Meine Frau bemüht sich momentan einen Firmenwagen zur Privatnutzung zu bekommen,
Nach der 1 Prozent Regelung.
Auf was muss man in so einem Fall alles achten?
Oder ist es einfach nur das Beste was einem passieren kann?
Es scheitert wohl nur daran, dass es wohl momentan keine Autos zu kaufen gibt...
Auf was es bei der Auswahl und Nutzung des Firmenwagens ankommt, da hat jede Firma ihre eigenen Regeln.
Also z.B. Nutzung durch Partner, Übernahme der Tankkosten nur im Inland oder auch Ausland bei Privatfahrten, etc.
Und bei der 1% Regelung muss man im Hinterkopf haben, dass es nicht bei dem 1% für die Berechnung des geldwerten Vorteil bleibt. Pro km Arbeitsweg kommen noch 0,03% dazu. Also gerade mit langem Arbeitsweg kommt da schnell was zusammen. Meine Frau ist bei ca. 2,5% die monatlich zu versteuern sind. Deshalb haben wir versucht den Bruttolistenpreis möglichst gering zu halten.
Aber man kann bei der Berechnung des geldwerten Vorteils die kürzeste Strecke zur Arbeit und in der Steuerklärung den verkehrsgünstigsten Weg ansetzen. Das hatten wir erst nach ein oder zwei Monaten erfahren und haben das dann noch geändert (Berechnung geldwerter Vorteil beim AG). In der ersten Steuererklärung mit Firmenwagen hat uns das Finanzamt die Kilometer zwar gestrichen, hat dann aber den Widerspruch akzeptiert.
Alternativ e-Auto oder PHEV, da ist dann nur die Hälfte anzusetzen.
Aber wie du schon schreibst, die Lieferzeiten sind das Problem. Letztes Jahr Februar wurde der neue Firmenwagen bestellt, wann und ob er überhaupt gebaut wird ist unbekannt.
ok, die Berechnung ist nicht so einfach.
Aber die Prozente sind nicht direkt zu zahlen, sondern zu besteuern,
So kommen wir bei einem Auto für 20t
Auf 150 Euro mtl.
Das ist doch ok
Ja die Besteuerung erfolgt mit Deinem persönlichen Steuersatz.
Ja Achtung.
Kommt der Firmenwagen on Top oder gibt es einen Gehaltsverzicht dafür?
In meinem Job hatte ich von Anfang an einen Firmenwagen und hatte im
April (auf eigenen Wunsch) keinen Firmenwagen, damit hatte ich mal eben in Summe fast 500€ mehr netto.
Deswegen die Frage.
Ich will ihn trotzdem nicht mehr missen.
Die Steuerregelung scheinst du ja verstanden zu haben. Aber bitte immer bedenken, auch bei einem nicht-Werkneuen Fahrzeug, gilt als GWV Grundlage trotzdem der BLP des Neufahrzeugs. Also 1% BLP + 0,003%*km Arbeitsweg.
Das muss man dann aber auch beim Lohnsteuerjahresausgleich im Auge haben, da gelten dann in Summe etwas andere Regeln was Werbungskosten wie KM-Pauschale etc. angeht.
Da gab es dann nämlich bei dem ein oder anderen auch schon Böses Erwachen …
wenn dann würde es den Wagen oben drauf geben.
Es scheitert wohl nur an der Beschaffung,
Darum würden wir uns auch selbst kümmern.
Wenn der AG zustimmt
Mit Tankkarte oder ohne?
Musste nämlich neulich lernen, dass es auch Firmenwagenfahrer ohne Tankkarte gibt.
Wir haben in der Firma ein Leasing geändert, der MA wollt erst einen Skoda Octavia -> 13 Monate Lieferzeit
Jetzt bekommt er einen Karoq --> Liefertermin September 2022
Als Hinweis, evtl. hilft Dir das was für die Beschaffung
