Aral 102er Sprit wird für Motorschäden bei Tourenwagenlegenden-Rennen verantwortlich gemacht. Was ist dran?

  • Bis dato gibt es noch kein einfacheres (allgemein akzeptiertes) Verfahren.

    Das mit dem Zersetzen des Benzins in einer Stunde bei 50Grad wäre aber dann schon ein altes Problem (weil solche Bedingungen ja häufig autreten), mir sind hier eigentlich keine historischen Fälle bekannt was die Oktanzahl betrifft. Abmagerung durch (zu) warmen Kraftstoff wäre aber denkbar.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Die E-Mobilität wird sich nie durchsetzen :fiwo:("Rohrkrepierer"). Synthetischen Kraftstoffen (HVO, XTL) gehört die Zukunft.:check:

  • Es wird also ein 1 zu 1 Vergleich gemacht, mit einem Vergleichskraftstoff, der zurecht gemischt wird, wo man weiß wie viel Oktan es haben müsste. Also man tastet sich Schrittweise ran und vergleicht mit 100 Oktan, 101 Oktan etc... Je nachdem wie genau man es wissen will.

    Klingt irgendwie unnötig aufwendig.

    Ich hätte gedacht, dass man einen Motor nehmen kann, dann genau die richtige Menge Luft (mit genau dem richtigen Werten(Sauerstoff, CO2, Temperatur, etc...) und dann den Motor immer weiter an die Klopfgrenze ran tastet....

    ...dann weiss man wann der Motor zu klopfen anfängt, aber nicht wie viel Oktan der Kraftstoff hat. Man braucht immer die Referenzkraftstoffe mit bekannter Oktanzahl.

    Es gibt übrigens noch eine schnelle Methode der Oktanzahlbestimming, funktioniert über Infrarotspektroskopie und wird als schnelle Methode bei Erprobungen eingesetzt.