Stromaggregate - allgemeiner Austausch

  • du musst doch nur am einspeisepunkt Brücken. Vom Aufwand in der Verteilung ist es dann 5min mehr arbeit. Dafür ein wahrscheinlich Geld und Kopfzerbrechen gespart weil du nicht so etwas aufwändiges benötigst.

    Thema PV... ja eine PV-Anlage kann bei sowas anspringen wenn Netz und Frequenz passt. Wenn man mit 52Hz oder so fährt passiert da allerdings nichts weil das für den WR ausserhalb des Bereichs ist. Sollte man jedoch innerhalb laufen und die Pv darauf anspringen, kann man gute WR darauf einstellen immer einen mindestbezug zu haben, in diesem Sinne die Einspeisung auf "minus" zu drehen. So speist man nicht in den Generator ein. Bei dem 1Phaen/3Phasen-Spiel geht das jedoch nicht weil der WR die syncrone Sinuswelle der Phasen erkennt.

    • Opel Astra J OPC (B20NFT/LHU) | :rav: - RUP 5W40 (5,45L) + :aroi: - AR9100 (195ml) + :nepr: (50ml) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
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    • Suzuki GSX-R 750-06/GSX-F 750-99/SV650-18 | :rav: - R4T 15W50 (2,5/3,5/2,75L) + :nepr: (15/20/15ml) + :lm: - MOA (35/50/40) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • MZ ETZ 251/TS 250 - Simson S51 | smiley156.png - 800 2T FLRR (1:75) + :rav: - VSG 75W90 + smiley135.png - Ultimate 102
    • Mercedes C280 S203 (LPG) | :rav: - RCS 5W40 (8,00L)
  • Ich bin hier immer wieder am Überlegen, wie ich günstig eine Notstromversorgung sicher stelle. Wobei ich dazu sagen muss, dass wir früher immer mal wieder einen kurzen Ausfall hatten, in den letzten Monaten war aber nichts wildes.

    Letztendlich habe ich da drei "Möglichkeiten"

    1. also eine PV-Anlage die eine Pufferbatterie versorgt und darüber dann einen Inverter. Die Komponenten kosten ohne Inverter rund 250€, ein brauchbarer Inverter kostet hier (Brasilien) aber nochmal im besten Fall 250€, eher mehr. Die Batterie könnte rund eine kWh puffern.

    2. Notstromer (immer Chinaware, aber wenn ich so ins deutsche Onlineshopping schaue, dann sind es die gleichen Geräte). Kostet rund 250€ für 2.2KVA oder 300€ für 3KVA. Die liefern halt gleich eine Sinusspannung.

    3. Irgendwie ein Inverter an die Autobatterie und die Lima/Automotor dann laufen lassen. Mein alter Diesel würde das schon packen, weil nen Uralt-LKW-Diesel. Aber halt schon nen Overkill einen 4Liter-Diesel für vielleicht 500W laufen zu lassen.

    Im Prinzip wäre die Notstromervariante schon ok, weil tatsächlich am "günstigsten". Der einzige Nachteil: Den kann ich dann nicht mit nach D nehmen, wobei dann verklopp ich den hier irgendwie.

    Aber ich habe bissi Bedenken wegen dem Lärm. Ich wohne zwar in einem Haus mit Garten, aber halt in einer Wohnanlage. Ich glaube kaum, dass ich da den ganzen Tag den Notstromer laufen lassen kann, ohne dass rumgemault wird (zurecht).

    - Bekomme ich den irgendwie leiser? Also Box drumrum, Auspuff verlängern, etc. pp?

    - Gibts ne Erfahrungs-Daumenregel wie viel so nen Billigstromer verbraucht?

    - Wie sieht das mit der "Dauerfestigkeit" aus, also mal Worst-Case: Macht der 8h/Tag für ne Woche (als Beispiel)

    Ach so, ich frag mal "auf Doof": Kann ich die Hauptsicherung des Hauses raus machen und den Notstromer über eine normale Steckdose einspeisen. Mir ist klar, dass es ordentlich knallt, wenn jemand die Hauptsicher wieder rein macht. Nur so prinzipiell :verlegen:

  • Zum Notstromer:

    Will meinem auch noch nen extra Schalldämpfer verpassen... Schau mal bei den einschlägigen China-Shops - da gibt's u.U. sogar direkt was passendes.

    Kiste drum geht auch, oder Loch in der Erde mit Brett drüber (auf Belüftung achten!) - gibt da einie YouTube-Videos.

    Bez. PV + Notstromer (wenn der WR direkt am Strom hängt):

    Hab bei Hoymiles angefragt wie das aussieht... Antwort war mehr oder weniger "Keine Ahnung, nicht getestet, nicht empfohlen, dann keine Garantie mehr darauf!".

    SLK R170 - 230 Kompressor: :fu: Titan Race Pro S 10W-50
    Volvo XC90 D5: :rek: EuroTruck 5W-40 + RR 5W-30 Spritmonitor.de

    Kia Stonic 1,0 T-GDI: :total: Quartz Ineo MDC 5W-30


    Automobile Historie: Citroen 2CV, Saab 9000/1 turbo16, Mercedes C126 500SEC, Saab 900/1 turbo16 Sedan, Volvo 945 Turbo, Volvo 855 T5, Mercedes S203 C320CDI Ex-Werksversuchswagen, Audi 100 C4 2,6 Avant quattro Ex-Werkswagen, Vaneo "Motorkrücke"...
    RES-QR

  • Prinzipiell können Notstromaggregate etwa 6 Stunden laufen, dann müssen sie abkühlen. Desweiteren ist es sinnvoll, ein Aggregat zu kaufen, dass einen Übertemperaturschutz hat und dann selbsttätig abschaltet.

    Eine PV Anlage mit einem Generator zum Leben erwecken ist prinzipiell möglich. Allerdings liefert eine PV Anlage immer das was möglich ist und selbst wenn eine Regelung vorhanden ist, die sich an die momentane Abnahme anpasst ist diese zu träge. Dann wird der Überschuss an das Aggregat abgeleitet und dann macht es ordentlich Puff. Es braucht also zwingend irgendeinen Puffer der sowas abfängt.

  • Ich hol mal den Thread aus der Mottenkiste...

    Mein Paps hat für'n Appel und'n Ei so'n Chinakracker gekriegt. Dreiphasig und angebliche 8,5kW (haha!) von einem aus Chinesium gefertigten Generator an einem Honda-Nachbau.

    Das Ding spuckt aber nurnoch 20-30V aus - bzw. am 12V-Port fast garnix mehr.

    Im Netz gibt's ne schöne Prüfanleitung mit der man bei den meisten Moppeln schonmal ein bisschen weiter kommt: *klick*

    Damit hab ich schon ein Güde-Chinakracher (die wohl zumindest ne halbwegs brauchbare Qualitätskontrolle haben) wiederbeleben können.

    Die ganzen Werte stimmen soweit mit der vom PDF überein, außer die der Ausgangswicklung.

    Die PDF spricht hiervon:

    Zitat

    Messen Sie den Widerstand der ersten Ausgangswicklung

    (1A). Die Messung sollte im Bereich von 1-2 Ω liegen.

    Messen Sie anschließend den Widerstand der zweiten Ausgangswicklung (1B). Die Messung sollte auch im Bereich

    von 1-2 Ω liegen und muss mit der ersten Ausgangswicklung (1A) ident sein. Sollte eine Messung einen stark anderen Wert ergeben ist eine der Primärwicklungen des Stators defekt! > Generator tauschen.

    Die Wicklungen am Chinakracher liegen bei 7,5Ω, also theoretisch fritte. Aber ALLE DREI haben aufn Kopf 7,5Ω - das macht mich ein bisschen stutzig.

    Aufbau ist leider anders wie im PDF, daher keine Ahnung ob das normal ist oder nicht.

    AVR hab ich schon erneuert - keine Besserung (oder Neuteil defekt - hab grad aber keine Möglichkeit durch Tauschen zu Prüfen, da kein zweiter Moppel mit AVR hier).

    Anfangs war die Grunderregung zu niedrig (~3V). Nachdem ich dort ein wenig nachgeholfen hab, spuckt das Teil jetzt wieder 8V aus - beginnt aber dennoch nicht großartig Saft zu produzieren. :überleg:

    Alle anderen Messwerte sind soweit in Ordnung.

    Die Karre ist von 2014, aber das Werksöl was drin ist, ist noch klar. Selbst der Lack aufm Auspuff ist noch nahezu unangetastet. Also kaum gelaufen der Klotz.

    Hat jemand vielleicht noch ne Idee? Oder hab ich mich irgendwo verrannt und seh den Wald vor lauter Bäumen nicht? :verlegen:

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    Kia Stonic 1,0 T-GDI: :total: Quartz Ineo MDC 5W-30


    Automobile Historie: Citroen 2CV, Saab 9000/1 turbo16, Mercedes C126 500SEC, Saab 900/1 turbo16 Sedan, Volvo 945 Turbo, Volvo 855 T5, Mercedes S203 C320CDI Ex-Werksversuchswagen, Audi 100 C4 2,6 Avant quattro Ex-Werkswagen, Vaneo "Motorkrücke"...
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  • Ich hab nun auch nen China-Kracher. Die werden hier in Brasilien so als Semi-gut verkauft. Eigentlich gibt es nur so Chinesischen Kram, zumindest bekommt man die Ersatzteile gut. Das sollte ein Honda GX200-Klon sein.

    In der Kreisstadt hat es Anfang der Woche ordentlich gewütet und dann war bei diversen Bekannten der Strom für 24-36h weg. Ich war schon immer am überlegen, ob ich nicht auch mal einen Stromerzeuger anschaffen soll, und das "Event" hat mich dann überzeugt :)

    Also zum Maschinenhändler und geschaut. Eigentlich war ein 2kVA-Gerät geplant, hatte er aber nicht mehr, deswegen für einen kleinen Aufpreis ein 3.2kVA-Gerät. Macht insgesamt einen brauchbaren Eindruck. Also ganz klassisch, nix Inverter oder so, das rechnet sich in 20Jahren nicht, wenn man den SEZ nicht wirklich oft/regelmäßig nutzt.

    Die 1500W vom Bügeleisen macht er problemlos, die 1500W von der Kreissäge (induktive Last) aber auch, bricht also nicht völlig ein. Die Frequenzregelung ist natürlich mechanisch über einen Governor, da hat das Gerät ein wenig Probleme das bei geringen Lasten zu halten. Wenn ich die Hauptsicherung raus mache und quasi rückwärts einspeise, dann merkt man das auch an manchen Lampen, die dann leicht flackern.

    Allerdings habe ich einen "Grundverbrauch" von rund 70-90W im Haus. Sobald ich eine konstante Last von ~500-1000W dazu nehme hält der SEZ die Frequenz aber brauchbar.

    Dann den SEZ in den offenen Schuppen verfrachtet, auf ein Brettchen an die Wand, sieht windiger aus als es ist :)

    Laut ist der Chonda natürlich, vielleicht mache ich mir irgendwann mal die Arbeit und baue ne Box dafür, auf der anderen Seite wird mich der tagelange Blackout ob der Anschaffung nun wohl nicht mehr erwischen, das gebietet die Logik analog zum Regenschirm.

    Ausserdem sind die SEZ hier in BRasilien deutlich verbreiteter, da kleine Blackouts öfter vorkommen. Sprich, wenn der Strom für mehr als 1-2h weg ist, dann laufen die Dinger in der Nachbarschaft eh.

    Natürlich habe ich den Motor einlaufen lassen (2h bei geringer Last) und dann das Öl nochmals getauscht. War auch ganz gut, da kam jede Menge Abrieb mit raus. Natürlich auch eine Sauerei veranstaltet :verlegen: Er "fährt" auf 15W40 HD LKW Öl :daumen: Das ist halt in großer Menge verfügbar, weil mein Toyota da viel von will.

    Gem Anleitung alle 100h das Öl tauschen, ich fürchte das passiert mir nun eher nicht mehr. Keine AHnung ob der SEZ bei mir jemals diese Grenze "reisst".

  • Aetvyn 20. Januar 2023 um 16:49

    Hat den Titel des Themas von „Stromaggregate, allgemeiner Austausch“ zu „Stromaggregate - allgemeiner Austausch“ geändert.