besten in Bezug auf die Reinigung, vollsynthetische (PAO) Grundöle reinigen überhaupt nicht.

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  • oilbuyer habe ich auch dran gedacht. Aber da ist der Esteranteil nicht so hoch. Also wäre das eher die sanfteste Methode an das Ziel zu gelanden.

    C3 Niveau, DPF geeignet.

    Ich versuche es damit. Es kostet am wenigstens.

    Es geht halt um wie immer um VW Motoren, die durch longlife Intervalle verkokte Kolbenringe haben.

  • Ich habe gerade ein wenig recherchiert über diverse Motoröle für Renault Motoren. Da diese auch bei MB verbaut werden fragte ich mich, warum keiner Dieser Öle auch eine MB Freigabe besitzt.

    RN17FE hat nirgends eine 229.71 oder 229.72 Freigabe.

    Aber die Öle müssen doch zwangsweise recht nah bei einander liegen.

    Wird wer von euch daraus schlau?

  • Die MB Freigaben sind durchwegs sehr hochwärtig. Ich gehe davon aus, dass die MB Freigaben die motorspezifischen Renault Freigaben übertreffen. Mercedes auch nicht unbedingt daran interessiert ist das jeder weis, dass sie Renault Motoren verbauen, die wiederum auch in Dacias verbaut werden.

    Wir haben einen B180 CDI mit dem K9K Renault Motor - bei Mercedes OM 607 - im Fuhrpark, der läuft für seine 109 PS aus 1461 ccm zusammen mit dem 7 Gang DSG eigentlich sehr ordentlich. Im Motor ist gerade ein Aral Supertronic 0W-40 nach MB 229.51....

  • Die 229.51 ist jetzt keine besondere Norm. Die erfüllt ja jeder Hersteller mit 50% seiner Motoröle. Dazu LL-04 504.00 etc.

    Aber halt bei LL 17FE+ 229.72 etc. gibt es bei vielen Ölen. Aber halt nie in Kombi mit einer Renault Norm. Wie RN17 FE. Aber die Motoren sind ja im Grunde die gleichen.

    1.33 TCe 160 oder 1.33 M282DE14AL.