Allgemeiner Öl-Thread ohne Themenschwerpunkt

  • Na klar, es bleiben doch Reste vom Spülöl im Motor, du willst dir ja das Redline nicht mit billiger Brühe verderben :flitz:
    Und das AR9100 ist doch auch nur zum Reinigen da :hello:

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    :rav: :aroi: :row2:  :nepr:

  • Also ich zum Beispiel kaufe auch alle Teile online, natürlich nur Markensachen in verschiedenen Shops und nehme das mit zur Werkstatt. Ob's denen nun passt oder nicht. :döba:

    Was in einer Werkstatt immer genau die gleichen Teile Kosten wie wenn ich die Teile selber Kauf ist eigentlich schon Abzocke auf hohem Niveau.

    Beispiel Turbolader für meinen MPS. Original Hitachi kostet bei Mazda 2500 (nur der Lader, ohne Dichtungen oder irgendwas)

    Ich habe mir einen im Turbozentrum Berlin geholt. Original Hitachi neu sogar noch optimiert (haltbarer als das Originale Ding) und habe 650 bezahlt.

    Und wenn man den originalen will ohne Spielereien kostet dieser 500 im Netz. Da schlägt Mazda 2000 auf. Für was? Und das machen alle Autohäuser und Werkstätten, in meinen Augen sind das Verbrecher, die verdienen doch schon alleine an der Reparatur genug. (50$/h aufwärts)

    Musste ich Mal kurz hier anbringen. :lach3:

  • Bei den Teilen schlagen die Autohäuser zum Preis im Internet ca. Faktor 3-5 auf. Übrigens auch beim Öl, natürlich. Wird ja beides einfach bei Zulieferer xyz zu gekauft.

    Ein Wunder dass das funktioniert, aber worüber soll man sich heute schon wundern?

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • @Namalu
    Und Du meinst für 50€ die Stunde am Monteur lässt sich ein Autohaus unterhalten? Da wird sicherlich keiner 10 Lambos in der Garage haben, wenn er ein Mazda Autohaus hat, sondern froh sein, wenn er monatlich
    sein Auskommen hat. Und wer Japaner fährt weiß um die Ersatzteilpreise! Deshalb fahren wir dienstlich mitlerweile fast ausschließlich Mercedes, weil da die Ersatzteile auf dem Niveau von Zubehör zumeist sind.

  • Bei der Rechnung fehlt aber einiges...

    - es werden keine Netto Gehälter gezahlt
    - der Betrieb hat auch bei Löhnen zusätzlich Sozialabgaben zu tragen
    - Mitarbeiterschulungen (sind teuerer als man glaubt + Verdienstausfall)
    - die Mitarbeiter sind nicht 8h am Tag produktiv
    - Arbeitsunfähigkeit, Urbaub (Sonderzahlungen wie Urlaubsgeld)
    - Betriebskosten wie Versicherungen, Eichungen etc.
    - die Annahme bringt kein direktes Geld ein, kostet Geld (Empfang vorne, Serviceannehmer).

    Ganz zu schweigen, von den Kunden die immer kostenfrei einen Leihwagen benötigen (diese müssen auch bezahlt und unterhalten werden).

    Das war nur eine kleine Auflistung, da gibt's noch hunderte weitere kleinere Kosten die man als Kunde nicht sieht...

    Das Finanzamt hilft beim Überbleibsel und trägt mit.

    Damit wollte ich aber nicht sagen, dass Werkstätten im Verlust arbeiten, nur dass bei weitem nicht so viel überbleibt wie mancher meint!

  • @Namalu
    Ich bin hier auch als "Chef" unterwegs und weiß wie furchtbar wenig einem jeden Tag übrig bleibt. Kunden meinen auch manchmal, ach Gott so viel Geld kostet sowas.
    Ja nach Abschluss einer "Baustelle" wo Kunden meinen wir haben 2-3000€ in der Tasche sind es bereinigt niedrige 3 stellige Beträge. Was meinst Du was man als
    Unternehmen alles zu bezahlen hat?! Ich bezahle bei Lieferanten für Monteure die Maschinen reparieren 150€ die Monteursstunde. Ehrlich Du hast KEINE Ahnung und solltest
    wirklich erstmal etwas wissen, bevor Du solche Aussagen hier tätigst! Alleine die Aussage 8 Stunden am Tag. Aha. Die werden wohl so abgerechnet? Wer holt mal schnell was?
    Aha 50€. Die steckt sich der Chef wohl cash in die Tasche und geht damit heim? Achso ja der Chef zahlt 1800€ NETTO und das wars? Jungejunge da krieg ich Plack! Ich sag da
    nur Kranplätze müssen verdichtet sein :döba:

  • Hab davon auch absolut keine Ahnung. Bin aber ich nicht im Handwerk sondern in der Industrie „zuhause“. Hab da aber schon von einigen Unternehmern gehört das man als „guter Unternehmer“ immer nah an der 0 landen soll am Jahresende. Bei zuhohem Gewinn melden sich die Freunde vom Finanzamt wieder.

  • Ich fahre seit Jahren wegen meiner geringen Kilometerleistung Longlife Intervall mit Mobil 1 0W40 (momentan Mobil 1 0W40 New Life, von Mobil empfohlen für ehemals VW 503.01 (Longlife ), aber heute keine VW Zulassung dafür. Ich Fahre Mobil 1 0W40 schon seit fast 30 Jahren mit sehr guiten Erfahrungen,ab 2021 wohl Mobil 0W40 FS , New Life nicht mehr erhältlich)

    Ich habe mit dieser Art des nicht VAG- gemäßen Ölservices seit 9 Jahren gute Erfahrungen bei Meinem A8 gemacht- mache ich damit einen (Denk)- Fehler?
    Ausschlaggebend für meine Entscheidung, das Mobil 1 New Life und Nachfolger für Longlife Service zu nehmen , ist der hohe TBN Wert,
    der mir als Maßzahl für die Tragfähigkeit von Verschmutzungen o.ä. im Gedächtnis ist und die Verwendung des Öls als Longlife Öl (503.01) zum Zeitpunkt der Erstzulassung meines A8 - für den A8 mit W12 Motor.
    Ich würde gern einmal wissen, welchen Zustand das Mobil 1 0W40 nach 10 bis 12 tausend Kilometern in meinem 4,2 V8 Motor nach 24 Monaten hat.
    Ist es schon am Ende oder ist is noch gut ? Schade ich meinem Motor damit?
    Wie kann ich das feststellen?

    Kobico

  • @kobico Du kannst eine Gebrauchtölanalyse machen lassen.

    Dazu kaufst du entweder über Amazon das Set von Oelcheck. Heißt bei Amazon: ÖLANALYSE OELCHECK und kostet 75,99€

    Oder du kaufst so ein Set in Polen, über archoil.pl

    Vor noch kurzer Zeit, konnte man bei Oelcheck, über deren Homepage, ein günstigeres Set kaufen. Seit kurzem leider nur noch das teurere Set und nur noch über Amazon.

    Das Mobil1 0W40 FS ist gutes Öl. Da haben wir hier auch eine Frischölanalyse, siehe hier:
    Mobil1 FS 0w-40

    Grundöl PAO (10-20%) ist gut, ZDDP ist gut, Molybdän ist enthalten und eine gute Portion Bor - was beides ebenfalls gut ist.

    Eine Gebrauchtölanalyse wäre definitiv interessant. Ich denke, dass es besser wäre, das Öl nicht so lange zu fahren. Das hat nichts mit genau diesem Öl zu tun, sondern allgemein mit den Longlife Intervallen, die nicht dafür da sind, den Motor bestmöglich zu pflegen.

    Die 10-12tkm, die du fährst, sind theoretisch nicht zu viel. 24 Monate sind dennoch recht lang.

    Wenn die 10-12tkm dazu noch hauptsächlich per Kurzstrecke gefahren werden, wären die Stunden interessant. Wenn du deine Durchschnittsgeschwindigkeit weißt, könnte man errechnen, wie viele Stunden das Öl für die 10-12tkm arbeiten muss.

  • Die in der Regel 12 000Km sind nur Langstrecke.
    Daher habe ich mich für Longlife Service entschieden.
    Es macht meiner Ansicht nach keinen Sinn, nach 6000 Km oder 1 Jahr den aufwendigen Ölwechsel mit Filter bei fast neuem Öl zu mache.
    Bei Langstrecke müßte das Mobil 1 doch über die 2 Jahre kommen, ohne an Leistung nennenswert zu verlieren,oder?

    Kobico