Allgemeiner Öl-Thread ohne Themenschwerpunkt

von denen läuft keiner „nur“ 10.000km und geht weg

allein der M4 den Robert Kubica schon 36 Runden über die NOS „getragen“ hat, hat meine ich mehr als 80.000 auf der Uhr

kann man hier sehen, wenn es um die maintenance geht

Ich glaube so etwas ähnliches hatte auch die DIE Renntaxifahrerin im Podcast „Alte Schule“ erzählt. Das die Fahrzeuge mehr km gesehen haben bzw sehen, wie die meisten Leuten denken, aber dafür sind die Betriebsstunden im Verhältnis angenehmer.

eine Runde Nordschleife entsprechen ca. 200km im Realbetrieb

Sabine Schmitz zum Beipsiel ist am Tag teilweise 20 Runden gefahren

und irgendwo im Netz gab es mal Infos zum Wartungsplan des M5 bzw. BMW Ringtaxi, die im übrigen nach BMW Herstellervorgaben gewartet wurden

NOAK ist nicht zwingend ausschlaggebend. Das wurde hier bereits erwähnt.
Die Japaner, Ilsac testen als Teost, weil sich der Noak im Gebrauchtöl erheblich verändern kann. D.h ein stabileres Öl mit einem erhöhten Noak auf den Datenblatt, kann ein anderes mit augenscheinlich niedrigen während dem Alterungsprozess in die Tasche stecken.
Teost testen der Verdampfungsverlust von Gebrauchtöl. Danach erhält das Öl seine Lizenz.

und wie die Jungs ja sagen, setzen sie auf Öle die möglichst viele moderne Specs und Normen abdecken.....
....zur Rationalisierung einerseits, um von den Normen zu profitieren andererseits

Zitat von Stroky

Wechselintervall wird jedenfalls vernünftig gemacht

Wie war das noch mal ?

3000 Kilometer.

Bei dem Intervall und Öl nach Vorschrift kann man wenig falsch machen.

naja......dem ein oder anderen sollte anders werden

3.000km Nordschleife wären aus Sicht eines Entwicklers ca. 30.000 Realbetrieb

man muss aber dazu sagen, dass nicht jeder Mieter fährt, wie ein Test-/Rennfahrer
zudem Anfahrt vom Stützpunkt bis zur Strecke und dann ggf. Sachen wie Out-/Inlap

Zitat von AndiG

3.000km Nordschleife wären aus Sicht eines Entwicklers ca. 30.000 Realbetrieb

Das gilt wohl in erster Linie für Fahrwerkskomponenten. Ich denke beim Motor kann man das nicht 1:1 in dem Verhältnis übernehmen. Ein Vertreterauto dürfte vom Motor her im Realbetrieb manchmal belasteter sein als auf der Nordschleife.

der Faktor gilt wohl für das Fahrzeug im Ganzen.....

Motor passt schon mit dem 10 fachen, wenn wirklich hart gefahren wird....

Belastung für Fahrwerk ist noch höher, Fahrdynamikprüfstäne simulieren zum Beispiel Regenlinie (Curbs auslassen) oder auch die Ideallinie....gab mal die Info eines Fahrwerkherstellers, das aufgrund der Fahrweise eines Porsche Werksfahrers sogar ein komplett eigenes Simulationsprogramm geschrieben wurde, denn der jenige Fährt auch im Regen über Curbs

Zitat von AndiG

wenn wirklich hart gefahren wird....

Ja, wenn man dazu kommt, der "Verkehr" ist ja die letzten Jahre eine Katastrophe geworden.

Zitat von AndiG

Motor passt schon mit dem 10 fachen

Unter echten Rennbedingungen schon, da geht´s nach 30.000 km bereits an den Motor.

Beispiel M4 GT4

Quelle: https://www.bmw-motorsport.com/content/dam/bm…68005604328.pdf

laut den YT‘s einiger, entspricht ein 24h Rennen wohl etwa einem überzogenen Longlife Intervall

nehmen wir 2019, weil 2020 zu lange unterbrochen war

der Sieger R8 fuhr 157 Runden
Streckenlänge sind 25,378km
macht 3.984km -> wären dann fast 40.000km

wer mal so ein Auto danach gesehen hat, weiß, dass das passt

M4 GT4 dürfte am Ende des gasamten 24h Wochenendes zur Voll-Revision können

fährt ja nicht soooo viele Runden, wie der GT3 an der Spitze, aner zählen wir mal Training, Quali und Warm-up dazu, passt es schon

Ich kenne einen Lotus-Fahrer, der dem Auto vor jedem Trackday frisches (und kein billiges) Öl spendiert und Zündkerzen, Luftfilter etc. auch nach ca. 5000km wechselt.
Naja, kann nicht schaden

Zitat von N55

Wie war das noch mal ?

Zitat von Stroky

3000 Kilometer.

bzw. 5000km beim GT2RS

Öhm....

Da hier im Forum ja doch auch einige BMW-M54-Fahrer dabei sind, hätte ich da eine Frage zu.

In 2 oder 3 Foren habe ich mal gelesen, dass diem M54B30 die Pleuellager nicht so sehr lange halten. Was sagendie M54-Fahrer hier im Forum dazu? Sind da wirklich Schäden bekannt?

Ist der 2,2 und 2,5 Liter vielleicht weniger stark betroffen und wie steht es um die M52TU-Motoren? Die sollen ja grundsätzlich robuster sein. Hört man zumindest von einigen eingefleischten "BMW-Jungs"

Ich hoffe, das hier ist der richtige Thread .?.?

Hier mal durchlesen @Sandro

Hat jemand Probleme beim Hinzufügen eines Einspritzreinigers zum Kraftstofftank, wenn das Motoröl neu ist? Aufgrund der aktiven DPF-Regeneration gelangt eine kleine Menge dieses Reinigers in das Öl.

oder Öl bleibt mit Einspritzreiniger vor dem Kraftstoffgemisch sicher, wenn aktive Regenerationen stattfinden?