Mobil 1 ESP 5W-30 # Golf 7 EA288 2.0 TDI CRLB # 14985km # 220ml Keramik

  • Hallo,

    hier meine dritte GÖA vom G7.

    Mein Fahrprofil hat sich nicht geändert 1/3 Landstraße 1/3 AB und 1/3 Stadt. Durchschnittsverbrauch gesammt um die 5,2l,

    Durchschnittsgeschwindigkeit ca. 69km/h und 66x hat der DPF regeneriert.

    Zum Öl kam noch ein Keramik Additiv hinzu, was von Redhead Zylinderkopf Technik angeboten wird. Ob die Verschleißwerte vom Labor dafür sprechen weiß ich nicht,

    Laufkultur und Ölverbrauch haben sich nicht geändert. Aber der Verbrauch ist ca. um 0,2 bis 0,3 Liter gesunken.

    Interessant wäre noch welchen Hersteller Redhead das Additiv genommen hat.

    Mein Fazit: Der Biodieselanteil ist relativ hoch und das Keramik Additiv wurde nachgewiesen.

    Was sagt ihr dazu?


  • Ich denke das Additv ist ähnlich aufgebaut wie das Carmo Keramik bzw RZ Keramik. Dadurch wird Eisen, Alu und Silizium erhöht und somit kann man keine wirkliche Aussage zum Verschleiß sagen.

    Ruß und Diesel ist ähnlich zu der vorherigen Analysen.

    Gruß Andreas
    Benz C220d OM651 (125kW): Kroon PolyTech 5W-30, RUP 5W-40 (+AR9100)
    NewBeetle Cabrio 1.8T (110kW): Total 7000 10W-40, RUP 5W-40 (+WS2 +Rektol Keramik Verschleißschutz +Rektol Super 2T)
    Honda F360 (Gartenfräse 3kW): Castrol Supercar 10W-60 +WS2 (+AR6900)
    Zipper Zi-RPE60 (Rüttelplatte, 4kW): Castrol Supercar 10W-60 +WS2 (+2T Öl)

  • Wenn das Additiv wirklich Eisen und Alu erhöht dann wären die Verschleißwerte ja recht gut vorallem für fast 5% Sprit und doch etwas Ruß wobei Ruß nicht so tragisch sein dürte weil du ja einen Zahnriemen hast oder?

    Falls das doch Verschleiß ist würde ich entweder noch etwas früher wechseln oder testen wie sich ein anderes hochwertiges Öl verhält.

    Zb. NFZ 10W40 Öle oder NDT

    There's many who tried to prove that they're faster
    But they didn't last and they died as they tried
    Hell bent, hell bent for leather :heaba-ye:

  • Bei gut konstruierten Motor benötigt man keine additive. Mir persönlich wäre das Risiko sowas einzusetzen und evtl. mehr kaputt zu machen als zu gewinnen viel zu hoch. Das Mobil ist ansich sehr gutes Öl und erfüllt die höchsten Öl Andorderungen. Da braucht es zusätzliches additiv.

  • Das Keramik-Additiv basiert wohl auf Al und Si. Wenn es die Reibung reduziert hat (geringerer Verbrauch), ist doch alles wunderbar. Die Verschleißwerte sind vermutlich gleich wie in den vorigen Analysen. Hier sehen wir eine typische Arbeitsteilung: die Verschleißschutzadditive des Öls tun was sie sollen - vor Verschleiß schützen - und darüber (auf den Reib-Oberflächen) haben sich die reibungsmindernden Keramik-Plättchen gelegt.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Die E-Mobilität wird sich nie durchsetzen :fiwo:("Rohrkrepierer"). Synthetischen Kraftstoffen (HVO, XTL) gehört die Zukunft.:check:

  • Es ist kein schlechtes Ergebnis, 2 ppm Eisen pro 1000 km sind ein gutes Ergebnis, es gibt zweifellos bessereWie bereits erwähnt, basiert das Additiv wahrscheinlich auf Aluminium (Al) und Silizium (Si) und vielleicht auf Zink (Zn), da es auch einen leicht erhöhten Gehalt hat. Wenn es dem Additiv gelungen ist, den Verbrauch leicht zu reduzieren, kann dies als Erfolg gewertet werden. .es gibt andere keramikadditive auf hbn-basis, die eine bessere arbeit leisten können. Grüße

  • Hallo,

    wie ist der deutlich niedrigere Eisenanteil von 21 mg/kg (oder ca. 23 mg/kg hochgerechnet auf 15.000 km) bei der mittleren Probe zu erklären?

    1. und 3. Probe sind bei Eisen gleich, Eisen wird daher im Additiv wohl eher nicht drin sein, sondern nur das Al und Si was man in der 3. Probe hat. Das Öl war bei den 3 Proben immer gleich, Fahrprofil auch, es sei denn ich habe was überlesen. Diesel, Biodiesel und Ruß sind in der mittleren Probe deutlich niedriger als bei der 1. und 3. Probe, der Rest ist ja in allen 3 Analysen praktisch gleich.

    Der Eisenunterschied ist natürlich durch den höheren Ruß zu erklären, s. hier. Bei 50% mehr Ruß (0,3% statt 0,2%) hat man halt auch wegen höherem Verschleiß 50% mehr Eisen im Öl.

    Bei der 1. und 3. Probe wurden die ca. 15.000 Km im Frühjahr/Sommer gefahren, bei der 2. Probe im Winter. Ob Winterdiesel hier einen Einfluß auf den Rußgehalt hat?


    Gruß

    Steuerkette_007

  • Ich habe genau diesen Motor im Auto meiner Frau Audi A3 2.0tdi EA 288 Euro 6, und den gleichen Motor im Audi A4 2.0tdi Euro 6 mit Ad blue. .Ich beobachte, dass sich dieser Motor im Winter sehr wenig erwärmt, die Temperatur des Öls in der Regeneration im Winter niedriger ist als im Sommer, dies weist mich darauf hin, dass die Viskosität im Winter in der Regenerationsphase besser gehalten wird und daher .die Abdichtung der Zylinder ist besser und weniger Diesel dringt beim Regenerieren ein.Ich mache einige Tests an meinem A4 und wenn er sich regeneriert, anstatt in 4-5 zu fahren, verwende ich 3 Gänge, um das Öl mit einer höheren Geschwindigkeit zirkulieren zu lassen, um zu sehen, dass es erst am Ende der Regeneration nicht über 95° steigt. Ich bin immer noch bei den Tests und kann es nicht bestätigen.nichts kategorisch.

    Generell beobachte ich, dass sich dieser Motor bei effizienter Fahrweise im Winter weniger erwärmt, die Kühlmitteltemperatur länger braucht, um 90° zu erreichen und die Öltemperatur niedriger als im Sommer leicht zwischen 5-10 ° in .26km Strecken Grüße

  • OK. Dann ist also klar, das Additiv beim nächsten Mal weg zu lassen. Ansonsten ist überhaupt keine Aussage möglich!

    Doch eine Aussage lässt sich machen. Es fehlt an dieser Stelle nur die Referenz. Somit einfach eine Probe frischen Öls mit dem Additiv im richtigen Verhältnis mischen und wieder eine Analyse machen lassen. Dann lässt sich eine Aussage über den tatsächlichen Anstieg von Einsen/Alus usw. machen....


    Gruß
    Alex

  • Liqui Moly Ceratec, Mannol Ceramo-Ester, Borpower, Archoil 9100 (Nanoborat), Wagner Micro-Ceramic, um nur einige zu nennen. Teils in Kombination mit anderen verschleißmindernden Stoffen.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Die E-Mobilität wird sich nie durchsetzen :fiwo:("Rohrkrepierer"). Synthetischen Kraftstoffen (HVO, XTL) gehört die Zukunft.:check:

  • schwarzmond

    Es gibt viele, die beste Qualität, die ich kenne, ist Xenum Vx 500, das wird hier im Forum analysiert, es wurde von einem Landsmann in Oilclub gestellt, es ist ziemlich teuer 50 € wenn ich mich richtig erinnere, aber der Hbn-Bor-Gehalt ist hoch und die Partikel sind kleiner. und es ist.verdünnt ist Ester.Ich habe das Mannol ceramo und habe es gerade in einen 2.0tdi EA288 CSUA gesteckt und werde es bald in den 2.0tdi EA288 CRLB meiner Frau einbauen. .Fragen Sie persönlich den Vertreter von Mannol und ich habe schriftlich, ob es möglich ist, Autos mit Partikelfilter einzubauen und nicht zuletzt zwei große Verkäufer aus Deutschland zu fragen, die auch schriftlich geantwortet haben, dass dies möglich istGeben Sie Ihre empfohlene Dosierung ein.