Tag 16
Zeitiges Frühstücken und pünktliche Abfahrt am Campingplatz war angesagt, wir wollten uns an den Fahrplan der Inlandsbanan halten. Am Polarkreis passte es und wir trafen auf den Zug der gerade von Kiruna auf dem Weg nach Östersund war. Für uns ging es über viele Schotterpisten zum Storforsen. Weiter ging es viel abseits der großen Hauptstraßen. Nach den zwei Nächten auf dem Campingplatz suchten wir uns wieder einen kleinen See an dem wir die Nacht verbrachten.
Reiseberichte
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Tag 17
Schon vor 9 Uhr fahren wir los, immer an der Ostküste Schwedens gen Süden. Den ersten Stopp machen wir im Werksverkauf von Fjällräven. Nach einer gefühlten Ewigkeit und die Kreditkarte um einige schwedische Kronen belasteter fahren wir weiter. Unser Tagesziel: Galtströms Bruk - ein kleines Freilichtmuseum, mit Stellplatz. In der letzten verbleibenden Lücke stehen wir zwar weniger idyllisch, aber trotzdem gut gelegen um die alten Öfen, Gebäude und den Hafen zu besichtigen.
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Tag 18
Über den Kustvägen fuhren wir auf kleinen Pisten parallel zur E4 südwärts. Eigentlich wollten bzw. mussten wir so langsam mal etwas Strecke machen. Aber als wir einen schönen See sahen machten wir einen Halt um Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen. Weiter wollten wir dann aber auch nicht mehr. So spielten wir dann noch am Sandstrand und blieben gleich noch über Nacht.
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Tag 19
Nun musste mal wieder ein Fahrtag folgen - schließlich hatten wir am nächsten Tag eine Verabredung in Südschweden. Wir hielten uns dennoch meist von den großen Straßen fern und waren mehr auf kleinen Pisten unterwegs. Am Nachmittag fanden wir wieder einen schönen Platz zum Kaffeetrinken am See. Einmal mehr blieben wir dann vor Ort und blieben gleich noch über Nacht.
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Tag 20
Bei wechselhaftem Wetter fuhren wir nach Vimmerby zur Astrid Lindgren Värld. Dort trafen wir auf einen Kindergartenfreund unserer kleinen Mitfahrerin. Bis zum späten Nachmittag gab es viel zu erkunden, ehe sich unsere Wege wieder trennten. Im einsetzenden strömenden Regen fuhren wir noch ein paar Kilometer südlich und verbrachten den Abend und die Nacht einem kleinen See.
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Tag 21 - jetzt kommt noch was für die OCler
Schon gegen halb 9 sind wir abfahrbereit und wir fahren auf kleinen Nebenstrecken nach Ryd - zum Schrottplatz. Dort schauen wir uns an was seit vielen Jahren im Wald vor sich hin rostet und bestaunen die alte Technik. Oder viel mehr das, was davon noch übrig ist. Weiter geht es in Richtung Küste - wir haben heute einen festen Termin. 18:00 Uhr müssen wir an Bord der "Skane Jet" sein. Auf dem Weg nach Ystad machen wir noch einen Halt an einem Badesee. Und ein letztes Eis in Schweden musste auch noch sein. Nachmittags kommen wir im Hafen an und beobachten noch das Anlegemanöver des Katamarans. Wir legen pünktlich ab und dann geht es mit über 60km/h über die Ostsee nach Sassnitz.
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Teil 2 der Bilder
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3 Wochen waren wir unterwegs
12 Tage nördlich des Polarkreis
7.582km + ca. 1.200km Fähren
Mitternachtssonne satt
Temperaturen über 30°C, warme Badeseen und "kühle" Barentssee
traumhafte Ausblicke und einsame Ruhe
schön war's - danke für's virtuelle Mitfahren.
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Einfach herrlich!!!
Vielen, vielen Dank fürs teilhaben lassen!!!
Aber "nur" ~7500km?! Wir waren ja ungefähr 5500 auf Achse, und so subjektiv hätte ich jetzt einfach gesagt das Deine Strecke doch ne ganze Ecke länger gewesen wäre...
Gibts eigentlich ne Fähre die weiter in den Norden fährt? Damit hätte man einiges an Zeit/Sprit gespart wenn man weiter nach Oben will...
Werd demnächst mal durchrechnen wie es aussieht mit Deiner Fähre nach Finland, und dann quer rüber nach Schweden. Könnte vielleicht was bringen?!
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Am weitesten kommt man mit den Fähren Travemünde-Helsinki, Rostock-Nynäshamn, Hirtshals-Bergen oder Kiel-Oslo. Weiter in den Norden geht es nicht. Die Strecke nach Helsinki hatten wir letztes Jahr zum Black-Fähr-Day gebucht. Mit Außenkabine und Essen haben wir etwas über 650€ gezahlt, allerdings ohne die Möglichkeit einer Umbuchung. Mit hätte es den Normalpreis von 1200€ gekostet. Für mich war es einfach eine 50:50 Rechnung. Entweder 650€ in den Sand setzen falls wir nicht fahren können oder 550€ zu viel bezahlt wenn wir fahren. Für eine 30 Stunden Überfahrt mit Sauna, Wirlpool und relativ geringen Passagierzahlen fand ich den Preis in Ordnung.
2017 sind wir schon einmal um die Ostsee bis ganz in den Norden gefahren. Damals allerdings ohne lange Fährüberfahrten und in 6 Wochen. Das waren ca. 11.000km.
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Ich war mit meinem Landcruiser ein paar Tage auf einer Insel vor der Brasilianischen Küste. Ilhabela (schöne Insel) heißt diese und ist bekannt für Wasserfälle und schöne Strände. Und natürlich unwegsame Straßen, die man nur mit einem 4x4 befahren darf/kann.
Einige Anbieter bieten so Jungletouren und Trips um die Insel an, die alten Landcruiser sind da wohl das Mittel der Wahl. Ganz selten sieht man mal einen L200 oder Hilux.
Und nen kurzer Clip. Es gab eine kleine Steigung auf dem Weg zu einem abgelegenen Strand. Vor allem Kleinwägen sind da kaum hochgekommen, aber selbst SUVs mit AWD haben sich da ordentlich angestellt und haben zumindest ein wenig Schwung gebraucht. Mein LC ist da recht souverän hoch und dann wollte ich wissen, ob das auch nur mit Heckantrieb geht : Video.
Große Reifen (Durchmesser, Breite), Verschränkung/Bodenfreiheit und Heckantrieb sind wichtig und dann den dicken Diesel knapp über Leerlauf hochzuckeln lassen. Habe auf dem kompletten restlichen Trip auch nie den Allrad gebraucht.
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Soooo, hab kurz mal Zeit was zu schreiben.
Letzte Woche Freitag ging es ja wieder für ein paar Tage mit Dachzelt nach Schweden
Sind natürlich zu früh los (man weiß ja nie ob was größeres auf der Autobahn ist), und die Fähre in Travemünde war auch etwas spät. Also standen wir mitten in der Nacht gute zwei Stunden da im Hafen und haben darauf gewartet endlich auf die Fähre und in die Koje zu kommen.
In Schweden gelandet erstmal ein paar Kilometer aufs Land und dann eine kurze Pause gemacht.
Dort kam schon ein gaaaanz bisschen Schnee, der noch mehr werden wollte.
Kurz später ging's dann entspannt weiter mit grobem Ziel für unser Nachtlager.
Auf dem Weg war es doch sehr arg windig, und ich hab mich gewundert das der Volvo damit so zu kämpfen hatte und der Verbrauch jenseits von 11l lag (auf der BAB in D noch mit 8,5l gefahren - trotz Dachzelt).
Am nächsten Tag sagte mir der Volvo auch warum: "Motorsystem: Wartung erforderlich"
Also kurz rechts ran und mit dem Mini-OBD-Teil ausgelesen. Und die typische D5-Krankheit muss mich natürlich in Schweden treffen: Verbindungsstange vom Stellmotor zu den Drallklappen ausgenudelt, deswegen abgefallen und den Stellmotor blockiert -> Fehlercode.
Die Klappen waren natürlich auf "voll zu" - kein Wunder das der keinen Hering mehr vom Teller gezogen hat.
Also die Klappen eben per Lappen auf "voll auf" festgeklemmt, und weiter gehts.
Dankenswerterweise geht der durch den Fehler nicht in den Notlauf, sondern jammert nur. Und der Lappen hat bis D auch prima gehalten.
... Mehr gibt's die nächsten Tage ...
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Ein gutes Beispiel dafür, dass es -gerade bei längeren Roadtrips- wichtig ist, dass man sich ein wenig mit seinem Fahrzeug auskennt
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Wo bist du denn gerade unterwegs?
Bin im Moment in Stockholm, wir hatten letztes Wochenende richtig viel Neuschnee (jetzt ist aber auch nicht mehr viel davon übrig)Hast du eine Heizung fürs Dachzelt?
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Wo bist du denn gerade unterwegs?
Sind gestern morgen wieder in D gelandet...
Waren ja nur ein paar Tage. Einmal hoch bis Nusnäs und dann wieder Retoure - einfach ein paar Tage Land und Leute genießen.
Nachtrag:
Sorry, ganz vergessen puty
Nein, keine Heizung fürs Dachzelt direkt. Nur warmes Equipment. Hab aber einen Abend mit Gaskocher + Heizaufsatz (damit hatte ich das Vorzelt geheizt) ein wenig Kondenswasser versucht auszutreiben. Bude wird zwar warm, aber immerhalb von einer Minute auch wieder kalt.
Es brauch wirklich ein Mesh unter der Matratze für die Zirkulation und Wärmeisolierung. Nur Matratze auf der "Platte" brauch - trotz dickem Schlafsack - doch ne gute Zeit, bis man's so warm hat das es nicht mehr unangenehm ist. Und ohne Mesh ist unglaublich viel Kondenswasser unter der Matratze. Steht grad im Gästezimmer vorm Ofen zum trocknen.
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Anstatt wieder stundenlang Text zu tippen, hab ich mich dazu entschieden mal ein Video zu machen aus unseren Schwedentouren 2022 (inkl. Onboard-Video's von der Dashcam). Wollte das immer schonmal machen, aber hab da echt nicht viel Plan von - man möge mir den Dilletantismus verzeihen.
Zur Info:Youtube bearbeitet das Video grad noch - es wird über den Editor Gema-freie Hintergrundmusik eingefügt. Irgendwann im Laufe des Abends sollte es also dann mit musikalischer Untermalung anstatt eines Stummfilms zu sehen sein
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So, hier gehts jetzt mal weiter von unserem Urlaub in Italien.
Ziel der Reise war der Lago di Ledro, der Ledrosee, im Land von Pizza, Pasta und Ferrari - Italien.
Bilder gibt's diesmal leider nicht so viele, und technische Daten der Reise finden sich wieder am Schluss.
Da wir dieses Mal auch einfach nur ein Ziel hatten, ohne Rundreise, kommt auch leider nicht so viel Text zustande.
Hin- und Rückfahrt ansich waren unspektakulär. Auf dem Hinweg kurz vor'm
FernpassReschenpass hatte die Polizei wegen einer Rad-Veranstaltung über den Pass die Straße gesperrt, sodass wir irgendwie über Imst dem Navi nach uns durch Austria gekämpft haben. Auf dem Heimweg war auf der Brennerautobahn kurzzeitig Stau oder zähfließender Verkehr - aber nichts weltbewegendes. Volvo lief - bis auf das Getriebe (siehe TF80-Thread) - unauffällig und problemlos.Am Tag der Ankunft wars ein wenig kühl, aber schon am nächsten Tag war das Wetter auch mal besser:
Nichtsdestotrotz hat es sich immer mal wieder zugezogen, und auch mal ein wenig geregnet.
Im Grund waren es einfach mal ein paar Tage zum Ausspannen, weil wir beide einfach mal ne Pause brauchten.
Also auf der faulen Haut gelegen, und auch einfach mal nichts gemacht.
Zuletzt wollten wir uns aber auch mal ein bisschen betätigen, und haben uns auf eine Runde um den See gewagt.
Und dabei auch noch eine neue Freundschaft geschlossen:
Italienische Katzen verstehen "Tststststststs" genauso wie die Deutschen - also Sprachbarriere problemlos überwunden
Wie gesagt: Kurze Reise, kurzer Bericht.
Hier jetzt die technischen Daten:
Motoröl: 5l
GL 5W-30 + ca. 0,7l SR 5W-50 + 
MolygenKraftstoff: Aral oder Shell Normalo-Diesel +
9930 Diesel EsterReifen: Toyo Open Country AT+
Gefahrene Kilometer von/bis Haustüre: ~1850km
Reisegeschwindigkeit auf der BAB: 110-120km/h
Regenerationsintervall: ca. 1250km (1x Regeneriert auf der Tour)
Motoröltemperatur: Je nach Belastung ca. 100 - 120°C - im Schnitt meist auf 105°C.
Getriebeöltemperatur: zwischen 65 und 90°C
Kraftstoffverbrauch von/bis Haustür: 9,09l/100km
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Zitat
Auf dem Hinweg kurz vor'm Fernpass hatte die Polizei wegen einer Rad-Veranstaltung über den Pass die Straße gesperrt, sodass wir irgendwie über Imst dem Navi nach uns durch Austria gekämpft haben
Deine Navigationsangabe ist etwas mißverständlich. Bei Imst bist du doch schon über den Fernpass rüber
Du meinst den Reschenpass, oder?Oder war der Umweg über´s Hahntennjoch?
Ich bin deswegen interessiert, weil der Fernpass praktisch meine Hausstrecke nach Südtirol ist, und ich interessiert bin, wie die Ösis die Sperrung eines so wichtigen Passes handhaben
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Du meinst den Reschenpass, oder?
Das kann sein!
Mein Fehler! War damit beschäftigt mir anzuschauen, wie die Polizei den (deutschen) Trottel zusammengepfiffen hat, der auf die glorreiche Idee gekommen war, man könnte ja an einem mit Blaulicht quer auf der Fahrbahn stehenden Polizeiauto dran vorbeifahren.
edit:
Ist korrigiert! Dankeschön!
