Camping - alles zu Wohnmobilen, Wohnwagen, Zelten, etc.

siseb

Da in einigen Beiträgen immer mal wieder von Wohnmobilen und Wohnwagen (i.V.m. hohen Öltemperaturen an Pässen) zu lesen ist, können wir hier alles rund um die Ausrüstung inkl. (Dach)-Zelten diskutieren.

Wenn es um Reiseziele geht, dann passt das in das Thema "Ab in den Urlaub, aber wohin?"

2015 waren wir mit kleinem Trekkingzelt unterwegs. 2017 dann mit Dachzelt auf dem Caddy Maxi und seit 2018 mit Wohnkabine auf dem Amarok.

Der Komfort stieg jedes Mal, was gerade mit Kleinkind und meist Reisen in den hohen Norden mit ein Grund für den Wechsel war. Nun überlegen wir wieder auf ein Dachzelt "zurück" zu wechseln und die draußen Zeit wieder zu erhöhen - getreu dem Motto: "es gibt kein schlechtes Wetter, ..."

Sollten wir wieder mal in den skandinavischen Winter fahren, dann gibt es entweder eine Heizungskiste oder es wird häufiger mal eine Übernachtung in einer kleinen Hütte geben.

Pepina

Moin!

Schönes neues Thema und tolle Bilder

Klaus

Wir sind mit einem 2018 knaus Südwind FVU unterwegs, ab Werk mit 1700kg zGG und dieses Jahr um die Stützlast auf 1800kg aufgelastet. Der Eclipse Cross darf 2T ziehen.

Scout5e

Hallo 🙋🏼‍♂️

Wir sind seit 2020 in einem 1997er Fendt Festival 535 TK unterwegs. Vorher hatten wir ein Jahr lang einen 1987er Knaus Azur, um zu testen ob Caravaning etwas für uns ist.

1200ccm

Zitat von siseb

So ca. 100 km südlich vom Ljungdalen sind wir vor Jahren Mal eine Skitour gelaufen - um und über den Rogensee. Übernachtung im Zelt und in Hütten.

Normschraube

Wir sind seit diesem Frühjahr mit einem 2016er Fendt Opal 515 SG unterwegs. Vorher ein 1996er Hobby und davor mit Zelt.

Waren dieses Jahr schon auf Fehmarn, an der Nordsee und in der Eifel und sind äußerst zufrieden damit.

Das A und O sind saubere Beläge in der Antischlingerkupplung und ein blanker Kugelkopf. Die Beläge waren beim Kauf verglast, neu angeschliffen und mit Bremsenreiniger gereinigt. Gleichzeitig den Anpressdruck an den Kugelkopf erhöht. Jetzt läuft das Gespann auch mit 110 km/h noch einwandfrei.

DinoMaus

Hello Leute, kurze Frage in die Runde: wer hat Erfahrung mit Aufstelldächern für MB Vito? Soll bei einem Kasten nachgerüstet werden. Gibt es da Firmen, die besonders zu empfehlen sind oder so?

Vielen Dank und Grüße von meiner guten Freundin, für die ich frage

siseb

Wir sind jetzt wieder mit Dachzelt unterwegs. Es ist ein Autohome Airpass Variant in Größe "L" (160cm Breite). Entscheidend für uns war die Höhe von nur 25cm im geschlossenen Zustand. Der Aufbau ist in wenigen Sekunden erledigt: zwei Verschlüsse am Heck öffnen, einen kleinen Schubs geben und das Zelt steht. Geschlossen ist das Zelt innerhalb von 30 Sekunden - höchstens. Regenerfahrung haben wir noch keine, so dass ich zu möglichen Wassereintritten noch nichts sagen kann.

sturmtiger welche Breite und welche Form wäre denn für dich in der Auswahl bei einem Hartschalenzelt?

sturmtiger

Danke für den Hinweis! Der Thread is irgendwie ganz an mir vorbei gegangen...

Ich hätte schon gern ein "komplett" zu Öffnendes...

Also nicht nur "geklappt" wie bei Euch.

Ins Auge gefasst hatte ich da das Prime-Tech Nevada (GFK) oder Utah XL (Alu).

Wollte mir beide mal anschauen... Alu schmeichelt mir schon ein bisschen. Dazu mit integriertem kleinen Träger. Dafür aber eben rund 30kg schwerer wie das GFK-Modell.

Was hast Du denn für ein Material?

Dazu gäbe es dann die Isolierung für Innen und (vermutlich) ne Markise von Prime-Tech (aber die normale, nicht freitragend).

siseb

Die Schalen sind bei unserem Dachzelt aus GFK. Welche aus Alu hatte ich auch angeschaut (The Bushcompany und Alu-Cab), die sind aber nochmal deutlich schwerer und auch nicht in der Breite wie wir sie wollten verfügbar. Das jetzige Zelt ist mit 77kg angegeben.

Das gibt es auch in zwei Varianten: parallel öffnend und hinten öffnend. Wir haben uns bewusst für die Variante mit Scharnier an der Front entschieden. Vorteile für uns sind die größere Höhe im hinteren Bereich, so dass unsere Tochter dort sogar noch stehen kann (mit ca. 125cm). So kann man sich auch als Erwachsener zumindest kniend recht bequem anziehen. Bei den parallel öffnenden geht das nicht. Und bei Wind erhoffe ich mir etwas mehr Stabilität. Wirklich gefordert wurde das Zelt bisher aber nicht.

Eine Thermohülle habe ich auch dazu, die liegt aber noch eingepackt im Karton.

Markise soll noch ran sobald die verfügbar ist. Das wird dann eine 270° Markise von Clevershade. Leichter als Alu-Cab und soll bis 45km/h Wind aushalten - freitragend.

Egal was, schnell einsatzbereit (und abgebaut) muss es bei mir sein. Sonst hab ich keine Lust das zu nutzen. Gilt für Dachzelt, Markise, Tisch und Stühle. Und vielen anderen Krempel den wir dabei haben.

sturmtiger

Puh... ~75kg hat die Alu-Variante von Prime-Tech (Utah XL)... das GFK-Pendant ca. 45kg.

Wie das mit dem Wind ist, würde ich auch gern wissen. Wird das Teil ausschließlich mit den Gasdruckdämpfern hochgehalten, oder nach dem Öffnen noch irgendwie verriegelt?

Die Innenhöhe is bei beiden Prime-Tech mit 90cm angegeben... deswegen muss ich mir das anschauen. Ich muss zwingend aufrecht drin sitzen können (und das am besten Überall), sonst ist das nichts für mich.

Das aktuelle Extended hat ja massig Platz, aber halt ein wenig Aufwand zum Auf-/Abbau. Und gerade mit eiskalten Fingern den ganzen Stoff parat stopfen und das sau stramm sitzende Cover drüber zu kriegen, und den enorm strammen Reißverschluss um die 90°-Ecken zu ziehen, ist doch etwas schwierig.

Mega geil is halt der direkt mit aufgebaute "Unterstand", und das mal halt wie gesagt Platz hat ohne Ende (140x240 und mit meinen 1,80 kann ich locker flockig drin sitzen - Überall).

siseb

Bei unserem sind zwei Gasdruckfedern, die lassen sich aber auch verriegeln (zudrehen). Probiere einfach mal aus was dir vom Platz her zusagt.

Die Überdachung beim Klappzelt war schon schön. Zumindest auf dem Caddy, auf dem Seat hatten wir das Zelt ein Mal. Und ich glaube in der Zeit habe ich mir mindestens 5x den Kopf angestoßen.

sturmtiger

Was mir noch aufgefallen ist...

Deins hat garkeine Mini-Markisen?!

War das so gewollt? Kommt man damit überhaupt halbwegs trocken rein und raus?

siseb

Wir hatten jetzt noch keinen Regen. Aber ich wollte auch so wenig wie möglich Teile zum Abspannen/Ausstellen/etc. haben. Einsteigen kann man an drei Seiten. Letzte Woche hatten wir gar keine zusätzliche Leiter dabei und haben nur den Einstieg über die Heckleiter genutzt.

sturmtiger

siseb

Sagt Dir Canada Gear etwas? Bin während der Fährüberfahrt auf das hier gestoßen *klick*

Gefällt mir so von der Aufmachung sehr, sehr gut... Allerdings haben wir kein Bedürfnis 3k als Vorbestellung zu verballern, und das Ding is nachher Klump (mit Blick auf den Mechanismus des Heckteils)

Aber die Sache mit der variablen umlaufenden Schiene find ich geil, und insb. das "Dachfenster".

"Nachteil" wie bei Deinem (aus meiner Sicht) -> Keine seitlichen Überhänge, sodass man bei Regen halbwegs trocken rein/raus kommt

siseb

sturmtiger die Dachzelte von denen hatte ich mir auch mal angeschaut (im Netz). Nach einigen Berichten bei den Dachzeltnomaden aber Abstand davon genommen (Verzogen, Dellen, usw.).

Bei vielen relativ jungen Firmen auf dem Markt habe ich das Gefühl, dass die Dachzelte alle aus der gleichen Fabrik in China kommen - jeweils mit eigenem Logo und minimal geänderten Details. Schau dir mal folgende Zelte an: alte Horntools Uranos, das Vickywood Camaru, von Riegel Adventure gab es mal eines mit der Bauform, und noch einige andere. Die Zelte haben dann geringfügig unterschiedliche Breiten, sind aber vom Aufbau nahezu identisch.

Irgendwie habe ich da zu den alten Firmen (Autohome, James Baroud, Alu-Cab, The Bush Company, usw.) mehr Vertrauen. Ginge es um einen einfachen Ausrüstungsgegenstand der bei einem Ausfall für wenig Ärger sorgt und schnell und einfach ersetzt werden könnte, dann würde ich auch so ein China-Zelt nehmen. Aber bei Zelt, Schlafsack und Isomatte (im Trekkingzelt), da geht es ab einem gewissen Wetter nicht mehr nur um den Komfort, sondern auch (Stand)-Sicherheit. Ab da das Autohome nun besser ist, weiß ich nicht. Aber ich glaube eine Firma die seit Jahrzehnten auf dem Markt ist, wird schon wissen wie man Zelte baut und viele Optimierungen eingearbeitet haben.

Jo_T5

Hab gestern was verrücktes gefunden, da hat ein ehemaliger NASA Ingenieur seine eigene Wohnwagenfirma gegründet.

Das kommt dann dabei heraus :

Offroad-Caravan Taxa Mantis: Wohnanhänger vom NASA-Architekten

High-End-Caravans der anderen Art sind die Spezialität des US-Herstellers Taxa. In Houston, Texas entwirft der ehemalige Weltraumarchitekt Garrett Finney…

www.caravaning.de

sturmtiger

Soderle...

wir hatten heute morgen einen Termin bei einem kleinen "Laden" - ein junges Pärchen, das auch einfach Spaß daran hat - und haben uns einige Sachen angeschaut. Die hatten auch das Zelt von Canada Gear da - das "normale" ohne Himmelfenster.

Kurzum: Die Beratung - und überhaupt das Gespräch - war einfach super. Haben uns da total wohl gefühlt.

Vor allem war alles zum anschauen, anfassen und ausprobieren. Richtig toll!

Es wird auch vermutlich das Canada Gear Revelstoke werden. Der Mann konnte ALLES über das Zelt erzählen und hat ganz offen gesagt - wie Du schon vermutet hast siseb - dass das Teil aus CN kommt. Verarbeitung war aber echt klasse. Was nicht so dolle ist, hat er ganz offen angesprochen (Die Beschichtung vom Alu an den Kanten, z.B. -> Steinschläge -> Alukorrossion/Blüten. Edelstahl ist "nur" V2A, etc.). Ansonsten hat das Teil einen richtig vernüftigen und stabilen Eindruck gemacht. War auch alles ziemlich durchdacht, und das umlaufende T-Profil ist halt mega geil für nen modularen Aufbau -> es lässt sich alles dahin bauen, wo man es persönlich benötigt und da lässt sich alles dranbauen was man will.

Was mich ein wenig nervt: Da ist 0,0 Platz um was drin zu lassen -> Ist mega flach das Teil.

Mal schauen. Bekommen von den beiden ein Angebot und dann schauen wir mal.

Klaus

ich habe vor einigen Wochen das Starlink System gekauft, die Hardware wurde merklich im Preis gesenkt und auch der Monatspreis für Standard wurde reduziert. Reise ist immer noch teuer, aber kann ja sein das es da auch noch runter geht.

Da ich mit dem Serienstand nicht zufrieden war wurde gleich auf 12V umgebaut. so kann ich es über die Batterie im WW laufen lassen. Starlink benötigt 48V, dafür wird ein entsprechender DC/DC Wandler benötigt.

Dazu noch ein POE der die Dish mit Strom versorgt und ein Adapter von Starlink Stecker auf RJ45.